Einträge vom Dienstag, 05. Juli 2011

[thing-group] Received 05. 07. 2011 15:41 from

Re: Kunst des Verkaufens

Hallo Stefan,

Du hast bestimmt recht. Ich bin da immer etwas forsch und vermute hinter allem etwas konstruiertes. Aber dahinter sitzen, wie immer eigentlich, meist nur ein paar Menschen, die vielleicht überfordert sind =).

Schicke da nochmal eine Erinnerungsmail.

Auf bald und keep u updated.

Beste Grüße

Helge



Am 05.07.2011 um 15:05 schrieb Stefan Beck:

> Hallo Helge,
>
> ich finde es bezeichnend, daß Du noch keine Antwort von der Hessischen
> Kulturstiftung bekommen hast, wenngleich noch nicht vollkommen
> befriedigend für unser Verfahren.
>
> Wenn man mit solchen widerspenstigen Institutionen umgehen will, muss
> man genau überlegen, wie man das angeht.
>
> Email hat den Vorteil, daß man die Antwort schwarz auf weiss und
> zitierfähig hat. Wenn man keine Antwort erhält muss man weiter nachbohren.
>
> Telefon hat den Vorteil, daß das Gegenüber nicht ausweichen kann.
>
> Ich persönlich würde ein öffentliches Podiumsgespräch für das Optimum
> halten. Leider hab ich bislang versäumt, dafür eine Infrastruktur zu
> schaffen. Neben einem Raum braucht es auch eine gewisse Autorität, die
> gewährleistet, daß auch die entsprechenden Leute das wahrnehmen.
>
> Es geht m.E. nicht darum eineInstitution vorzuführen, sondern mit ihr
> ins Gespräch zu kommen und behutsam auf Veränderungen einzuwirken.
>
> Aber schreib Ihnen in einer Woche noch eine höfliche Erinnerungsmail.
> Dann sehen wir weiter.
>
> Grüsse
> Stefan
>
> > Hallo Stefan, wie Du siehst, bis heute keine Antwort. Ich bin nicht wirklich überrascht. Zeigt es doch einmal mehr, daß das Geklüngel keine wirklicher Erklärung bedarf.
> >
> > LG Helge
> >
> >
> >
> > Am 28.06.2011 um 14:10 schrieb Stefan Beck:
> >
> >> Super, Helge,
> >> viel Erfolg.
> >>
> >> Was Du da weiter unten schreibst, stimmt fast wörtlich mit Thesen aus
> >> einem Essay von Andrea Fraser überein.
> >>
> >> Ich hoffe ihn alsbald transcribieren zu können.
>
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[thing-group] Received 05. 07. 2011 15:05 from

Re: Kunst des Verkaufens

Hallo Helge,

ich finde es bezeichnend, daß Du noch keine Antwort von der Hessischen
Kulturstiftung bekommen hast, wenngleich noch nicht vollkommen
befriedigend für unser Verfahren.

Wenn man mit solchen widerspenstigen Institutionen umgehen will, muss
man genau überlegen, wie man das angeht.

Email hat den Vorteil, daß man die Antwort schwarz auf weiss und
zitierfähig hat. Wenn man keine Antwort erhält muss man weiter nachbohren.

Telefon hat den Vorteil, daß das Gegenüber nicht ausweichen kann.

Ich persönlich würde ein öffentliches Podiumsgespräch für das Optimum
halten. Leider hab ich bislang versäumt, dafür eine Infrastruktur zu
schaffen. Neben einem Raum braucht es auch eine gewisse Autorität, die
gewährleistet, daß auch die entsprechenden Leute das wahrnehmen.

Es geht m.E. nicht darum eineInstitution vorzuführen, sondern mit ihr
ins Gespräch zu kommen und behutsam auf Veränderungen einzuwirken.

Aber schreib Ihnen in einer Woche noch eine höfliche Erinnerungsmail.
Dann sehen wir weiter.

Grüsse
Stefan


> Hallo Stefan, wie Du siehst, bis heute keine Antwort. Ich bin nicht wirklich überrascht. Zeigt es doch einmal mehr, daß das Geklüngel keine wirklicher Erklärung bedarf.
>
> LG Helge
>
>
>
> Am 28.06.2011 um 14:10 schrieb Stefan Beck:
>
>> Super, Helge,
>> viel Erfolg.
>>
>> Was Du da weiter unten schreibst, stimmt fast wörtlich mit Thesen aus
>> einem Essay von Andrea Fraser überein.
>>
>> Ich hoffe ihn alsbald transcribieren zu können.


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[thing-group] Received 05. 07. 2011 09:11 from

Re: Kunst des Verkaufens

Hallo Stefan, wie Du siehst, bis heute keine Antwort. Ich bin nicht wirklich überrascht. Zeigt es doch einmal mehr, daß das Geklüngel keine wirklicher Erklärung bedarf.

LG Helge



Am 28.06.2011 um 14:10 schrieb Stefan Beck:

> Super, Helge,
> viel Erfolg.
>
> Was Du da weiter unten schreibst, stimmt fast wörtlich mit Thesen aus
> einem Essay von Andrea Fraser überein.
>
> Ich hoffe ihn alsbald transcribieren zu können.
>
> Stefan
>
> > Hey, gute Idee mit den Anruf. Werde ich morgen früh mal in Angriff nehmen.
> >
> > Desweiteren habe ich den Eindruck, daß Kunst und Kulturförderung auch hier schon ein fest abgesteckter Claim der vermeintlichen Instituten und Institutionen (und deren Abgänger), ist die sich das Obige als Vertreter auf immer und ewig auf die Fahne geschrieben haben, aber letztendlich freien Kulturschaffenden (die diese Förderung ja ohne Zweifel erreichen soll) damit aus dem Wettbewerb verdrängen.
> >
> >
> > Greets Helge/Bomber
> >
>
> >> Ich darf vielleicht auch noch daran erinnern, daß es nicht gelungen ist
> >> eine Person zu finden, die mal bei Hessischen Kulturstiftung anruft und
> >> nach den Auswahlkriterien fragt.
>
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