Einträge vom Dienstag, 06. Dezember 2005

[thing-group] Received 06. 12. 2005 23:03 from

Re: Sponsoren und Maintain

Hat schon die alte Frau Betacity gemährt
das so ein Elitär-Pseudo-Knust Portal wie
netzspannung.org das nichtmal funktioniert!
100000de bekommt und betacity nischt.
der letzte Relaunch von Netzspannung war Juni 2004?!
nachdems nicht mal gelaunscht hat den relaunch.
An der HFG ham se vergessen, das die Büchsen
und Macken nen Stecker brauchen und jemanden
der einsteckt, im planet blue, Stuttgart, dito.
Der Stuttgarter-Kunstverein z.B. lebt auch von
Idealismus und Luft.
Mal die (Szene)-Kneipen, Kunst, Kino und Meetingpoints fragen
ob nicht mal ein bischen antizyklisches Sponsoring
drin wäre. Der Stuttgarter-Kunstverein z.B. lebt auch von
Idealismus und Luft.

Jammern hilft nicht,
man kann die Welt nicht ändern,
beten hilft nichts,
man kanns eh nicht ändern,
also weitermachen wíe bisher
Dalai Lama


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[thing-group] Received 06. 12. 2005 19:26 from

Re: wenn es nun geld g äbe....

>
> Banner- und T-Shirt verkauf.


für letzteres gibts, denke ich, nur einen begrenzten markt. vielleicht
wäre da aber eine möglichkeit, wenn du für institutionen wie das mak
oder mmk oder den raum für kultur der dresdner bank lizensiert das
merchandising übernehmen könntest, sprich: einen t-shirt-shop für alle
möglichen museen, künstler etc in frankfurt quasi im kundenauftrag zu
betreiben.

bei bannerwerbung ist es halt schwer, jemanden zu finden, der
kommerziell eine ähnliche zielgruppe bearbeiten möchte wie the thing.
eigentlich sehe ich da momentan nur die möglichkeit, mit anderen einen
bannertausch zu machen (liga6000 etc), das bringt vielleicht ein paar
clicks, jedoch kein geld.

könntest du nicht (ausstellungs)kunst machen und die dann verkaufen?
zurzeit dürfte der kanal der ausstellungen der einzige weg sein, kunst
welchen mediums auch immer in den markt hinein zu verkaufen, wenn gar
überhaupt eine beachtung zu finden. z.b. eine ausstellung mit
großprints der unorte des letzten jahrzehnts, und entweder dann diese
prints in kleinauflage zu verscheuern oder eine cd-rom mit einem
virtuellen führer durch frankfurt off-szene. dann darf das natürlich
nicht vollständig im netz präsentiert werden, sondern nur in
ausschnitten.

oder kulturreisen, z.b. nach tokio oder zum guggenheim hintertupfingen,


[thing-group] Received 06. 12. 2005 18:57 from

Re: wenn es nun geld gäbe....


Am 06.12.2005 um 16:42 schrieb ZKM Marketing:

> oder internet-porno-kunst, da ginge vielleicht noch was.

genau: machen sie doch auf thing einen bereich für mitglieder. da
gibts dann mopsporno, kinderprono und beckporno. natürlich nur gegen
tausend euro im jahr. das nennt sich dann förderabo!




[thing-group] Received 06. 12. 2005 18:27 from

Re: wenn es nun geld g äbe....

Der einwand ist durchaus berechtigt.

Allerdings war meine frage eher formaler natur. Das letzte mal hab ich 500
euro für die betreuung eingerechnet.

Vielleicht braucht jemand geld? Es gibt dümmere jobs.

* * *

Wie man überhaupt geld im internet verdienen kann, ist sicherlich eine
spannende frage.

Zumindestens gibt es auch bei The Thing zwei mögliche einnahmequellen:

Banner- und T-Shirt verkauf.

ich kann mich nur darum nicht genug kümmern, weil ich hab schon genug stress
mit inhalt und administration.

> wie wäre es, wenn man damit beginnen würde, diese neuen einnahmequellen
> erst einmal zu finden, bevor man sie mit gewalt erschlieszt?
>
> das problem ist doch, the thing hat keinen praktischen nutzen, für den
> leute bereit wären, etwas zu bezahlen.
>
> "wie; also nur für ausgehtipps, nö, das seh ich nicht ein. die kriege
> ich auch woanders, z.b. bei liga38317, und umsonst"
>
> du machst ein galeristenportal draus ­ in kooperation mit frau adler.
>
> oder internet-porno-kunst, da ginge vielleicht noch was.
>
> fkk-sauna-klub-off-spaces-führer für messegäste. that's it.

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The Thing Frankfurt http://www.thing-frankfurt.de
Thing Mailinglist: mailto:thing-frankfurt-subscribe [at] yahoogroups [dot] com
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[thing-group] Received 06. 12. 2005 16:42 from

Re: ZKM/Vorank ündigung/Symposium/Des Bildgebrauchs

So ists recht!

> Außerdem sind die Theoretiker Jim
> Knopf, Jacques Lacan und Helmut Newton als medial simultanvermittelte
> Geistwesen dazu eingeladen, über ihre Arbeit zu sprechen.

Der Weibel hatte uns mal dargelegt, wie ein kunstkatalog funktionieren muss.

Man braucht zum beispiel einen kunstkritiker/theoretiker von internationalem
rang, der die abgebildete kunst in den rechten kontext stellt.

Blüten, wie die folgende stellen sich dann ein:

Kurator: "Wir dachten Foucault könnte das vorwort schreiben."

Weibel: "Aber der ist schon tot."

Kurator: "Dannn schreiben Sie das doch, wie Foucault...."

Bonzo, Sie sind auf dem richtigen pfad.

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[thing-group] Received 06. 12. 2005 16:42 from

Re: wenn es nun geld gäbe....

>
> - jemand, der sich um werbung und marketing kümmert. Alles, was damit
> zu tun
> hat The Thing bekannter zu machen und neue einnahmequellen zu
> erschliessen.


wie wäre es, wenn man damit beginnen würde, diese neuen einnahmequellen
erst einmal zu finden, bevor man sie mit gewalt erschlieszt?

das problem ist doch, the thing hat keinen praktischen nutzen, für den
leute bereit wären, etwas zu bezahlen.

"wie; also nur für ausgehtipps, nö, das seh ich nicht ein. die kriege
ich auch woanders, z.b. bei liga38317, und umsonst"

du machst ein galeristenportal draus – in kooperation mit frau adler.

oder internet-porno-kunst, da ginge vielleicht noch was.

fkk-sauna-klub-off-spaces-führer für messegäste. that's it.


[thing-group] Received 06. 12. 2005 16:20 from

wenn es nun geld gäbe....

ich beschäftige mich gerade damit, bei der stadt frankfurt einen
förderantrag für The Thing zu verfassen. Für das kommende und die
darauffolgenden jahre.

Die höhe hängt auch davon ab, mit welcher art von unterstützung ich rechnen
kann. Es geht also um personalkosten.

Ich denke zwei arten von jobs wären nötig, um die arbeit von The Thing
voranzubringen:

- jemand, der sich um werbung und marketing kümmert. Alles, was damit zu tun
hat The Thing bekannter zu machen und neue einnahmequellen zu erschliessen.

- jemand, der sich um die technische seite kümmert. Linux server
administration, programmierung (PHP, MySQL), und content management.

Gäbe es jemand auf der liste, die/der daran interesse hätte?

Die bezahlung würde sich nach umfang, dem zu erwartenden ergebnis, sowie dem
rahmen der möglichen förderung richten. Das ist leider ziemlich spekulativ.

Euer
Stefan

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[thing-group] Received 06. 12. 2005 11:12 from

ZKM/Vorankündigung/Symposium/Das Verschwinden des Bildes in der Gesellschaft. Postkommunistische Formen des Bildgebrauchs


Atelier ZKM | Zurwehme Kunst Medientechnologie
06.12.05 Infomail Nr. 1

=======================================================
Vorankündigung: „Das Verschwinden des Bildes in der Gesellschaft.
Postkommunistische Formen des Bildgebrauchs"

Imaginäres Symposium
=======================================================

Freitag bis Sonntag, 20.-22.01.2006

Begrenzte Teilnehmer_innenzahl, Anmeldung erforderlich unter:
beate [at] zurwehme [dot] org


Liebe Listenmitglieder,

das Atelier ZKM | Zurwehme Kunst Medientechnologie und die
VolkswagenStiftung "Gerhard Schröder" veranstalten vom 20. – 22. Januar
2006 ein imaginäres Symposium unter dem Titel Das Verschwinden des
Bildes in der Gesellschaft. Postkommunistische Formen des
Bildgebrauchs. Im Anschluss an das Symposium „Das Bild in der
Metaphysik“, das vom 15.-17. Dezember an der Freien Universität Berlin
stattfand, bildet dieses Symposium den zweiten Teil einer von der
VolkswagenStiftung "Gerhard Schröder" geförderten Auseinandersetzung
mit dem heutigen Bildbegriff.

Mit der zunehmenden Auflösung des kapitalistischen Monopoly der
Bilderzeugung, wie es noch in der Renaissance üblich war, durch die
Erfindung der Fotografie, der Entwicklung der unterschiedlichen
Bildübertragungssysteme und schließlich dem Augenblick, in dem
Maschinen automatisch Bilder herstellen konnten, geriet auch das
phylogenetische Symptom der Bilderzeugung und Bildverbreitung aus dem
Gleichgewicht. Der Verlust des biopolitischen Monopols bedeutete jedoch
gleichzeitig auch den Beginn einer neuen Spezialgeschichte des Bildes.
Die Wirklichkeiten dieses Wandelns, die alltägliche Erfahrung mit der
schwindenden Funktion des negativen Bildes in der Gesellschaft und des
Gebrauchs des Bildes vom Bild in der Gesellschaft sind kaum
wissenschaftlich erforscht, weder quantitativ noch qualitativ, weder
kulturphilosophisch noch systemtheoretisch. Das multidisziplinär,
interdisziplinär und primär virtual besetzte Symposium soll daher
erstmals versuchen, das neue Wirken und den Wandel des Schwinden des
Bildes in der Gesellschaft psychoanalytisch zu untersuchen.

Eingeladen sind Wissenschaftler_innen von internationalem Rang wie der
Komponist Peter J. Chelkowski, der Michelin-Kritiker Boris Gyros, die
Medienwissenschaftler Florian Fötzelek und Rolf Sache, Kunsttheoretiker
James Elching und Sophie Zwelt; aber auch die Naturwissenschaftler
Tobias Rehberger und Dr. Robert Bock. Außerdem sind die Theoretiker Jim
Knopf, Jacques Lacan und Helmut Newton als medial simultanvermittelte
Geistwesen dazu eingeladen, über ihre Arbeit zu sprechen.

Das Symposium ist eine halböffentliche Veranstaltung, die im besonderen
Maße für einen pseudowissenschaftlichen Austausch unter Fachleuten
gedacht ist. Die geplanten Selektionen bieten daher die Möglichkeit
einer ausführlichen Diskussion der Beiträge. Geplant ist außerdem ein
Abschlusspanel, das versuchen wird, aus der Frage nach dem „Schindenden
Bild in einer sich auflösenden Gesellschaft“ ein furchtbares Resumée zu
ziehen.

Programm im Internet:
http://zurwehme.org/thing-auschwitz.html
Mehr Info:
http://zurwehme.org/


Atelier ZKM | Zurwehme Kunst Medientechnologie



[thing-group] Received 06. 12. 2005 10:43 from

Re: Fwd: Frequenzen XIX (Mittwoch, Dresdner Bank (Gallileo, Gallus-Anlage 7, Frankfurt))


marc behrens ist eine musikalische null.


Am 06.12.2005 um 06:16 schrieb Tobias Schmitt:

> Anfang der weitergeleiteten E-Mail:
>
>> Sehr geehrte Damen und Herren,
>> Zum neunzehnten Konzert unserer Reihe Frequenzen laden wir sie
>> herzlich ein.
>> Mittwoch, den 7. Dezember um 20.00 Uhr,
>> wie immer im >>raum für kultur<< der Dresdner Bank (Gallileo,
>> Gallus-Anlage 7, Frankfurt).
>> Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
>> Mit vielen Grüßen,
>> im Namen der FGNM, Robin Hoffmann
>>
>>
>> Marc Behrens, Tobias Schmitt
>>
>> Programm:
>>
>> Tobias Schmitt:
>> Untitled (2005) UA
>>
>> Marc Behrens:
>> Untitled (for Lida) (2003)
>> Architectural Commentaries and Untitled Songs (2004-5)
>>
>> Tobias Schmitt, Marc Behrens - Computer
>>
>>
>> Tobias Schmitt (* 1975) arbeitet seit 1989 an den Randbereichen der
>> elektronischen Musik. Die Ergebnisse manifestierten sich in
>> zahlreichen Veröffentlichungen, Konzerten, DJ-Sets, Installationen
>> und Radio-Sendungen.
>>
>> Untitled (2005) - Improvisation mit Klängen einer Violinzither. Das
>> Instrument wird in Form von Samples aus dem Laptop gespielt,
>> arrangiert, moduliert und mutiert.
>>
>> Marc Behrens, geboren 1970 in Darmstadt, lebt seit 1991 in
>> Frankfurt a.M., während 2003 in Grimacco, IT. Behrens studierte
>> Kommunikationsdesign und Produktgestaltung und war immer in mehr
>> als einem künstlerischen Bereich gleichzeitig tätig. Nachdem er
>> seine musikalischen Studien in experimentellen Jazz- und Rockbands
>> in den späten 1980er Jahren begann und während der 1990er eine
>> Reihe von Kassettenveröffentlichungen, Aufnahmen mit akustischen
>> Rückkopplungen und Multimedia-Arbeiten folgten, kann man Marc
>> Behrens am ehesten als 'Klangkünstler' bezeichnen, der in den
>> Bereichen Performance, Installation und mit Klang- und
>> Videoaufnahmen gleichermaßen arbeitet. Er beschäftigt sich
>> ebenfalls mit Fotografie und CD-Cover-Design. Behrens hat quer
>> durch Europa, in Nahost, Nordamerika und Ostasien ausgestellt und
>> Konzerte gegeben, zuletzt u.a. in der Ausstellung B!AS Sound Art
>> Exhibition im Taipei Fine Arts Museum, Taiwan. Er ist Mitglied der
>> Frankfurter Gesellschaft für Neue Musik (FGNM) und der Deutschen
>> Gesellschaft für Elektroakustische Musik (DEGEM), Subscriber der
>> Electronic Music Foundation (EMF) sowie seit 1997 Bürger des
>> Königreichs Elgaland-Vargaland.
>>
>> Untitled (for Lida) (2003)
>> In der Regel arbeitet Behrens elektroakustisch unter Verwendung von
>> konkreten Klängen, in "Untitled (for Lida)" auch mit
>> Instrumentalklängen vom Klavier. Das Stück wurde durch eine
>> flüchtige, tragisch geendete Affäre inspiriert und lebt davon, dass
>> es quasi 'auf der Flucht' komponiert wurde.
>>
>> Architectural Commentaries and Untitled Songs (2004-5)
>> ist eine über den Zeitraum eines Jahres entwickelte, variierende
>> und auf die jeweilige Konzertsituation angepasste Meta-Komposition
>> aus Fragmenten zweier unterschiedlicher Stücke: Architectural
>> Commentaries, einem etwa 80-minütigen Zyklus, aus Feldaufnahmen von
>> Gebäudetechnik, Baustellen, U-Bahnen und ähnlichem bestehend, sowie
>> aus Einzelklängen des kurzen Stückes "Untitled Song": Das Stück ist
>> Teil eines von Behrens mitkuratierten CD-Projektes mit dem Titel
>> Untitled Songs - 49 years from Gesang der Jünglinge (2005-1956),
>> das in diesem Jahr beim portugiesischen Musiklabel Sirr erschienen
>> ist. Die Idee, aus Feuer entstandene Klänge für
>> Untitled Song zu verwenden, ist die einzige Entscheidung, die von
>> Karlheinz Stockhausens Textauswahl für Gesang der Jünglinge (im
>> Feuerofen) herrührt - es ist das figurative Weiterbestehen des
>> Feuerofens ohne jedwede Jünglinge.
>>
>> Der Eintritt ist frei
>> Weitere Informationen unter: www.fgnm.de
>
>
> \/ | /\ http://acrylnimbus.de
>
>
>
> [Die Teile dieser Nachricht, die nicht aus Text bestanden, wurden
> entfernt]
>
>
>
>

[thing-group] Received 06. 12. 2005 06:16 from

Fwd: Frequenzen XIX (Mittwoch, Dresdner Bank (Gallileo, Gallus-Anlage 7, Frankfurt))

Anfang der weitergeleiteten E-Mail:

> Sehr geehrte Damen und Herren,
> Zum neunzehnten Konzert unserer Reihe Frequenzen laden wir sie
> herzlich ein.
> Mittwoch, den 7. Dezember um 20.00 Uhr,
> wie immer im >>raum für kultur<< der Dresdner Bank (Gallileo,
> Gallus-Anlage 7, Frankfurt).
> Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
> Mit vielen Grüßen,
> im Namen der FGNM, Robin Hoffmann
>
>
> Marc Behrens, Tobias Schmitt
>
> Programm:
>
> Tobias Schmitt:
> Untitled (2005) UA
>
> Marc Behrens:
> Untitled (for Lida) (2003)
> Architectural Commentaries and Untitled Songs (2004-5)
>
> Tobias Schmitt, Marc Behrens - Computer
>
>
> Tobias Schmitt (* 1975) arbeitet seit 1989 an den Randbereichen der
> elektronischen Musik. Die Ergebnisse manifestierten sich in
> zahlreichen Veröffentlichungen, Konzerten, DJ-Sets, Installationen
> und Radio-Sendungen.
>
> Untitled (2005) - Improvisation mit Klängen einer Violinzither. Das
> Instrument wird in Form von Samples aus dem Laptop gespielt,
> arrangiert, moduliert und mutiert.
>
> Marc Behrens, geboren 1970 in Darmstadt, lebt seit 1991 in
> Frankfurt a.M., während 2003 in Grimacco, IT. Behrens studierte
> Kommunikationsdesign und Produktgestaltung und war immer in mehr
> als einem künstlerischen Bereich gleichzeitig tätig. Nachdem er
> seine musikalischen Studien in experimentellen Jazz- und Rockbands
> in den späten 1980er Jahren begann und während der 1990er eine
> Reihe von Kassettenveröffentlichungen, Aufnahmen mit akustischen
> Rückkopplungen und Multimedia-Arbeiten folgten, kann man Marc
> Behrens am ehesten als 'Klangkünstler' bezeichnen, der in den
> Bereichen Performance, Installation und mit Klang- und
> Videoaufnahmen gleichermaßen arbeitet. Er beschäftigt sich
> ebenfalls mit Fotografie und CD-Cover-Design. Behrens hat quer
> durch Europa, in Nahost, Nordamerika und Ostasien ausgestellt und
> Konzerte gegeben, zuletzt u.a. in der Ausstellung B!AS Sound Art
> Exhibition im Taipei Fine Arts Museum, Taiwan. Er ist Mitglied der
> Frankfurter Gesellschaft für Neue Musik (FGNM) und der Deutschen
> Gesellschaft für Elektroakustische Musik (DEGEM), Subscriber der
> Electronic Music Foundation (EMF) sowie seit 1997 Bürger des
> Königreichs Elgaland-Vargaland.
>
> Untitled (for Lida) (2003)
> In der Regel arbeitet Behrens elektroakustisch unter Verwendung von
> konkreten Klängen, in "Untitled (for Lida)" auch mit
> Instrumentalklängen vom Klavier. Das Stück wurde durch eine
> flüchtige, tragisch geendete Affäre inspiriert und lebt davon, dass
> es quasi 'auf der Flucht' komponiert wurde.
>
> Architectural Commentaries and Untitled Songs (2004-5)
> ist eine über den Zeitraum eines Jahres entwickelte, variierende
> und auf die jeweilige Konzertsituation angepasste Meta-Komposition
> aus Fragmenten zweier unterschiedlicher Stücke: Architectural
> Commentaries, einem etwa 80-minütigen Zyklus, aus Feldaufnahmen von
> Gebäudetechnik, Baustellen, U-Bahnen und ähnlichem bestehend, sowie
> aus Einzelklängen des kurzen Stückes "Untitled Song": Das Stück ist
> Teil eines von Behrens mitkuratierten CD-Projektes mit dem Titel
> Untitled Songs - 49 years from Gesang der Jünglinge (2005-1956),
> das in diesem Jahr beim portugiesischen Musiklabel Sirr erschienen
> ist. Die Idee, aus Feuer entstandene Klänge für
> Untitled Song zu verwenden, ist die einzige Entscheidung, die von
> Karlheinz Stockhausens Textauswahl für Gesang der Jünglinge (im
> Feuerofen) herrührt - es ist das figurative Weiterbestehen des
> Feuerofens ohne jedwede Jünglinge.
>
> Der Eintritt ist frei
> Weitere Informationen unter: www.fgnm.de


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