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[thing-group] Received 06. 06. 2005 -- 12:58 from from

Re: Ant: Re: Ant: Re: Trostveranstaltungen

tsss ...
nix ja. nein. nein. nein. blödes ding. kapierst wohl nix, hä?

Am 06.06.2005 um 11:14 schrieb anny ozturk:

> uebrigens: ich deute das als ein klares, J-AHA.
>
>
> --- "anti.berlin.pläne" <sab [at] kein [dot] org> schrieb:
>
>> dir haben sie wohl über nacht ins hirn geschissen.
>> du wirst mit meinem
>> anwalt bekanntschaft machen!
>> herkules mops, über nehmen sie!
>>
>> Am 06.06.2005 um 09:27 schrieb anny ozturk:
>>
>>> ich sehe diese mail als aufforderung und
>>> bekennerschreiben und dass du mit ihm mitmachen
>> willst
>>> und stelle ihn dann ausgedruckt oder auf dem
>> laptop,
>>> so wie er ist aus.
>>> danke sascha! und er ist auch so toll geworden. du
>>> bist so liab!
>>> a
>>>
>>>
>>>
>>> --- "anti.berlin.pläne" <sab [at] kein [dot] org> schrieb:
>>>
>>>>
>>>> Am 05.06.2005 um 22:23 schrieb berti:
>>>>
>>>>> also, deleuze hatten wir hier meines wissens
>> noch
>>>> nie. sie verwechseln
>>>>> ihn sicher mit negri und dem anderen.
>>>>
>>>> der andere war hardt. oder das ich. denn das ist
>> ja
>>>> bekanntlich immer
>>>> der andere bzw. das andere.
>>>> davon abgesehen muss diese mail, die auf diese
>> mail,
>>>> die auf die davor
>>>> reagiert/agiert, als absolut non-akzeptabel
>>>> eingestuft werden, da
>>>> bekanntlich sich die kommunikation via internet
>> von
>>>> der herkömmlichen
>>>> kommunikation dahin unterscheidet, dass man sich
>>>> beständig neue oder
>>>> lustige pseudonyme ausdeneken kann, ja muss.
>>>> in zeiten einer papierschriftlichen briefpost war
>>>> dass nur als
>>>> bekennerschreiben, anschlagsschreiben,
>>>> erpresserbrief oder einer
>>>> anderen form der nonkonformen kommunikation
>> bekannt.
>>>> der spiessbürger
>>>> (man erinnere sich: der speissbürger war jener in
>>>> der
>>>> stände-gesellschaft, der die stadt vor den
>>>> einfallenden bösewichten mit
>>>> dem spiess zu verteidigen hatte/durfte) sieht
>> sich
>>>> folglich in seiner
>>>> behaglichkeit bedroht, auch weil ihm dass
>> fernsehen,
>>>> welches er als
>>>> dialektisches aufklärungsmedium für sich
>> anerkannt
>>>> hatt, suggeriert,
>>>> daß eben nur bösewichte nicht ihren vollen namen
>>>> nennen, vor allem eben
>>>> dann, wenn sie böses vorhaben.
>>>> ein wesentliches faktotum, daß diesen aberglauben
>>>> förderte war eduard
>>>> zimmermann. nun hat aber die titanic in den
>>>> spätachtzigern (oder war es
>>>> in den frühneunzigern?) enthüllt, daß die
>>>> namensgebung bzw.
>>>> anschlagsziele der bösewichte (die raf und alles,
>>>> was angst macht,
>>>> ausser den amerikanern, selbstverständlich)
>> einfach
>>>> dem deutschen
>>>> telefonbuch entstammen, mithin nichts geheimes
>> oder
>>>> bösewichtiges
>>>> anheim haben. selbst die gescheiterte
>> volkszählung
>>>> konnte daran nichts
>>>> ändern. erst das internet gab dem ängstlichen
>>>> bürgerlichebn scheinbar
>>>> argumentationshilfe. aber so, wie der bürger auf
>> die
>>>>
>>>> telefonbuchanschlagsliste der raf reingefallen
>> ist
>>>> fällt er heute auf
>>>> das mail-adressats-unreglement hinein. der
>> versuch,
>>>> den mailschreiber
>>>> zu disziplinieren, in dem auf den bösen spammer,
>> der
>>>> sich bekanntlich
>>>> binnen sekunden hunderte identitäten annehmen
>> kann,
>>>> hinzuweisen (alle
>>>> wissen, daß der spammer das böse an sich ist.
>>>> schlimmer als raf und
>>>> contras zusammen), schlägt insofern fehl, da
>> jeder
>>>> weiss, daß du, der
>>>> du schreibst, eventuell auch ein mops sein
>> könntest.
>>>> so, zumindest
>>>> comichaft überliefert, in den einschlägigen
>>>> journalien.
>>>>
>>>> SaB->*

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