Received 05. 12. 2007 -- 21:29 from
fromBärendienst
Auch das löst nur Kopfschütteln bei mir aus:
> In Deutschland machte Wallinger zuletzt Schlagzeilen in einem Bärenkostüm. Zehn Nächte lang war er in der Verkleidung durch die Neue Nationalgalerie in Berlin gestrichen. Der nach dem britischen Landschaftsmaler William Turner (1775-1851) benannte Preis wird seit 1984 jährlich an einen in Großbritannien lebenden Künstler unter 50 Jahren verliehen.
Wenn ich was nicht verstehe, überlege ich mir, ob der Künstler bei
seiner Arbeit Freude empfunden haben könnte.
Des Nächstens in einem Bärenfell im Museum herumlaufen, das kann ich mir
kaum als spassig vorstellen.
Schliesslich meinte vor einiger Zeit Malcom McLaren eine gute Idee
müsste stylish, sexy und subversiv sein.
Nun mag das Bärenkostüm mit aller Mühe noch stylish sein, ob sexy sei
dahingestellt, aber keinesfalls ist es subversiv. Denn Wallinger ist ja
nicht im Museum eingebrochen, sondern hat von "oben" die Erlaubnis zu
dieser "Aktion" erhalten. Das ist nur langweilig.
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