Received 10. 08. 2011 -- 09:42 from
fromRe: Künstlerökonomien 1
wie definiert man "arm" und "reich" ist allgemein eine interessante frage die diesem gedanken voraus geht.
sehr spannend ist das angesprochene verhältnis von aufwand und möglichem nutzen.
da ist der künstler und dessen haltung zu diesem verhältnis ein vorreiter, möglicherweise naiv für die einen, aber immer
ein tick näher an der freiheit!
grüße, stichler.
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Am 10.08.2011 um 07:33 schrieb Helge Steinmann:
> hahaha, geil. Ist halt eine andere Art der Wertigkeit. Aber warum nicht? Ist ja die Freiheit der Wahl-the freedom of choice...lol. Aber die Freiheit des Künstlers ist ja eine Behauptung, die des Handelnden schon eher eine echte.
> Greets Bomber
>
>
> Am 09.08.2011 um 14:41 schrieb Stefan Beck:
>
>> Ich les grad von Hans Abbing "Why are Artists poor?". Darin wundert er
>> sich, warum Künstler über lange Zeit für sehr wenig Geld arbeiten und
>> folgert, daß stattdessen für sie andere Formen der Anerkennung wichtig
>> sein müssen.
>>
>> Ein Beispiel dafür erhielt ich gestern im Gespräch mit einem Kollegen:
>>
>> "Es ist für mich gar nicht so wichtig, daß ich demnächst bei der Galerie
>> XY etwas verkaufe."
>>
>> "Und was ist dann für Dich wichtig?"
>>
>> "Ich könnte vielleicht eine interessante Person kennenlernen..."
>>
>> "Und dann arbeitest Du ein ganzes Jahr, um dafür vielleicht eine
>> interessante Person kennenlernen zu können?"
>>
>> "Hm, ja...."
>>
>> Hier wird schon deutlich, warum Abbing die Kunst eine "exceptional
>> Economy" nennt. Nicht die Intention ist bemerkenswert, sondern das
>> Verhältnis von Aufwand und möglichem Nutzen. Warum machen Künstler das?
>>
>> http://www.hansabbing.nl/
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