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[thing-group] Received 27. 02. 2011 -- 21:12 from from

Re: Treffen wegen Fragen zur Kommunalwahl 2011

Hallo stefan,

danke für deinen Bericht zum treffen bei dir.
spontan gefällt mir die Idee des "Kunstbüros".

wie sowas aussehen kann muss man sehen.
ich habe so meine Zweifel ALLE Künstler vertreten zu können.
glaube aber, dass auf diese Weise denen eine stimme gegeben werden
kann, die sich nicht auf Pfaden der Städelschule und HFG bewegen,
off places/spaces etc.

vielleicht kann ein gemeinsam verfasstes schreiben als Stellungnahme
zur Situation hier in der Stadt in den Lokalteilen der Zeitungen untergebracht werden, welches natürlich gleichzeitig den Parteien vorliegen sollte?

Grüße,
stefan stichler



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Am 26.02.2011 um 15:35 schrieb Stefan Beck <stefan [at] thing-frankfurt [dot]1 de>:

> Nachdem nur eine Rückmeldung kam, erlaube ich mir hier unser Treffen vom
> letzten Mittwoch wiederzugeben:
>
> * * * * * *
>
> Im Atelier von Stefan Beck trafen sich am Mi., 23.2. 2011, Verena,
> Stefan, Rainer, Udo und Martin. (Letztere beiden kandidieren für die
> Piratenpartei)
>
> Ziel des Treffens war gemeinsam zu überlegen, welche Reaktionen auf die
> kommende Kommunalwahl möglich wären.
>
> Es begann mit einer Vorstellungsrunde und allgemeinen Ãœberlegungen zur
> Kommunalwahl und der politischen Lage.
>
> Rainer fragte dann, warum es keine allgemeine Künstlervertretung gebe.
> Und warum Stefan bzw. Thing Frankfurt das nicht übernehme.
>
> Stefan antwortet darauf, daß das einerseits der BBK vertrete,
> andererseits er aufgrund seiner Kontakte und Neigung zu alternativen
> Kunsträumen (Offspaces) nicht alle Künstler vertreten wolle.
>
> Stefan stimmt aber zu, daß die Frage eine besondere Relevanz habe.
>
> Stefan trägt die möglichen Fragen an die Politiker vor, die sich schon
> auf der Mailingliste ergeben haben und erläutert diese.
>
> Rainer wünscht sich eine andere Herangehensweise als die direkte
> Politikerbefragung. Erinnert an das Projekt Schrankstipendium, das
> Verena und drei Kolleginnen 2009 auf den Weg gebracht haben. Es
> ironisierte und kritisierte auf charmante Weise die Praxis der
> Stipendienvergabe an Künstler.
>
> Rainer schlägt als analoges Verfahren ein (fiktives) "Revolutionäres
> Kunstbüro" vor, hinter dem angeblich alle Künstler stünden. Das sollte
> Öffentlichkeit erzeugen und die Politiker zu Reaktionen provozieren.
>
> Als weitere Formate und Aktionen wurden eine Podiumsdiskussion und ein
> Stadtspaziergang mit Politikern ("Critical Run") angesprochen.
>
> Stefan ist zwar nicht prinzipiell dagegen, wendet aber den hohen
> organisatorischen Aufwand und die kurze Zeit bis zur Wahl ein. Auch
> Verena ist skeptisch. Martin hält eine Podiumsdiskussion für machbar.
>
> Das Treffen endet ohne Einigung auf ein konkretes Vorgehen um 21:40. Ein
> weiteres Treffen wäre möglich, wurde aber noch nicht beschlossen.
> Gruppenfoto.
>
> * * * * * *
>
> Ich würde weiterhin an der Politikerbefragung festhalten. Allerdings
> nur, wenn sich eine größere Zahl von UnterstützerInnen,
> MitunterzeichnerInnen findet. Ich bereite das derzeit vor.
>
> Stefan
>
> --
>
> * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *
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> Hohenstaufenstr. 8
> 60327 Frankfurt T.
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> Thing Frankfurt Mailinglist:
> mailto:thing-frankfurt-subscribe [at] yahoogroups [dot]1 de
>


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