Einträge vom Sonntag, 24. Juni 2012

[thing-group] Received 24. 06. 2012 16:41 from

Re: Einladung zur Tagung "Kunst - Erkenntnis - Problem" vom 22.-24. 6. in Frankfurt

Ich war gestern auf dem Workshop: "Subversion, Transformation und
Emanzipation von Kunst heute".

Da sagte der Referent Marcus Döller, die Kunst müsse, um noch die
Gesellschaft zu irritieren, zu allererst sich selbst irritieren.

Wie könnte das möglich sein?

Finden wir die Kunst, ihre Vertreter, nicht immer allzu beschäftigt,
betriebsam vor?

Doch womit?

Mit der Herstellung von Werken, mit der Planung und Durchführung von
Ausstellungen oder mit dem (notwendigen) Broterwerb?

Ist die Kunst zu sehr oder zu wenig mit sich selbst beschäftigt, um sich
selbst irritieren zu können?

Hab keine Zeit.

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> Super interessant und wohlmöglich essentielle Initiative, ist mir leider von der Wegstrecke her zu weit entfernt,
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> hoffe auf entsprechende, ansprechende (im Medienzeitalter) Dokumentationen der Teilnehmer und Veranstalter,
>
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> solidarische Grüße,..
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[thing-group] Received 24. 06. 2012 12:18 from

Re: Einladung zur Tagung "Kunst - Erkenntnis - Problem" vom 22.-24. 6. in Frankfurt


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Super interessant und wohlmöglich essentielle Initiative, ist mir leider von der Wegstrecke her zu weit entfernt,

hoffe auf entsprechende, ansprechende (im Medienzeitalter) Dokumentationen der Teilnehmer und Veranstalter,


solidarische Grüße,..


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----- Original Message -----
From: zora krasnova
To: thing_frankfurt
Sent: Monday, June 18, 2012 1:59 PM
Subject: [thing-frankfurt] Einladung zur Tagung "Kunst - Erkenntnis - Problem" vom 22.-24. 6. in Frankfurt





----- Weitergeleitete Message -----


Vom 22. bis 24. Juni 2012 findet in Frankfurt am Main die Tagung „Kunst – Erkenntnis – Problem.
Möglichkeiten emanzipatorischer Kunst heute“ statt. Die Grundfrage der Tagung dreht sich um die
Möglichkeiten einer progressiven Kunst in der gegenwärtigen gesellschaftlichen Situation und den
Sinn von Kunst in einer radikalen Emanzipation der Menschen. Es werden theoretische Vorträge,
theoretische und praktische Workshops, sowie Kunstveranstaltungen verschiedener Art stattfinden.

Beteiligt sind zum großen Teil Gruppen und Personen aus politischen Zusammenhängen, aber auch
unabhängige Künstler_innen und (nicht nur akademische) Wissenschaftler_innen .
Weitere Informationen: www.kunst-erkenntnis-problem.de
Für die Verpflegung ist gesorgt, und auch Schlafplätze können wir voraussichtlich im IvI zur
Verfügung stellen. Dafür ist jedoch eine formlose Anmeldung der Teilnehmenden dringend
notwendig, damit wir die benötigten Essensmengen abschätzen und die angemessene Anzahl an
Essen bereitstellen können. Ihr könnt Euch auf unserer Website www.kunst-erkenntnis-problem.de
anmelden. Gebt bitte bei der Anmeldung auch an, ob ihr einen Schlafplatz benötigt.

Bei Fragen und zur Anmeldung ist die Tagungsgruppe unter der e-mail Adresse:
kunsterkenntnisproblem [at] ymail [dot]7 com zu erreichen.

Viele Grüße aus Frankfurt!

Die Initiative zur Emanzipation der Kunst

[Die Teile dieser Nachricht, die nicht aus Text bestanden, wurden entfernt]





__________ Hinweis von ESET NOD32 Antivirus, Signaturdatenbank-Version 7229 (20120618) __________

E-Mail wurde gepr�ft mit ESET NOD32 Antivirus.

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[thing-group] Received 24. 06. 2012 12:11 from

Erinnerung heute Theater im Studihaus "Constant Bliss in Every Atom"




----- Weitergeleitete Message -----



Einladung zum Theater im Rahmen der Tagung "Kunst - Erkenntnis - Problem", 22.-24.6.2012

www.kunst-erkenntnis-problem.de


Constant Bliss in Every Atom
Shane Drinion

Nach Motiven von David Foster Wallace


Sonntag, 24. Juni 2012, 21 Uhr
Festsaal des Studierendenhauses, Campus Bockenheim, Mertonstr.
26-28, 60325 Frankfurt.

Eintritt frei - Spenden erbeten


Beständige Glückseligkeit zu spüren, ist ein Lebensprojekt, das uns allen angesichts unserer bisherigen Erfahrungen unmöglich erscheint. Selbst ein „Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Alle haben sich so darauf gefreut!“ ist ein Befehl, ein Befehl sich zu freuen. Wie besessen jagen wir der Möglichkeit nach, etwas zu sein, aber jede Möglichkeit ist uns nur von Außen eingeflüstert. Wirklich etwas zu sein, scheint unerreichbar zu sein. Sind wir wirklich die Summe all unserer Erfahrungen? Ist es die Vergangenheit, die uns diktiert, wie wir in der Zukunft zu sein haben? Oder ist die Vergangenheit bereits fort und wir brauchen sie nicht zu zerstören?
David Foster Wallace's Figur Shane Drinion, nach der sich unsere Gruppe benannt hat, erlebt seine Glückseligkeit auf dem Friedhof westlicher Lebensgewohnheiten und Glücksvorstellungen. Er ist zuhause in der Langeweile und hat dort, unbemerkt von allen, ein Königreich der Lebensfreude errichtet. Statt die Langeweile zu bekämpfen, verbündet er sich mit ihr. Er verzichtet auf alles, was man kennt und liebt, und was man bisher für Glück gehalten hat. Ist die konstante Glückseligkeit in jedem Atemzug also doch möglich? Oder würde man einen, der so lebt, als wandelnden Toten bezeichnen?
CONSTANT BLISS IN EVERY ATOM ist das Ergebnis unserer Lektüre von
Texten von David Foster Wallace. Es ist der Versuch, eine neue Art
zu finden, literarische Texte auf die Bühne zu bringen, indem man
sie dort nicht wiederholt, sondern sie durch sich hindurchgehen
lässt und sie dann, mit dem Körper und der eigenen Sprache, erneut
schreibt, überschreibt und dadurch etwas Neues, Drittes erschafft.

Mit Michaela Maxi Schulz, Odine Johne, Leo van Kann, Benjamin-Lew Klon
Regie: Sebastian Lang

www.constantbliss.tumblr.com (Clips und Texte zum Stück)


Kurze Interviews mit fiesen Männern von David Foster Wallace ist im Kiepenheuer & Witsch Verlag erschienen.

[Die Teile dieser Nachricht, die nicht aus Text bestanden, wurden entfernt]



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