Einträge vom Dienstag, 11. April 2006

[thing-group] Received 11. 04. 2006 18:18 from

HAFENKÜCHE Donnerstag 13.04.06 Musik von Knüppel/Schmitt. Samstag 15.04.06 regulär Hafenkü che.

- Am Donnerstag den 13.04. gibt es regulär Hafenküche von 18 bis 22 Uhr.
Gregor Knüppel (Schweiz, Ex-Substanz-T) und Tobias Schmitt (Suspicion
Breeds Confidence, Waldlust) erkunden mit improvisatorischen Mitteln
und digitalem Gerät ihre musikalischen Gemeinsamkeiten und
Differenzen. Das Ergebnis ist fließend, überraschend,
genreübergreifend, experimentell, elektronisch und manchmal einfach
nur wunderschöner Lärm.
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- Menü für Donnerstag:
- Suppe
- Vegetarisches und Fleischiges Gericht mit Salat
- Nachtisch
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- Samstag den 15.04. regulär Hafenküche.
-
- Ab sofort können die Ledersessel aus der Hafenküche reserviert
werden. Die Dreier kosten 450,- Euro, Zweier mit Tisch 400,- Euro,
Zweier 350 Euro, Einer mit Tisch 250 Euro.
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Aktuelle Ausstellung:
Sandip Shah
„Terror Romantik“
Malerei / Interaktive Videoinstallation von Sandip Shah
Eröffnung: Donnerstag, den 06.04.2006 ab 19 Uhr mit Robert & Franz /
RAP N’BASS
Ort: Hafenküche Hafen 2a in Offenbach a.M.
Die Hafenküche ist ein Projekt von Anny und Sibel Öztürk
Öffnungszeiten: donnerstags u. samstags 18 bis 22 Uhr
Ausstellungsdauer: 06.04. bis 25.04.2006
Pressetext:
Altmeisterliche Werke von Caravaggio, Rubens, Tizian o.a. sowie
Bilder aus TV, Computerspielen und Internet sind Ausgangspunkt für
Shah´s Pixelpigmentmalerei. Seine digitalen Montagen thematisieren
die Ästhetik des Grauens, die Mischung aus Schönheit und Schrecken,
der wir tagtäglich ausgeliefert sind. Der Künstler entwickelt in den
Bildtafeln dramatisch überzeichnete Naturerlebnisse und theatralische
Szenarien aus Geschichte und Neuzeit, die direkt oder assoziativ den
Terror in sich tragen. Welchen? Das kann der Betrachter selbst
entscheiden.
In einer von Terror besessenen Gesellschaft hat er die Wahl zwischen
Schönheitsterror, Kriegsterror, Lärmterror, Machtterror.
Religionsterror, Sexterror, Medienterror, Konsumterror..........und
neuerdings sogar Gebärterror.
In der Ausstellung hängen die unterschiedlichen Bilder zu
Konglomeraten zusammengefügt. Trügerische Romantik transportiert
Irritation.
Parallel dazu ist eine Videoinstallation aufgebaut, bei der der
Besucher zum Terrorist werden kann.
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DauerWandInstallation:
Martin Pfeifle und Christoph Westermeier "Wand- for Paul Smith"
Wandarbeit für das Hafenküchen-Projekt von Anny und Sibel Öztürk im
Offenbacher Hafen 2.
Die ca. acht Mal zwölf Meter große schon bestehende Rigipswand ist
Ausgangspunkt der in situ geplanten und ausgeführten Arbeit von
Martin Pfeifle.
Jede der Rigipstafeln wird diagonal geteilt und eine Hälfte schwarz
gefasst. Durch diese Aufteilung ergibt sich ein Rautenbild, welches
die vorhandene Wand mit einbezieht und so dem Betrachter die
Skulpturahlen Momente der Architektur vor Augen führt. Pfeifle lässt
somit die Wand zu einer Skulptur werden. Das auf der linken Seite
gleichmäßige Rautenmuster löst sich im rechten Teil der Wand
chaotisch, der Anordnung der Tafeln entsprechend auf.
Addiert wird diese Wandarbeit mit Fotografien von Christoph
Westermeier. Der Thomas Ruffschüler stellt drei großformatige
Handybilder aus, die das Thema Raum ebenfalls thematisieren. Im
Gegensatz zu Pfeifle wird sich hier dem Thema jedoch durch eine
Einsicht genähert. Dem Betrachter wird die Möglichkeit gegeben, mit
seinen Blicken den Raum zu betreten.Aufgrund der Ästhetik der
Handykamera ergibt sich eine brüchige Farbigkeit, die in krassem
Gegensatz zu Pfeifles Schwarz/Weiß-Konstruktion steht.
siehe hierzu auch die Website: www.pfeifle.de
mehr Infos über Christoph Westermeier: www.ruffklasse.de/portfolio/
westermeier/westermeier.html
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- Bewerbungen für Veranstaltungen in der Hafenküche, wie Konzert,
Lesung, Mode ect. bitte an uns mailen: hafenkueche [at] yahoo [dot] de
- Austellungen können leider nicht mehr angenommen werden, da die
Termine bis Ende der Hafenküche voll sind.
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Art: (16.03. -bis 01.04.06)
Helene Arendt zeigt ihre Installation „coucou“ und
Ole Claßen zeigt eine neue Wand-Installation.
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Dauer-Sound_Installation:
5-Minuten-Spaziergänge von Angelika Schröder
Akustische (instant) Rauminstallation in verschiedenen
Geschmacksrichtungen
-
Sich schnell auf einen Waldspaziergang begeben, durch eine
Winterlandschaft stapfen oder sich ins Getümmel einer Großstadt
stürzen. Hier ist all das direkt und ohne Aufwand möglich. Einfach
die Packung öffnen, Gerät in Gang setzen und Augen schließen. Eine
freundliche Convenience-walk-assistant übernimmt die beschwerliche
Laufarbeit für Sie. So ist schnelle Erholung und Erfrischung garantiert.
Einen Spaziergang machen, ohne den bequemen Sessel verlassen zu
müssen – eine Simulation von alltäglicher und einfacher Tätigkeit als
Spiegelbild einer Gesellschaft, in der die Begriffe Convenience und
Wellness in allen Bereichen Einzug gehalten haben. Diese Arbeit der
Weinheimer Konzeptkünstlerin Angelika Schröder (Schülerin von Ayse
Erkmen) wirft einen augenzwinkernden Blick auf den bitteren
Nachgeschmack und die Leere, die diese Beschleunigung aller
Lebensbereiche hinterlässt.
für mehr info über Angelika Schröder siehe auch: www.nahtzugabe.de
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Design/Mode: Adriana Piccio zeigt ihre neue Taschen-Kollektion. Beim
Erwerb einer Tasche unterstützen Sie zu 10% auch die Hafenküche.
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Dauer-Licht-Installation von SKUNKWORKS aus Frankfurt info: www.b42-
neon.de
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Hafenküche/Hafen 2
Hafen 2a in offenbach
hafenkueche [at] yahoo [dot] de
www.hafen2.net
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die hafenküche ist ein auf 6 monate limitiertes (multimedia) projekt
von anny und sibel öztürk in zusammenarbeit mit michael sabro, martin
kneip und dem hafen 2.
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Wir haben Donnerstags und Samstags von 18 bis 22 Uhr geöffnet.
Freitags nur nach Vereinbarung.
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sorry for crossposting. wenn sie diese mails nicht mehr bekommen
wollen, bitte einfach eine mail an hafenkueche [at] yahoo [dot] de senden. danke


http://www.livejournal.com/users/hafenkueche/

HAFENKÜCHE

im Hafen 2
Donnerstags, Freitags und Samstags
von 18 - 22 Uhr

wir beginnen um 18 uhr mit dem kochen und dazu gibts musik, kunst,
lesung, film oder performance.
die HAFENKÜCHE ist ein 6 monatiges (multimedi) projekt von anny und
sibel öztürk in zusammenarbeit mit michael sabro, martin kneip und
Hafen 2.

Adresse:
Hafen 2a, 63067 Offenbach



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[thing-group] Received 11. 04. 2006 16:07 from

Re: über subversion


Am 11.04.2006 um 15:40 schrieb Stefan Beck:

Ich hab dafür verständnis, aber der bessere weg wäre der offenheit und
dialog anzustreben.


das ist anpassung und bestätigung der herrschaftstrukturen im
sprechakt, dessen inhalt struktural ohne bedeutung ist. und sie? sie
jammern doch immer nur rum. das nennt sich larmoyanz.


mfg

| interlinking of media
| practice with gender related issues
http://zurwehme.org/

[thing-group] Received 11. 04. 2006 15:40 from

über subversion

> das führt hin, die kunst als eine praxis der subversion zu verstehen.

Mit der subversion halt ichs wie mit dem gewürz zu essen. Es verbessert eine
notwendige grundlage und füht ihr angenehme schärfe zu.

Konzeptuell sehe ich jedoch das problem der subversion, daß sie den dialog
vermeidet.

Subversion ist immer ein stück kommunikationsverlust.

Ich erinnere dabei an das berühmte motto aus Freuds traumdeutung nach
Vergils Äneis: "Wenn ich den Himmel nicht bewegen kann, will ich die
Unterwelt aufrühren."

Bekanntlich hatte Freud in der "fachwelt" mit seinen thesen kaum erfolg.
Sein motto spiegelt seine frustration darüber wieder.

In der subversion liegen immer elemente des "hintenherums", des
"untergründigen", des "verborgenen".

Der verdacht liegt nahe, es werde mit verdeckten karten gespielt.

Zur subversion greifen, die, die auf anderem wege keinen erfolg haben oder
absehen.

Ich hab dafür verständnis, aber der bessere weg wäre der offenheit und
dialog anzustreben.


> hallo!
>
> das finde ich wichtig: nicht vom kunstbetrieb nach aussen gucken,
> also nicht dort drinne sein. folglich sich vom neoliberalen
> kunstverständnis entfernen.

> das führt hin, die kunst als eine praxis der subversion zu verstehen.
> dies wird aber nur möglich, wenn das künstlerische werk (in unserem
> beispiel das archiv) nicht als zweck sondern als mittel verstanden wird.

> die frage, die sich daraufhin nicht nur die SI stellte ist diejenige,
> ob die kunst überhaupt noch in der lage ist, die kritische funktion,
> bewusster ausdruck gesellschaftlicher entwicklung und menschlicher
> potenzialität zu sein, in einer gesellschaft, die auf spektakuläre
> warenproduktion beruht, zu erfüllen?

--

The Thing Frankfurt
http://www.thing-frankfurt.de

* * *

Stefan Beck
Hohenstaufenstr. 8
60327 Frankfurt
T. ++49-(0)69 - 741 02 10

Thing Mailinglist:
mailto:thing-frankfurt-subscribe [at] yahoogroups [dot] de




[thing-group] Received 11. 04. 2006 15:24 from

answering machines

http://gute-technologie.net/


nive greetings,
beate z.

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