Received 03. 04. 2009 -- 15:39 from
fromAbwrackprämie für Kunst
Wir hatten neulich den hübschen Vorschlag einer Abwrackprämie für Kunst.
Die liesse sich tatsächlich verwirklichen, wenn die staatliche Förderung
gezielt auf neue Kunst (Netzkunst zB) setzen würde, statt weiterhin auf
Ausstellungen und Kataloge. Wie ich kürzlich erst bei einem Förderantrag
beim Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK) erfahren
durfte.
Überhaupt finde ich diese Abwrackprämie ein Unding. Jeder, der ein altes
Auto besitzt kann in den Genuss von 2.500 Euro staatlicher Förderung kommen.
In der Kunst dagegen bedarf es "Innovation, künstlerische
Eigenständigkeit, Kreativität, Originalität und Authentizität der
Künstler". (laut Webseite HMWK)
Und selbst wenn man glaubt diese belegt zu haben, steht es in den
Sternen, ob man Geld bekommt.
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So könnte es gehen:
Dem Antrag ist zwingend als Anlage im pdf-Format eine Kopie des Kauf-
oder Leasingvertrages oder der verbindlichen Bestellung über das
Netzkunstwerk (Domainregistrierung!) beizufügen. Auf diese Weise können
sich Antragsteller einen Platz in der Bearbeitungsreihe reservieren. Es
bleibt aber dabei, dass die Prämie erst dann ausgezahlt werden wird,
wenn die Zulassung der Domain sowie die Verschrottung der Altkunst
(Malerei, Skulptur) erfolgt ist und beides nachgewiesen wird.
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