Received 31. 03. 2008 -- 17:49 from
fromn0name newsletter #126
Sm
fr ISX --abiSurXet/hter hn!ft emgo/s 7De0 ww.gart Odenli:neen rt sp
Ial f r Modi:l und zutp%//areDNsIhr zu kostwmx.nde/resmurferGM
|<------ Breite: 72 Zeichen - Fixed Width Font: Courier New, 10 ------>|
n0name newsletter #126 Mo., 31.03.2008 13:32 CET
*Inhalt/Contents*
1. Nick. _Roman_ (Fortsetzungsroman) Teil 86
2. Goog..
3. Migrating Reality
4. Rezension von Sabine Nuss. _Copyright & Copyriot_ 29
OCR pur (gekuerzt & de-formatiert)
5. Der Tod ist ein Weltmeister aus Deutschland
auf YouTube
ACHTUNG! Umlaute, Unicode-Zeichen
7 KB, ca. 3 DIN A4-Seiten
------------------------------------------------------------------------
1.
Nick. _Roman_ (Fortsetzungsroman) Teil 86
ENDE
Das war der vorerst letzte Teil
------------------------------------------------------------------------
2.
Goog..
Google verkauft keine Aufmerksamkeit, sondern Werbeplatz, wie ein
TV-Sender. Die Rohstoffe der Inhalte des Werbeplatzumfeldes kommen
entsprechend von den Nutzern selbst. Der Status dieser Form der
Ausbeutung ist nicht voll geklaert. Soviel ist aber bereits deutlich:
die sogenannte technosoziale, biopolitische Arbeit der Nutzer ist
offenbar zunaechst nicht mehrwertrelevant, d.h. die eigentlichen
Produkte von Google sind nicht die Webseiten der Webseitenbauer, die
auch die Suchenden sind, sondern die Anwendungen als Anteil an der
Infrastruktur des WWW. Dass der Komplex aus Nutzung (Konsum) und
Produktion (Arbeit) ein in sich bedingter ist, wird vorausgesetzt und
nicht -- wie vermutlich in den Theorien des Konsumerism -- als neue
Erkenntnis gefeiert. Die Taetigkeit der Nutzer, die Webseiten bauen,
welche im Google-System dann verwendet werden, ist (nach Marx) fuers
Google-Kapital keine produktive Arbeit, weil sie, genausowenig wie der
Inhalt des Eintrags ins Telefonbuch, nur Rohstoff fuer die Einbettung
in die Werbesystematik sind. Verstuende man Google als
Zwischenhaendler, der fertig produzierte Webseiten verkaufte (wie z.B.
ein Online-Magazin), koennte man ueber die Rolle der Produzenten als
Prosumenten neu nachdenken. Doch sind die Aneignung von und der Handel
mit Informationen seit etwa dem Format Zeitung laengst bekannt. Klar
ist, dass eine Verkehrsform hier kommerziell behandelt wird, und dieser
Behandlung wird in diesem Einzelfall (Google) eine Monopolstellung
unterstellt.[1]
Google stellt ausserden einen Fall von Surplusabhaengigkeit dar, was
diesen Fall vielleicht exemplarisch macht. Die Suchmaschine ist der
Gebrauchswert, welche Google als Firma Gewinne ermoeglicht, die
wiederum auf den Gewinnen anderer Firmen, die Werbung schalten,
beruhen. Google waere demnach oekonomisch keine Basisindustrie. Aber
die Beziehungen von Industrie, Oekonomie und Produktivkraeften sind
kategorial noch zu diskutieren.
Gewinnphasen koennen abbrechen:
"[...] Sorgen um das Wachstumstempo des fuehrenden Internet-Konzerns"
http://fr-online.de/in_und_ausland/multimedia/aktuell/?em_cnt=1310347
_______________
[1] Siehe auch die Diskussion auf nettime Thread "Google INC. vs
Wisdomized Clouds" ff.:
http://www.nettime.org/Lists-Archives/nettime-l-0803/msg00000.html
Matze Schmidt
------------------------------------------------------------------------
3.
Migrating is reality. Reality is migrating.
The "Migrating Reality Project" organized between 04-05 April 2008
at GdK, Galerie der Kuenste in Berlin is a live platform to discuss
the mixing and remixing of art forms and digital data flows within the
context of the current worldwide reality of migration.
http://www.migrating-reality.com
"[...] die Indexe von Bildung, Wohlstandindikatoren, Korruption,
Schriftsystemen und Kultur - [...]."
http://www.migrating-reality.com/blog/tag/maps/
------------------------------------------------------------------------
4.
Rezension von Sabine Nuss. _Copyright & Copyriot_ 29
OCR pur (gekuerzt & de-formatiert)
Webmailer koennen mit zerhackten Bildaten aus Scans nicht umgehen,
diverse Mailisten wurden mit kaputten Daten beschickt. Forschung dazu
folgt. Eine Schrift muss immer ausgelesen werden, sonst ist sie ein
Salat. Deshalb hier nur die idealisierte Fassung der *.txt-isierten
'Rohdaten' des Scanners.
b ir cha 2 Q # i
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 :
A B C D E F G H I J K L
M N O P Q R S
T U V W X Y Z
dg chd u r88 G sg Bvx y - a cbbc : fjg ,c OOpezv nqt122 " 1
Data
Normal
S c a n 1 . 0
TWAIN:\Scan 2.0
C:\sabinenuss\copyrghiot<>
Ali Emas
Auf dieses OCR wie immer keine Gewaehr.
Sabine Nuss. _Copyright & Copyriot: Aneignungskonflikte um geistiges
Eigentum im informationellen Kapitalismus_. Muenster: Westfaelisches
Dampfboot, 2006. 269 S. - EURO 19,90. Erschienen: Oktober 2006
------------------------------------------------------------------------
5.
Der Tod ist ein Weltmeister aus Deutschland
http://de.youtube.com/watch?v=w-r8GDCJDz8
"Was ist denn ein Dreck ?
Sei der Hersteller dieses Pamphlets devot: Ich bin es nicht !!!
Man kann unserer Geschichte nicht selbstgerecht an 12 Jahre festmachen
!!!!"
========================================================================
Sie erhalten den n0name newsletter, weil sie da sind!/You get the
n0name newsletter, because you are there!
*Bitte weiterleiten!/Please forward!*
(c) 1999-2008 n0name, die Autorinnen & Autoren und die Maschinen
Unterstuetzt von XPECT MEDIA http://www.xpect-media.de
Sponsored by FONDS Dank an >top e.V.
------------------- Ende des n0name newsletter #126 --------------------
--
Psssst! Schon vom neuen GMX MultiMessenger gehört?
Der kann`s mit allen: http://www.gmx.net/de/go/multimessenger
------------------------------------