Received 02. 12. 2008 -- 13:07 from
fromRe: wenns nichts zu sehen gibt (bei Opendoors)
>
> Auch der "Durchschnittskunstliebhaber" sollte eigentlich begreifen,
> dass
> im Vordergrund der Künstler in seinem Arbeitsumfeld steht.
Der Kunde ist König? Der Künstler bestimmt wie sein Publikum zu sein
hat?
Denke mal an den König beim kleinen Prinzen.
Am 01.12.2008 um 17:04 schrieb Stefan Beck:
> Ich versteh das Argument nicht ganz:
>
> > Wenn man sich als Spezialist wie Stefan Beck gibt, sollte man es
> auch
> > ertragen, wenn man nicht mehr von dem Durchschnittskunstliebhaber
> > verstanden wird. Jammern zwecklose aber typisch deutsch.
> >
> > Alles wird gut... ;-)
> >
>
> Jeder Künstler ist auf seine Weise Spezialist. Künstler und Spezialist
> ist das Gleiche.
>
> Was ich aber bemerke ist:
>
> Die Besucher sind von einer Erwartungshaltung auf Visuelles geprägt.
> Zusammen mit einer konsumistischen Einstellung. Die Künstler sollens
> schon richten.
>
> So sagte eine Frau zu mir, unsere "Ausstellung" wäre schlecht
> organisiert. Sie meinte, wie sich unsere Atelieretage präsentierte.
>
> Abgesehen von der grundsätzlichen Problematik denke ich, eine
> Veranstaltung wie Opendoors sollte sich nicht an der Darbietung von
> Kunst in Galerien und Museen orientieren.
>
> Auch der "Durchschnittskunstliebhaber" sollte eigentlich begreifen,
> dass
> im Vordergrund der Künstler in seinem Arbeitsumfeld steht.
>
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