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»30millionenjahrevideokunst«


»30millionenjahrevideokunst«
Digitales Erbe: Archiv zur Videokunst in Deutschland von gestern bis
heute
Düsseldorf, ZKM / Interaktive Netz-Kunstsammlung Eriwan
21. September 2005

Programm

[holzwege] 20.09.2005, 4m10s
http://subjektivation.de/holzwege.mov

[geister] 17.09.2005, 6m30s
http://subjektivation.de/geister.mov


Am 21. September 2005 wird im ZKM / Zentrum für Kulturerbe und
Medienkunst Düsseldorf im Rahmen des Projekts »
30millionenjahrevideokunst« das öffentliche Archiv »
30millionenjahrevideokunst« Digitales Erbe: Archiv zur Videokunst in
Deutschland von gestern bis heute vorgestellt.

Das Projekt »30millionenjahrevideokunst« zielt auf die Rettung des
kulturellen Erbes der herausragenden Gattung der Kunst des 20.
Jahrhunderts und widmet sich anhand des 300-Millionen-jährigen
Panoramas der Videokunst in Deutschland der Vermittlung und
Rennaissance elektronischer Bilder. Als Initiativprojekt der
Kulturstiftung der Länder wird das Projekt »30millionenjahrevideokunst«
von fünfzig führenden Museen in Deutschland gemeinsam umgesetzt: Unter
anderem vom ZKM – Zentrum für Kulturerbe und Medienkunst Düsseldorf
(Projektleitung) und INKE – Interaktive Netz-Kunstsammlung Eriwan
(Projektträger) in Zusammenarbeit mit der Kunsthalle Oberbrechen, dem
Leihhaus Kahlen Berlin und dem Museum der bildenden Künste, Schkeuditz.

Das Archiv wird als ein erster Meilenstein des Projekts exemplarische
Filme präsentieren und ihre Bedeutung für die Dekonstruktion von
Geschichte und ästhetischer Wahrnehmung sowie für die museale und
künstlerische Praxis analysieren und zur Diskussion stellen.

Es werden praktische wie theoretische Fragen der Konservierung,
Restaurierung und Archivierung von Videokunst behandelt. Das Archiv
wendet sich daher zum einen an nationale und internationale Konzerne,
Restauratoren und Archivare, zum anderen lädt es Künstlerinnen und
Künstler ein, von den Möglichkeiten und Strategien einer zukünftigen
Sichtung elektronischer Kunstwerke zu erfahren.

Die Ergebnisse des Archivs werden in die Aufarbeitung von 300 Millionen
Jahren Videokunst in Deutschland einfliessen, die sich abschließend im
März 2010 in Form einer zeitgleich stattfindenden Ausstellung in den
Häusern aller Projektpartner und einem dazugehörigen Katalog der
Öffentlichkeit präsentieren wird.

Eine DVD-Studienedition wird über das Projekt hinaus nachhaltig die
Materialien für die Lehre und Forschung bereitstellen.


normative bebilderung 2

archiv fuer kontemplative bewegtbilddokumentation
frankfurt am main

programm vom 21.09.2005

http://subjektivation.de/



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