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[thing-group] Received 05. 10. 2009 -- 18:57 from from

Re: Re: politisches FQA* zur .....

Hallo lieber Hr.Beck,

das sehe ich in etwa ähnlich, ähm ...

Zumal der Text hier ganz gut "kommt" aber recht lang ist, den würde ich mir dann eher ausdrucken, aber wieviele seiten sind das dann, schätze mal so etwa 9.

Übrigens finde ich nun persönlich den dadistischen Ansatz grundsätzlich toll und erstrebensweert, der Bezug darauf folgt ebenfalls kurz nach der Bemerkung von Susi Meyer, ....

#
"Wie immer zeigt 'sich' hier, sagt sie, dass
z.B. Dada immer schoen Dada bleiben sein soll, als kuenstlerisch
Historisches. Dada war aber ernst, erst mit (oder auch mit) Ernst Jandl wurde das
dann wieder Literatur und Spass."
#

--> Dada soll "mal" schön "Dada" bleiben (?), also so wie es damals rezipiert wurde?
Oder reines "plaisir", etwa? Aber wo 'ört das auf und wo fängt das an?
Sicher ebenfalls wieder ein "deutsches" Problem, ..?
Und ebenso ein diskutabler Ansatz, ...?

Natürlich möge man in diesem Zusammenhang gleichenfalls den sehr politisch denkenden und agierenden Hugo Ball niemals vergessen. Dieser im Rahmen von "Dada" ebenfalls zur Ausweitung des politischen Raumes beigetragen ...
Sozusagen als Ausweg aus einem rein "Nutzer" und "Vernutzer"- orientierten und warenförmig gemachten Denken.
Nun zielte dies jedoch über jenes reine "plaisir" hinaus in Richtung eines seinserkenntnisförderlichen Ansatzes.
Als Basis politischer Tätigkeit, z.B.

(Siehe dazu auch die "Temporäre Autonome Zone", die zeitgenössischer, Hakim Bey postuliert hat...)


Tja.




----- Original Message -----
From: Stefan Beck
To: thing-frankfurt [at] yahoogroups [dot] de
Sent: Monday, October 05, 2009 4:01 PM
Subject: Re: [thing-frankfurt] Re: politisches FQA* zur .....


Brentis,

die von Dir hervorgehobene Passage scheint mir auch bedenklich.

Sicherlich gibt es eine Tradition, die dem Text ein Eigenleben
bescheiningt, jenseits möglicher Signifikationen. Als Plaisir.

Ich frage mich allerdings, ob eine Mailingliste der angemessene Ort für
solcherlei Vorgehen ist.

Ich möchte jedenfalls diskutieren. Und dafür brauche ich Verständlichkeit.

Grüsse
Stefan

siehe auch dies: http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Lust_am_Text

> Antwort:
> # Zitat:
>
> "Susi Meyer antwortet gerade den Piraten aus Sachsen, also der dortigen
> Partei-Sektion, dass der Text deshalb "sehr lang und verdreht" ist, weil es
> eben ums Schreiben geht, als Manifestation von Reflektion und nicht in
> erster Linie um Verstaendlichkeit."
>
> Eine *neue*, andere Form der Rezepton, Text als Bild, als Graustufe, keine Verständlichkeit, ....??
>
> Gruß, B.
>
>
>

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