Received 19. 02. 2009 -- 08:22 from
fromRe: Wer Leidenschaft für die Kunst besitzt
lol. Super Idee.
Arbeitsplätze schaffen ohne Waffen:
Wie wäre es noch mit ein kleines Portrait gemalt, dafür ein lecker
Mittagessen?
Das sind doch mal „Wege aus der Krise”. Sehe diese Vorschläge schon
in den heutigen Tagesthemen.
Best Bomber
Am 18.02.2009 um 19:55 schrieb bepoet2 [at] aol [dot] com:
>
> und nicht nur deswegen wird Künstler/innen auch ein Kultur Coaching
> für 600,- angeboten.
> Ich selbst und andere suchen eher auf Provisionsbasis
> Handelsvertreter oder bar zahlende Kunsthändler oder Vorschuß
> vorlegende Verleger.
> Oder liegt die Lösung der Selbstvermarktung der Kunst in einer
> Kunst Genossenschaft?
> Oder in einer Kunstverstaatlichung für alle? Wäre nicht auch ein
> Tauschring möglich? Ein mal Fensterputzen gegen zwei Stunden
> Vortrag über Institutionspflege? Biete ein Gedicht für zwei Kreppel!
> In dem Sinne Be Poet
>
> -----Ursprüngliche Mitteilung-----
> Von: Stefan Beck <stefan [at] thing-frankfurt [dot] de>
> An: thing-frankfurt [at] yahoogroups [dot] de
> Verschickt: Di., 17. Feb. 2009, 21:40
> Thema: Re: [thing-frankfurt] Wer Leidenschaft für die Kunst besitzt
>
> Herr Brentis,
>
> ein durchaus würdiges Thema:
>
> >
>
> > Zu bemerken wäre dazu jedoch auch, das viele Künstler/innen
> jahrelang und unermüdlich an ihren Projekten arbeiten, aber einfach
> keinen Draht zur persönlich orientierter PR entwickeln und sich
> ausserhalb ihres Schaffens nicht oder nur unzureichend darzustellen
> vermögen.
>
> > Dazu sollte man eventuell einmal eine Perspektive unter Kuratoren
> entwickeln, Sammeln, Entdecken und Fördern, (und Fordern?) auch
> unbekannter Talente.
>
> Ich glaube, dass die Selbstvermarktung der Künstler ein Ergebnis
> neuerer
>
> Zeit ist, das aus der Ausbreitung projektorientierter Arbeitsweise
> stammt.
>
> =0
> ABis vor vielleicht 30 Jahren (und in grossen Teilen auch noch heute)
>
> hatten die Künstler Galeristen, die für sie die Vermarktung
> übernahmen.
>
> Erst der Ausbruch der Künstler aus dem Galerienraum (dem White
> Cube) hat
>
> die Problematik der Selbstvermarktung möglich gemacht.
>
> Wie diese im einzelnen funktioniert, oder funktionieren könnte, sollte
>
> einer weiteren Erörterung wert sein. Denn es hängt ja immer auch
> von der
>
> Arbeitsweise ab. Wer mal oder bildhauert sucht andere Vermarktung als
>
> jemand der soziale Plastik oder ähnliches macht.
>
> Übrigens gestern gehört, der neue Direktor des Frankfurter
> Kunstvereins
>
> heisst Holger Kube Ventura. Der soll ein Experte auf dem Gebiet der
>
> künstlerischen Selbstorganisation sein.
>
> --
>
> The Thing Frankfurt
>
> http://www.thing-frankfurt.de
>
> * * *
>
> Stefan Beck
>
> Hohenstaufenstr. 8
>
> 60327 Frankfurt
>
> T. ++49-(0)69 - 741 02 10
>
> Thing Frankfurt Mailinglist:
>
> mailto:thing-frankfurt-subscribe [at] yahoogroups [dot] de
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