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            14. 06. 2007 -- 14:29
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Re: Kucha Pecha
          
das ist eben der trend zur institutionalisierung. oder haben sie schon 
mal eine mitmach-galerie, ein mitmach-museum oder eine 
mitmach-kunstmesse erlebt? das städel macht übrigens, fast gegen den 
trend, eine sommerakademie für schüler. thema: arbeiten im museum, so 
nach dem motto, "auch du kannst kurator werden". und das ist widerum 
voll on strategy.
Am 14.06.2007 um 14:16 schrieb Stefan Beck:
Ich find ja das Pecha Kucha prinzipiell spannend und bereichernd.
Was mir aber bei dem Gedanken, heute abend die Veranstaltung zu
besuchen, die Nackenhaare aufstellt, ist die Vorstellung, das passiv
über mich ergehen zu lassen.
Gut, man kann sicher Fragen stellen, später diskutieren, aber das ist
nicht die Hauptsache.
Ich möchte auf Veranstaltungen gehen, auf denen ich mich AKTIV
einbringen kann.
Davon gibts fast nichts. Nehmen wir das Beispiel der zurückliegenden
Helberger23 Ausstellung.
Als Engagement prima, aber als Angebot zur Teilnahme gegen Null 
tendierend.
Und das ist dann ein Beispiel für alternative Kunst in Frankfurt.
Das war mal anders. Zu Zeiten von Gartners und Fruchtig gabs
Rasenmäherrennen, Minigolf und Westernsaloon mit Pokerecke. Um nur ein
paar Dinge zu nennen.
Jetzt ist es nur noch Ausstellung und Party.
Warum geht es so passiv, oder interpassiv zu?
-- 
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