Received 01. 12. 2008 -- 17:04 from
fromRe: wenns nichts zu sehen gibt (bei Opendoors)
Ich versteh das Argument nicht ganz:
> Wenn man sich als Spezialist wie Stefan Beck gibt, sollte man es auch
> ertragen, wenn man nicht mehr von dem Durchschnittskunstliebhaber
> verstanden wird. Jammern zwecklose aber typisch deutsch.
>
> Alles wird gut... ;-)
>
Jeder Künstler ist auf seine Weise Spezialist. Künstler und Spezialist
ist das Gleiche.
Was ich aber bemerke ist:
Die Besucher sind von einer Erwartungshaltung auf Visuelles geprägt.
Zusammen mit einer konsumistischen Einstellung. Die Künstler sollens
schon richten.
So sagte eine Frau zu mir, unsere "Ausstellung" wäre schlecht
organisiert. Sie meinte, wie sich unsere Atelieretage präsentierte.
Abgesehen von der grundsätzlichen Problematik denke ich, eine
Veranstaltung wie Opendoors sollte sich nicht an der Darbietung von
Kunst in Galerien und Museen orientieren.
Auch der "Durchschnittskunstliebhaber" sollte eigentlich begreifen, dass
im Vordergrund der Künstler in seinem Arbeitsumfeld steht.
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