Einträge vom Donnerstag, 11. Oktober 2007
Received 11. 10. 2007 13:57 from
trudi.sozial _ 13.10.07 - Very Very Vancouver
trudi.sozial
Hohenstaufenstr. 13-25
60327 Frankfurt
Sa., 13.10., 21-23:00
Very Very Vancouver (Canadian Club)
Liebe Trudis,
nach zwei harten Theoriewochenenden (Demokratie) gibts wieder etwas
einfaches bei trudi.sozial. Reiseeindrücke und Materialien meines
zurückliegenden Aufenthaltes in Vancouver.
Kommt und schaut.
°°°°°°°°°°°°
°°° Tips °°°°°°°°°°°°°
°°° Was sonst noch los ist...
Do., 11.10. 07
- Kunstraum e57, ab 20:00
Transshopping und Transformation - eine Metapher als Bedrohung bestehender
Märkte
Elkenbachstr. 57, 60316 Frankfurt, Nähe Merianplatz
- Freitagsküche, ab 20:00
blumenbar verlag: lesung mit raul zelik und matthias hirth.
im anschluss platten von den verlegern
Atelierfrankfurt, Hohenstaufenstr. 13-27, 60327 Frankfurt
- Galerie wildwechsel, ab 20:00
e.r.nele, "Warn-Tarn" Projekt
Rotlintstraße 98, 60389 Frankfurt
Fr., 12.10. 07
- das Seminar bei RadioX, 16-17:00
Wie immer bin ich allein im Radio und rede ca. 1 Stunde vor mich her
RadioX, 91.8 Mhz FM, http://www.radiox.de/files/radiox.m3u
- Kkkkkkkkunstverein, ab 19:30
polarNacht & 1. LeseMusikzimmer
Café im Frankfurter Kunstverein
Steinernes Haus am Römerberg
Markt 44, 60311 Frankfurt
- Freitagsküche, ab 20:00
»rabbit rumba« - catalan funk & mestizo extravaganza, aufgelegt von dj
eastenders
Atelierfrankfurt, Hohenstaufenstr. 13-27, 60327 Frankfurt
- Krach im Hinterhaus, ab 21:00
NOISE.INDUSTRIAL.EXPERIMENTAL.DRONE.DIFFICULT
atelierhaus B71
bettinastraße 71-73 (hinterhaus)
63067 offenbach
Sa., 13.10. 07
- Freitagsküche, ab 20:00
suhrkamp verlag: meinecke singt meinecke
eckhard schumacher legt house auf
Atelierfrankfurt, Hohenstaufenstr. 13-27, 60327 Frankfurt
(( gleich um die Ecke von trudi.sozial, hier verbindet sich ein Besuch))
- Achilifunk feat. Txarly Brown (Barcelona), ab 22:00
Stupid Deep (bureau45)
Yogi from Tokyo (Delicious Grooves/ Shibuyahot)
Café im Frankfurter Kunstverein
Steinernes Haus am Römerberg
Markt 44, 60311 Frankfurt
Details und weitere Veranstaltungen wie immer im Thing Blog Kalender:
--> http://www.thing-net.de/cms/kalender
°°° Neuerscheinungen °°°
- Kunstverein Familie Montez
Das neue Projekt von Lola Montez
Termin ist noch nicht bestätigt, aber bislang war immer Freitags und
Samstags ab 20:00 offen.Es enpfiehlt sich aber spät zu kommen.
Breite Gasse 24, 60311 Frankfurt
--> http://www.myspace.com/familiemontez
- Silbergold
Der neue Club von Les Yper Sound. Wer Indie mag...
Freitag und Samstag ab 23:00
Heiligkreuzgasse 22, 60313 Frankfurt
--> http://www.silbergold.org
°°° Web °°°
Vancouver allgemein
--> http://en.wikipedia.org/wiki/Vancouver
Vancouver Artist Run Spaces
--> http://tinyurl.com/28bpvk
Demokratie
Als Nachtrag vom letzten trudi jetzt der Produktbereich 21 des Frankfurtter
Haushaltes zum selbst editieren. Entscheide, wer wieviel Geld bekommt:
--> http://www.thing-frankfurt.de/home/bestof2007/produktbereich-21.php
#
###
#
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mailto:info [at] multitrudi [dot] de?subject=Ich_will_raus
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Location auf Google Maps:
http://tinyurl.com/2scp27
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The Thing Frankfurt
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Stefan Beck
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mailto:thing-frankfurt-subscribe [at] yahoogroups [dot] de
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Received 11. 10. 2007 13:52 from
bepoese
Der buchmesse geschuldet sei auf folgende verlagskuriosität hingewiesen:
http://www.gutke-verlag.de/
Der verlag hat zwei schwerpunkte:
# Umweltrecht und Abfallwirtschaft
# Lyrik
Wie passt das zusammen? Lyrik ist sondermüll und gehört entsprechend
entsorgt?
Weiter unten lesen ich ja schon was wie "trash"...
>
> M. Bloeck
> _www.bepoet.de_ (http://www.bepoet.de)
>
>
>
> Ab Oktober gibt es ein neue monatliche Veranstaltungsreihe:
>
> WortundKlangBildstelle – Bühne für SprachKlang & Kunst
> Atelierhaus Basis, Elbestr. 10, HH
>
> Pop, Trash, Performance Poetry, Kurzgeschichten und Kurzfilme, Songs,
> grenzüberschreitende Projekte– vieles ist möglich auf dieser neuen
> Bühne – vor allem das, was sonst in keine Schublade passt. Dabei geht
> es nicht um verschrobene Avantgarde sondern spannende, anregende und
> auch unterhaltsame Kunst.
> Die Veranstaltung, die in der Regel jeden 3. Donnerstag im Monat
> stattfinden soll (Ausnahme Oktober) wird präsentiert von Michael Bloeck
> (Salon Franco) & Dirk HuelsTrunk (poetry slam! frankfurt)
>
> Die Termine:
>
> Do., 11.Oktober, 20 Uhr, Atelierhaus Basis, Elbestr. 10 HH
> (Buchmesse!!!)
> Interdisziplinär und international geht es auf der ersten Veranstaltung
> der WortundKlangbildstelle zu. Aus Wien reist die Zeichnerin elffriede
> an, um ihr Projekt und ihre CD „Soundrawing“ vorzustellen auf der
> zahlreiche Autoren und Klangkünstler akustische Stücke zu elffriedes
> Zeichnungen produziert haben, die wiederum von elffriede zu Kurzfilmen
> animiert wurden.
> In Frankfurt wird das Projekt mit einer Live Soundrawing Performance
> mit elffriede und dem Klangkünstler und Soundpoeten Dirk HuelsTrunk
> präsentiert.
>
> Der B-Poet wird Texte zur Kunst lesen & Platten auflegen.
>
> Special Guest: die Lyrikerin Deborah Bernhard (Wisconsin, USA), z.Zt
> Stipendiatin des Landes Hessen.
>
> Links:
> elffriede: www.elffriede.net,
> deborah bernhardt: http://deborah.bernhardt.googlepages.com/home
> dirk huelstTrunk: www.soundslikepoetry.de
> b-poet: www.bepoet.de
>
>
>
> Weitere Termine:
> Do. 15. November, 20 Uhr, Thema: Fiktionen
> Do., 20. Dezember, Thema: Wort Raum Stadt
>
>
--
The Thing Frankfurt
http://www.thing-frankfurt.de
* * *
Stefan Beck
Hohenstaufenstr. 8
60327 Frankfurt
T. ++49-(0)69 - 741 02 10
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mailto:thing-frankfurt-subscribe [at] yahoogroups [dot] de
Received 11. 10. 2007 12:34 from
stellungnahme_zur_ntd
zur freundlichen beachtung.
Stellungnahme der Demoanmelderin zur Nachttanzdemo am 05.10.2007
Die VeranstalterInnen der diesjährigen Nachttanzdemo sind entsetzt über die undifferenzierte Presseberichterstattung und die diffamierende Berichterstattung der Polizei.
Einige Aspekte, die von der Polizei in ihrer Pressemitteilung erwähnt werden, entsprechen schlicht nicht den Tatsachen.
Die Nachttanzdemo war, wie schon in den vergangenen Jahren eine party-politische Veranstaltung, die von einem breiten Bündnis getragen wurde. Mehr als ein Dutzend Gruppen hatten sich an der Organisation beteiligt und den gemeinsam verfassten Aufruf unterzeichnet (mehr dazu hier).
Der Beginn der Demonstration war zwar nicht ganz pünktlich, jedoch entspannt und friedlich. Hunderte von Menschen feierten ausgelassen auf der Straße und präsentierten ihre Vorstellung von Freiräumen auf sehr bunte und vielfältige Art und Weise.
Im Bereich der „Alten Brücke“ wurde der Zug lediglich langsamer, um dem, in den engen Straßen Sachsenhausens weit auseinander gezogenen Zug, die Möglichkeit zum aufschließen zu geben. Zu diesem Zeitpunkt war die Stimmung ausgelassen und einige Partygänger aus Sachsenhausen hatten sich spontan der Demonstration angeschlossen.
Der Einsatzleiter der Polizei teilte mir an dieser Stelle auch mit, dass innerhalb der Demonstration Flaschen auf die Straße geworfen worden seien. Diese sind ausdrücklich nicht auf PolizeibeamtInnen geworfen worden, da die Demonstration zu diesem Zeitpunkt lediglich von einer Polizeistreife am Anfang des Zuges begleitet wurde. „Zur Sicherung des Aufzuges“, von dem zu diesem Zeitpunkt keinerlei Gefahr ausging, wurde eine BFE (Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit) zur Begleitung des Zuges abgestellt. Diese begleitete den Zug lediglich auf Höhe des ersten Wagens, was eine reine Provokation der TeilnehmerInnen darstellte. Auf Höhe der Berliner Straße, auf der tatsächlich die einzige Zwischenkundgebung abgehalten wurde, begannen die BeamtInnen zu filmen und gezielt Leute durch „sehr enges Begleiten“ und anrempeln einiger TeilnehmerInnen zu provozieren. Diese Provokation wurde für den weiteren Aufzug fortgesetzt, obwohl ich den Einsatzleiter mehrfach darum gebeten hatte, die
BFE Truppe vom Aufzug zurück zu ziehen. Es wurde von Seiten der Polizei mehrfach mit Eingreifen gedroht, obwohl selbst der zur Kommunikation beorderte Beamte die Situation als nicht bedrohlich einschätzte.
Die Zwischenkundgebung am Jürgen-Ponto-Platz war von der Polizei aus Zeitgründen untersagt worden, da die Demonstration sich ihrer Meinung nach in einem erheblichen Zeitverzug befand. Eine „Modenschau der besonderen Art“, die auf dem ersten Wagen abgehalten wurde, wurde von den Beamten offensichtlicht als Provokation aufgefasst.
Als der Demonstrationszug auf den Opernplatz einbiegen wollte, wurde der Weg von der BFE-Truppe versperrt. Kurz darauf begannen die PolizeibeamtInnen in die Menge der TeilnehmerInnen zu gehen. Dabei wurden auch Schlagstöcke und Pfefferspray eingesetzt. Ein Jugendlicher Demonstrationsteilnehmer wurde schwer verletzt und kurze Zeit später mit einem Krankenwagen abtransportiert. Das daraus resultierende Chaos wurde versucht unter Kontrolle zu bringen, indem man die übrigen TeilnehmerInnen vom Lautsprecherwagen aus über die Situation informierte und gleichzeitig dazu aufforderte ruhig zu bleiben.
Die Versammlungsleitung versuchte mit der Polizei ein weiteres Vorgehen zu besprechen. Dabei wurde deutlich gemacht, dass die Demonstration nur fortgesetzt wird, wenn sich die Polizeieinheiten in den Hintergrund zurückziehen. Dies wurde von der Polizei verweigert. Sie verlangten, dass die Demonstration unter einem engeren und höheren Polizeiaufgebot die vereinbarte Route fortsetzt und an der Hauptwache beendet. Einwände seitens der Versammlungsleitung, dass dies nur unnötige weitere Auseinandersetzungen provozieren würde, wurden von der Polizei nicht ernst genommen. Daraufhin entschloss sich die Versammlungsleitung die Demonstration am Opernplatz vorzeitig zu beenden. Als gerade noch mit dem Einsatzleiter das weitere Vorgehen besprochen wurde, war auf dem Opernplatz bereits die Durchsage zu hören, dass die Polizei die Versammlung für beendet erklärt. Erst daraufhin wurden die Verhandlungen mit der Polizei abgebrochen.
Der weitere Verlauf ist einzig dem unbesonnenen Handeln der Polizei zuzuschreiben, die mit unnötiger Provokation und Härte gegen die DemonstrationsteilnehmerInnen vorging. Mindestens 3 Personen wurden durch Schlagstockeinsätze so schwer verletzt, dass sie in ein Krankenhaus gebracht werden mussten. Zahlreiche weitere erhielten Verletzungen wie Prellungen, Blutergüsse und Augenreizungen.
Hätte die Polizei sich in ihrer Handlung ein wenig mehr auf das Urteilsvermögen der Versammlungsleitung verlassen und die Provokation durch eine BFE-Truppe unterlassen, hätte auch diese Nachttanzdemo ein friedliches Ende genommen. Wir verurteilen das Vorgehen der Polizei aufs Schärfste und kritisieren die unsachliche Berichterstattung der Polizei und der Presse, die mal wieder lediglich auf Krawall und Randale fixiert war und die Schuldigen in den Reihen der DemonstrationsteilnehmerInnen sucht.
http://www.nachttanzdemo-2007.de.vu
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