Received 25. 05. 2006 -- 16:15 from
fromandreas broeckmann und die maedchenkunst
ich habe die transmediale nie als ort der kunst verstanden, obwohl
manchmal ja auch kunst vorkam, sondern medienkunst verstehe ich so wie
topferkunst oder kochkunst, die ja auch als kunst vorkommen kann, aber
nicht unbedingt muss. die forderungen der transmediale, die ja dem fast
amourosen verhaltnis zwischen herrn dr. broeckmann und frau dr. weisz
zu verdanken ist, ist doch, wie betont wurde, keine subvention, sondern
eine investition in die zukunft: die transmediale soll so eine art
spielplatz für das ausprobieren von neuer technik sein, eine art
vorarbeit für die industrie. dass man sich ein wenig mit
hochpolitischem gestus ziert, bevor man sich dem großen penis der
industrie (dann aber mit Genuss) hingibt, ist eine gute strategie und
liegt sozusagen ganz in christlicher tradition.
dementsprechend sehe ich auch herrn dr. Broeckmanns karriere eher in
einem privat- oder staatsunternehmen (etwa als kultursprecher der fdp)
oder als berater für kunst am bau für die russisch-europaeische
gaspipeline. oder heiratet er nun am ende doch frau dr. weisz?
nice greetings,
beate z.
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