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[thing-group] Received 06. 06. 2005 -- 11:14 from from

Ant: Re: Ant: Re: Trostveranstaltungen

uebrigens: ich deute das als ein klares, J-AHA.


--- "anti.berlin.pläne" <sab [at] kein [dot] org> schrieb:

> dir haben sie wohl über nacht ins hirn geschissen.
> du wirst mit meinem
> anwalt bekanntschaft machen!
> herkules mops, über nehmen sie!
>
> Am 06.06.2005 um 09:27 schrieb anny ozturk:
>
> > ich sehe diese mail als aufforderung und
> > bekennerschreiben und dass du mit ihm mitmachen
> willst
> > und stelle ihn dann ausgedruckt oder auf dem
> laptop,
> > so wie er ist aus.
> > danke sascha! und er ist auch so toll geworden. du
> > bist so liab!
> > a
> >
> >
> >
> > --- "anti.berlin.pläne" <sab [at] kein [dot] org> schrieb:
> >
> >>
> >> Am 05.06.2005 um 22:23 schrieb berti:
> >>
> >>> also, deleuze hatten wir hier meines wissens
> noch
> >> nie. sie verwechseln
> >>> ihn sicher mit negri und dem anderen.
> >>
> >> der andere war hardt. oder das ich. denn das ist
> ja
> >> bekanntlich immer
> >> der andere bzw. das andere.
> >> davon abgesehen muss diese mail, die auf diese
> mail,
> >> die auf die davor
> >> reagiert/agiert, als absolut non-akzeptabel
> >> eingestuft werden, da
> >> bekanntlich sich die kommunikation via internet
> von
> >> der herkömmlichen
> >> kommunikation dahin unterscheidet, dass man sich
> >> beständig neue oder
> >> lustige pseudonyme ausdeneken kann, ja muss.
> >> in zeiten einer papierschriftlichen briefpost war
> >> dass nur als
> >> bekennerschreiben, anschlagsschreiben,
> >> erpresserbrief oder einer
> >> anderen form der nonkonformen kommunikation
> bekannt.
> >> der spiessbürger
> >> (man erinnere sich: der speissbürger war jener in
> >> der
> >> stände-gesellschaft, der die stadt vor den
> >> einfallenden bösewichten mit
> >> dem spiess zu verteidigen hatte/durfte) sieht
> sich
> >> folglich in seiner
> >> behaglichkeit bedroht, auch weil ihm dass
> fernsehen,
> >> welches er als
> >> dialektisches aufklärungsmedium für sich
> anerkannt
> >> hatt, suggeriert,
> >> daß eben nur bösewichte nicht ihren vollen namen
> >> nennen, vor allem eben
> >> dann, wenn sie böses vorhaben.
> >> ein wesentliches faktotum, daß diesen aberglauben
> >> förderte war eduard
> >> zimmermann. nun hat aber die titanic in den
> >> spätachtzigern (oder war es
> >> in den frühneunzigern?) enthüllt, daß die
> >> namensgebung bzw.
> >> anschlagsziele der bösewichte (die raf und alles,
> >> was angst macht,
> >> ausser den amerikanern, selbstverständlich)
> einfach
> >> dem deutschen
> >> telefonbuch entstammen, mithin nichts geheimes
> oder
> >> bösewichtiges
> >> anheim haben. selbst die gescheiterte
> volkszählung
> >> konnte daran nichts
> >> ändern. erst das internet gab dem ängstlichen
> >> bürgerlichebn scheinbar
> >> argumentationshilfe. aber so, wie der bürger auf
> die
> >>
> >> telefonbuchanschlagsliste der raf reingefallen
> ist
> >> fällt er heute auf
> >> das mail-adressats-unreglement hinein. der
> versuch,
> >> den mailschreiber
> >> zu disziplinieren, in dem auf den bösen spammer,
> der
> >> sich bekanntlich
> >> binnen sekunden hunderte identitäten annehmen
> kann,
> >> hinzuweisen (alle
> >> wissen, daß der spammer das böse an sich ist.
> >> schlimmer als raf und
> >> contras zusammen), schlägt insofern fehl, da
> jeder
> >> weiss, daß du, der
> >> du schreibst, eventuell auch ein mops sein
> könntest.
> >> so, zumindest
> >> comichaft überliefert, in den einschlägigen
> >> journalien.
> >>
> >> SaB->*
> >>

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