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[thing-group] Received 10. 06. 2005 -- 12:10 from from

Ant: Re: herr brust hat auch einen bruder.

da war ich ja grade mein visum holen und fands da so gemütlich und nu das:

US-Konsulat: Umzug aus dem denkmalgeschützten Westendbau im Sommer

Frankfurt am Main (pia) - Frankfurt am Main, die Stadt, der nachgesagt wird, sie sei die „amerikanischste Stadt“ der Bundesrepublik Deutschland, beherbergt das weltweit größte Konsulat der USA mit den meisten Mitarbeitern und auch den meisten Aufgaben. Seit 50 Jahren im Frankfurter Westend zuhause, steht das Konsulat jetzt vor dem Umzug in den Frankfurter Norden.

Seit 1955 residiert der Generalkonsul der Vereinigten Staaten von Amerika in der Siesmayerstraße, neben dem Palmengarten, in einem Gebäude, das die Frankfurter Presse bei seiner Fertigstellung als „einen der schönsten und modernsten Neubauten“ mit „konsequenter Formensprache in städtebaulich äußerst günstiger Lage“ lobte. Das von dem amerikanischen Architekturbüro Skidmore, Owens & Merrill zusammen mit dem Frankfurter Architekten Otto Apel gebaute Gebäude galt als das "eleganteste, modernste und mit vier Millionen Mark teuerste Konsulatsgebäude in der Bundesrepublik Deutschland". Bereits nach seiner Fertigstellung war es jedoch zu klein für die vielen Aufgaben, die die US-Vertretung in der Mainmetropole hat. Heute steht es unter Denkmalschutz. Noch sind die rund 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf acht Gebäude in der Frankfurter City verteilt. Doch im Sommer diesen Jahres steht der Umzug an: Von der Siesmayerstraße geht es in das ehemalige "General Hospital", das frühere
Krankenhaus der US Army in den Norden Frankfurts.

Dort werden zur Zeit die Krankenzimmer des ehemaligen US-Armee-Krankenhauses zu Büros umgebaut. Generalkonsul Peter Bodde berichtet, dass das State Departement, das amerikanische Außenministerium, das Grundstück für 27 Millionen Doller gekauft habe und die Gebäude für rund 42 Millionen Dollar umgebaut und erweitert werden. „Das war ein echtes Schnäppchen“, strahlt er. Der neue Standort sei ideal gelegen und werde nach dem Bau einer neuen Straßenbahnstrecke noch besser an die City der Mainmetropole angebunden sein. Auf dem neuen Grundstück stehen dann 30.000 Quadratmeter Bürofläche in 13 Gebäuden zur Verfügung. „Unsere Visa-Besucher werden dann nicht mehr auf der Straße warten müssen, sondern direkt auf einem überdachten Teil des großen Grundstücks,“ beschreibt er die künftigen Vorteile für seine „Kunden“. Auch verweist er auf die bessere Sicherheitssituation, da das neue Gelände großräumiger sei und nicht in einem innerstädtischen Gebiet liege.

Bodde, dessen Vater ebenfalls Generalkonsul in Frankfurt am Main war, preist die großen Vorteile der Mainmetropole, nicht von ungefähr sei das Frankfurter Generalkonsulat das weltweit größte der USA: „Sie sind an Frankfurt am Main aus der ganzen Welt mit dem Flugzeug einen Tag näher dran als an Washington.“ Deshalb sei die Mainmetropole mit ihrem internationalen Flughafen der bestmögliche Ausgangspunkt für alle logistischen Dienste für die Botschaften in Eurasien, Afrika sowie dem Mittleren und Fernen Osten.

Das Frankfurter Generalkonsulat ist zuständig für die Bundesländer Hessen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und das Saarland. Für Bayern und Nordrhein-Westfalen werden hier alle Asylangelegenheiten abgewickelt. Auch arbeiten von hier aus verschiedene beim Konsulat angesiedelte Regierungsstellen in Afrika und im Nahen Osten. Welchen Umfang die Aufgaben des Generalkonsulats in der Mainmetropole haben, machen zwei Zahlen deutlich: Im Jahr 2004 wurden in Frankfurt 29.000 Pässe und 5.400 Geburtsurkunden ausgestellt.

Niederlassungen der USA haben in Frankfurt am Main eine lange Tradition. Seit 1829 vertreten Konsuln und Generalkonsuln die amerikanischen Interessen am Main. Die Stadt hat damit eines der ältesten amerikanischen Konsulate weltweit. In Deutschland ist nur das Konsulat in Hamburg älter: Es wurde bereits 1790 errichtet. Das war damals der Überquerung des Atlantik mit dem Schiff geschuldet. Der neue künftige Sitz des Generalkonsulats, das ehemalige "General Hospital" in der Gießener Straße, war 1937 als Krankenhaus der Luftwaffe von Professor Bonatz gebaut worden. 1945 wurde es von der US Army übernommen und noch im gleichen Jahr als amerikanisches Militärhospital weiter betrieben.

1982 renovierte es die US Army für 91,2 Millionen Dollar zum "97th General Army Hospital". Mehr als 30 Spezialkliniken, darunter eine tierärztliche Abteilung, standen für die medizinische Versorgung der hier stationierten Soldaten, ihrer Angehörigen und der zivilen Angestellten zur Verfügung. wurde Die erste Operation am offenen Herzen in Frankfurt am Main wurde in dieser Klinik durchgeführt. Neben dem Hospital in Wiesbaden war es der wichtigste Standort, um bei Auslandseinsätzen verwundete oder erkrankte US-Soldaten medizinisch zu versorgen. Allein während des ersten Golfkrieges 1991 wurden 3000 Soldaten über den Militärflughafen Frankfurt-Rhein-Main eingeflogen und behandelt. Auch berühmte Patienten lagen im Frankfurter Hospital: Sergeant Elvis Presley und der frühere US-Außenminister Colin Powell wurden während ihrer Dienstzeit in der Bundesrepublik in Frankfurt-Eckenheim ärztlich versorgt.

Hermann Wygoda



"Martin Brust [at] gmx [dot] de" <m.brust [at] gmx [dot] de> schrieb:
ich hab ne schwester und 2 nichten. außerdem ist da noch papi. keins von
denen heißt andreas mann. der bin schließlich ich und nicht irgendein
fotograf. der hingegen sollte sich mal über seinen umgang mit dem copyright
der stadt frankfurt gedanken machen. so ganz silhouettesk, meine ich

http://www.frankfurt.de/sis/

weitermachen, so wie ich. und achtpassen, dass kein mops sich versehentlich
auf ne spritze setzt...

At 11:41 10.06.2005, you wrote:

>gut:
>http://www.fotograf-frankfurt.de
>
>besser:
>http://www.hochzeitsfotograf-frankfurt.de
>
>am besten:
>der depp sitzt in offenbach.
>
>(siehe http://www.andreasmann.net/kontakt.html)

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