Einträge vom Montag, 10. August 2009
Received 10. 08. 2009 21:05 from
Re: Schirn versus Autobahn
Ich bin doch bislang der einzige, der sich gegen die Schirn gewandt hat.
Also, ich glaube nicht, daß ich irgendwo hin gehen und dort Kunst
vorfinden (vor finden) kann.
Kunst ist für mich erst das nachträgliche Ergebnis eines kommunikativen
Austauschs, bei dem sich die Beteiligten über die Bedingungen ihres
Austauschs verständigt haben.
A kommuniziert mit B. A: War das jetzt Kunst? B: Ja, das war Kunst für
mich. A: Für mich auch.
Insofern sprechen auch Alsleben und Eske von Kunst ohne Werk und ohne
Publikum.
Das trifft allerdings nicht die Schirn allein, sondern auch andere
Institutionen, Galerien und Offspaces.
Die Schirn ist nur besonders ärgerlich, weil sie ihren Irrtum mit
öffentlichen Geldern finanziert und dabei auch noch laut auftritt.
> Als Neu-Frankfurter bin ich mit den regionalen Befindlichkeiten noch nicht so vertraut. Daher die Frage, die mich einmal sehr interessieren würde:
>
> Was macht eigentlich die Schirn zum Fluchtpunkt so umfänglicher Kritik? Warum ist deren Kunstauffassung streitbar oder gar verwerflich? (Neben der Tatsache, dass sie nach Auffassung einiger Schreiber einen zu hohen Etat hat)
>
>
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> *Von:* "Stefan Beck" <stefan [at] thing-frankfurt [dot] de>
> *Gesendet:* 09.08.09 20:53:27
> *An:* thing-frankfurt [at] yahoogroups [dot] de
> *Betreff:* [thing-frankfurt] Schirn versus Autobahn
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> Ein Wort noch zu dieser herzlichen Debatte.
>
> So unerfreulich Autobahnen sein mögen, so geben sie doch keinen
> allzudeutlichen Hinweis darauf, wie Kunst beschaffen sein könnte.
>
> Das liegt bei der Schirn ganz anders. Sie perpetuiert eine
> Kunstauffassung, die meiner diametral entgegen gesetzt ist.
>
> Selbst wenn ich doppelt soviel Geld wie die Schirn hätte, müsste ich
> gegen sie sein.
>
--
The Thing Frankfurt
http://www.thing-frankfurt.de
* * *
Stefan Beck
Hohenstaufenstr. 8
60327 Frankfurt
T. ++49-(0)69 - 741 02 10
Thing Frankfurt Mailinglist:
mailto:thing-frankfurt-subscribe [at] yahoogroups [dot] de
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Received 10. 08. 2009 18:51 from
Di. 11. August, 18.00 Uhr - INM-Institut - Florian Grond - Sciencia ubi es? Ars quo vadis? Ein Treffen abseits der Mitte - unplugged heads 2.0
Liebe Freunde des INM-Institut für Neue Medien,
Sie interessieren sich für interaktive Medienkunst? Dann besuchen Sie
doch unsere "unplugged heads 2.0" am *Dienstag, den 11. August 2009 um
18.00 Uhr* im INM-Institut für Neue Medien in der Schmickstraße 18,
60314 Frankfurt am Main. Zu Gast haben wir diesmal FLORIAN GROND von der
Ambient Intelligence Group am CITEC (Cognitive Interaction Technology
Center of Excellence) der Uni Bielefeld!
*"Sciencia ubi es? Ars quo vadis? Ein Treffen abseits der Mitte"*
FLORIAN GRONDs Arbeiten leben von seiner hybriden Herangehensweise, die
Kunst und Wissenschaft miteinander verschränkt. So gesehen sind sie
wunderbare Beispiele des am INM beheimateten Konzepts der "Performative
Science" und es ist naheliegend, dass Dr. Hans Diebner die Moderation
des Abends übernimmt.
Weitere Informationen zu unseren Veranstaltungen finden Sie unter
www.inm.de <http://www.inm.de>.
--
Mit freundlichen Grüßen
Claudia Burkhardt
Dipl Mediening.
Projektkoordination INM-Institut fuer Neue Medien |
Schmickstraße 18 | 60314 Frankfurt am Main
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Fon: +49(0)69 2575 4001 | Fax: +49(0)69 2575 4007 | Mob: +49(0)177 4471699
oder: 0700 999 466 33
mailto: claudia.burkhardt [at] inm [dot] de | web: http:/www.inm.de
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Vorstand Institut fuer Neue Medien e.V. (VR 105000): Claus Möbius |
Dr. Gerd Doeben-Henisch | Dr. Mark Mattingley-Scott
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dieser E-Mail(-Adressen) an unbefugte Empfänger, Danke.
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Received 10. 08. 2009 11:39 from
Re: Thingle Treffen Do., 13.8.
Ich möchte mich auch für Donnerstag anmelden
Wolf Schreiber
From: Stefan Beck
Sent: Friday, July 31, 2009 2:28 PM
To: thing-frankfurt [at] yahoogroups [dot] de
Subject: [thing-frankfurt] Thingle Treffen Do., 13.8.
Ich dachte es könnte nett und förderlich sein, mal ein Treffen der Thing
User von Angesicht zu Angesicht anzubieten.
Mögliche Themen:
- wer ist wer
- wer macht was
- wie könnte es mit Thing Frankfurt weitergehen
- Kulturpolitk und Fördermittel
- ...
Zeit:
Donnerstag, 13.8.09 - 19:00
Ort:
trudi.sozial
Hohenstaufenstr. 13-27
60327 Frankfurt
Günstig gelegen, Nähe Hbf Frankfurt
Anmeldung bitte bis Di., 11.8.
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* Follow me:
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Stefan Beck
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Received 10. 08. 2009 10:54 from
Re: Schirn versus Autobahn
Als Neu-Frankfurter bin ich mit den regionalen Befindlichkeiten noch nicht so vertraut. Daher die Frage, die mich einmal sehr interessieren würde:
Was macht eigentlich die Schirn zum Fluchtpunkt so umfänglicher Kritik? Warum ist deren Kunstauffassung streitbar oder gar verwerflich? (Neben der Tatsache, dass sie nach Auffassung einiger Schreiber einen zu hohen Etat hat)
*Von:* "Stefan Beck" <stefan [at] thing-frankfurt [dot] de>
*Gesendet:* 09.08.09 20:53:27
*An:* thing-frankfurt [at] yahoogroups [dot] de
*Betreff:* [thing-frankfurt] Schirn versus Autobahn
Ein Wort noch zu dieser herzlichen Debatte.
So unerfreulich Autobahnen sein mögen, so geben sie doch keinen
allzudeutlichen Hinweis darauf, wie Kunst beschaffen sein könnte.
Das liegt bei der Schirn ganz anders. Sie perpetuiert eine
Kunstauffassung, die meiner diametral entgegen gesetzt ist.
Selbst wenn ich doppelt soviel Geld wie die Schirn hätte, müsste ich
gegen sie sein.
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The Thing Frankfurt
http://www.thing-frankfurt.de [http://www.thing-frankfurt.de/]
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Stefan Beck
Hohenstaufenstr. 8
60327 Frankfurt
T. ++49-(0)69 - 741 02 10
Thing Frankfurt Mailinglist:
mailto:thing-frankfurt-subscribe [at] yahoogroups [dot] de [mailto:thing-frankfurt-subscribe%40yahoogroups.de]
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Received 10. 08. 2009 09:23 from
Re: Schirn versus Autobahn
Ich weiß gar nicht was Ihr wollt: Autobahnen sind doch fantastische
Kunstwerke. Nicht umsonst hat Kraftwerk ein wohlbekanntes Lied dazu
angestimmt ;-).
Gruss Bomber
Am 09.08.2009 um 20:49 schrieb Stefan Beck:
> Ein Wort noch zu dieser herzlichen Debatte.
>
> So unerfreulich Autobahnen sein mögen, so geben sie doch keinen
> allzudeutlichen Hinweis darauf, wie Kunst beschaffen sein könnte.
>
> Das liegt bei der Schirn ganz anders. Sie perpetuiert eine
> Kunstauffassung, die meiner diametral entgegen gesetzt ist.
>
> Selbst wenn ich doppelt soviel Geld wie die Schirn hätte, müsste ich
> gegen sie sein.
>
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