Einträge vom Sonntag, 25. August 2013
Received 25. 08. 2013 23:58 from
ausgehtipp: CULTURAL CLASH NOMADE
strömt zahlreich herbei und wärmt euch an der kunst oder an der feuertonne:
CULTURAL CLASH NOMADE
Mobiles
Ausstellungsprojekt der Hochschule für Grafik und Buchkunst, Leipzig
und der Hâute École d’Art et Design, Genf in Kooperation mit Offenes
Haus der Kulturen Frankfurt
4. - 7. September
Eröffnung: 4.September 2013, 19 Uhr- Wiese auf dem campus bockenheim
Am
4. September erreicht das mobile Ausstellungsprojekt CULTURAL CLASH
NOMADE, das sich als Karawane von Leipzig über Nordhausen, Frankfurt am
Main, Ludwigshafen und Strasbourg bis nach Genf bewegt, Frankfurt.
Unter der künstlerischen Leitung von Alba D'Urbano und Ingrid Wildi
Merino präsentieren 19 KünsterInnen aktuelle Auseinandersetzungen zu
einem in Bewegung geratenen Verständnis von kultureller Identität. Die
künstlerischen Arbeiten werden dabei ganz im Sinne des Wandercharakters
in Zelten und Wohnwagen installiert. Aus dem Austausch der dialogischen
Ausstellungsform mit lokalen KünstlerInnen und AktivistInnen ergibt
sich ein Programm aus Performances, Vorträgen, Führungen, Diskussionen
und Konzerten auf dem Campus Bockenheim und im Stadtraum.
Die
KünstlerInnen thematisieren die Frage der kulturellen Identität unter
sozialen, geopolitischen und ethnischen Aspekten. Wie verorten sie sich
inmitten eines im Wandel begriffenen Europa? Welches Potential
entfaltet die Unterschiedlichkeit ihrer Perspektiven auf das Hier und
Jetzt? Was verbindet und was trennt diese KünstlerInnen, deren Großteil
einen Migrationshintergrund hat, im Nachdenken über kulturelle
Identität, wenn ihre Wurzeln verstreut sind auf drei Kontinenten? Die
Kunst passt sich der Situation an, der Künstler muss sich flexibel
zeigen und sich auf notwendige Materialien beschränken, die sein
künstlerisch ausformuliertes Statement bekräftigen. Schlaflager der
KünstlerInnen ist, ganz im Sinne des nomadischen
Ausstellungscharakters, ein Camp, das in Frankfurt auf einer Wiese auf
dem Campus Bockenheim aufgeschlagen wird.
Dem Etappenziel
Frankfurt kommt dabei eine besonders wichtige Rolle zu. Als Stadt mit
hohem Migrationsanteil, als zentraler Knotenpunkt der weltweiten
wirtschaftlichen
und kulturellen Vernetzung und als zentralem Abschiebeort Deutschlands
treten hier spezifische Charakteristiken multikultureller Gesellschaften deutlich zu Tage.
Teil des Programms mit Fokus auf dem Thema Asyl und Abschiebung sind
Filmvorführungen, Performances. ein antirassistischer Stadtrundgang,
eine Podiumsdiskussion zum Widerstand gegen die herrschende
Abschiebepraxis sowie Workshops
und Künstlergespräche. Zwei Konzerte
runden das Programm ab: Der Auftritt des
Senegalesischen HipHoppers und Aktivisten Matador und das Konzert der
deutschlandweit bekannten Band Strom & Wasser feat. The Refugees,
die sich aus Musikern aus deutschen Flüchtlingslagern zusammensetzt.
04.09
19 – 22:00 Ausstellungseröffnung im Camp
21:00 Filmprogramm »Residenzpflicht«, »No Man‘s Land«
05.09
11 – 22:00 Ausstellung und Performances im Camp
14:00 »Leben ohne Papiere, ein antirassistischer Stadtrundgang«
20:00 Künstlergespräch »Politische Stimmen - Hip Hop Aktivismus im Senegal«
21:00 Konzert » Matador feat. Ché - Vox Populi « (Hip Hop Galsen / Senegal)
22:00 Filmprogramm »Abendlandschaften« mit Künstlergespräch
22:30 Party im Café KOZ
06.09
11 – 22:00 Ausstellung und Performances im Camp
14:00 »Leben ohne Papiere, ein antirassistischer Stadtrundgang«
18:30 Filmprogramm + Künstlergespräch »Reise ohne Rückkehr«
19:30 Podiumsdiskussion » Abschiebung und Widerstandsstrategien«
21:30 Filmprogramm + Künstlergespräche »Mama«, »Oury Jalloh«
22:00 Künstlergespräche mit Regisseuren + anderen Gruppen
07.09
11 – 20:00 Ausstellung und Performances im Camp
13:00 Das Rudel für neue Dringlichkeit (Zürich): Fremdkörper 0.1.
Performative Erforschung von Möglichkeiten im Spannungsfeld
multikultureller urbaner Bla.
14 – 19:00 Thematische Workshops
20:00 Künstlergespräch mit den Musikern
21:00 Konzert »Strom & Wasser feat. The Refugees - der Beat der Flüchtlinge«
Teilnehmende Künstler Leipzig:
Mari Alessandrini,
Gottfried Binder, Cindy Cordt, Ilse Frech, Felix Leffrank, Stephanie
Marek, Edna Martinez, Mandy Gehrt, Marion Goix, Severin Guelpa,
Guillaume Mausset, Guillermo Fiallo Montero, Robson Missau Olbertz,
Nicolas Rossi, Nicolas Rupcich, Anna-Katharina Schierholz, Jakub Simcik,
Diego Vivanco, Christina Werner
Die Station Frankfurt wird
gefördert von: Kulturamt Frankfurt am Main, Heinrich-Böll-Stiftung, Pro
Asyl, Amadeu Antonio Stiftung, Dritte Welt Haus Frankfurt
Infos unter:
http://www.hgb-leipzig.de/culturalclash/
www.facebook.com/culturalclashnomade
www.studierendenhaus-fuer-alle.de/aktuell
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strömt zahlreich herbei und wärmt euch an der kunst oder an der feuertonne:
CULTURAL CLASH NOMADE
Mobiles
Ausstellungsprojekt der Hochschule für Grafik und Buchkunst, Leipzig
und der Hâute École d’Art et Design, Genf in Kooperation mit Offenes
Haus der Kulturen Frankfurt
4. - 7. September
Eröffnung: 4.September 2013, 19 Uhr- Wiese auf dem campus bockenheim
Am
4. September erreicht das mobile Ausstellungsprojekt CULTURAL CLASH
NOMADE, das sich als Karawane von Leipzig über Nordhausen, Frankfurt am
Main, Ludwigshafen und Strasbourg bis nach Genf bewegt, Frankfurt.
Unter der künstlerischen Leitung von Alba D'Urbano und Ingrid Wildi
Merino präsentieren 19 KünsterInnen aktuelle Auseinandersetzungen zu
einem in Bewegung geratenen Verständnis von kultureller Identität. Die
künstlerischen Arbeiten werden dabei ganz im Sinne des Wandercharakters
in Zelten und Wohnwagen installiert. Aus dem Austausch der dialogischen
Ausstellungsform mit lokalen KünstlerInnen und AktivistInnen ergibt
sich ein Programm aus Performances, Vorträgen, Führungen, Diskussionen
und Konzerten auf dem Campus Bockenheim und im Stadtraum.
Die
KünstlerInnen thematisieren die Frage der kulturellen Identität unter
sozialen, geopolitischen und ethnischen Aspekten. Wie verorten sie sich
inmitten eines im Wandel begriffenen Europa? Welches Potential
entfaltet die Unterschiedlichkeit ihrer Perspektiven auf das Hier und
Jetzt? Was verbindet und was trennt diese KünstlerInnen, deren Großteil
einen Migrationshintergrund hat, im Nachdenken über kulturelle
Identität, wenn ihre Wurzeln verstreut sind auf drei Kontinenten? Die
Kunst passt sich der Situation an, der Künstler muss sich flexibel
zeigen und sich auf notwendige Materialien beschränken, die sein
künstlerisch ausformuliertes Statement bekräftigen. Schlaflager der
KünstlerInnen ist, ganz im Sinne des nomadischen
Ausstellungscharakters, ein Camp, das in Frankfurt auf einer Wiese auf
dem Campus Bockenheim aufgeschlagen wird.
Dem Etappenziel
Frankfurt kommt dabei eine besonders wichtige Rolle zu. Als Stadt mit
hohem Migrationsanteil, als zentraler Knotenpunkt der weltweiten
wirtschaftlichen
und kulturellen Vernetzung und als zentralem Abschiebeort Deutschlands
treten hier spezifische Charakteristiken multikultureller Gesellschaften deutlich zu Tage.
Teil des Programms mit Fokus auf dem Thema Asyl und Abschiebung sind
Filmvorführungen, Performances. ein antirassistischer Stadtrundgang,
eine Podiumsdiskussion zum Widerstand gegen die herrschende
Abschiebepraxis sowie Workshops
und Künstlergespräche. Zwei Konzerte
runden das Programm ab: Der Auftritt des
Senegalesischen HipHoppers und Aktivisten Matador und das Konzert der
deutschlandweit bekannten Band Strom & Wasser feat. The Refugees,
die sich aus Musikern aus deutschen Flüchtlingslagern zusammensetzt.
04.09
19 – 22:00 Ausstellungseröffnung im Camp
21:00 Filmprogramm »Residenzpflicht«, »No Man‘s Land«
05.09
11 – 22:00 Ausstellung und Performances im Camp
14:00 »Leben ohne Papiere, ein antirassistischer Stadtrundgang«
20:00 Künstlergespräch »Politische Stimmen - Hip Hop Aktivismus im Senegal«
21:00 Konzert » Matador feat. Ché - Vox Populi « (Hip Hop Galsen / Senegal)
22:00 Filmprogramm »Abendlandschaften« mit Künstlergespräch
22:30 Party im Café KOZ
06.09
11 – 22:00 Ausstellung und Performances im Camp
14:00 »Leben ohne Papiere, ein antirassistischer Stadtrundgang«
18:30 Filmprogramm + Künstlergespräch »Reise ohne Rückkehr«
19:30 Podiumsdiskussion » Abschiebung und Widerstandsstrategien«
21:30 Filmprogramm + Künstlergespräche »Mama«, »Oury Jalloh«
22:00 Künstlergespräche mit Regisseuren + anderen Gruppen
07.09
11 – 20:00 Ausstellung und Performances im Camp
13:00 Das Rudel für neue Dringlichkeit (Zürich): Fremdkörper 0.1.
Performative Erforschung von Möglichkeiten im Spannungsfeld
multikultureller urbaner Bla.
14 – 19:00 Thematische Workshops
20:00 Künstlergespräch mit den Musikern
21:00 Konzert »Strom & Wasser feat. The Refugees - der Beat der Flüchtlinge«
Teilnehmende Künstler Leipzig:
Mari Alessandrini,
Gottfried Binder, Cindy Cordt, Ilse Frech, Felix Leffrank, Stephanie
Marek, Edna Martinez, Mandy Gehrt, Marion Goix, Severin Guelpa,
Guillaume Mausset, Guillermo Fiallo Montero, Robson Missau Olbertz,
Nicolas Rossi, Nicolas Rupcich, Anna-Katharina Schierholz, Jakub Simcik,
Diego Vivanco, Christina Werner
Die Station Frankfurt wird
gefördert von: Kulturamt Frankfurt am Main, Heinrich-Böll-Stiftung, Pro
Asyl, Amadeu Antonio Stiftung, Dritte Welt Haus Frankfurt
Infos unter:
http://www.hgb-leipzig.de/culturalclash/
www.facebook.com/culturalclashnomade
www.studierendenhaus-fuer-alle.de/aktuell
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