Received 25. 07. 2005 -- 15:58 from
fromRe: kaufrausch 2121
Ja, O.K., sicher “provokant" formuliert (echt?), aber auch gewollt, da hier
im Forum, sicher nicht mit Schönwetter-Reden/ -Schreiben Unmut verkündet
werden kann/darf/sollte, ...?
Vieles, was ein wenig marginal, so zu sagen, zum Nachsinnen rufen möchte,
dies ist doch keine (auch virtuelle) Schulbank,
muß nicht gleich: “oberlehrerhaft³ gemeint sein, ... auch wenn es denn so
klingt, ...!?
Aber sicher auch eine signifikante Reaktion auf viele nutzlose, lähmende und
bis zur Unwilligkeit verbrachten Jahre in einem repressiv-dogmatischen
Zwangs-Schulsystem, ..!?
am 25.07.2005 15:00 Uhr schrieb Stefan Beck unter stefan [at] thing-frankfurt [dot] de:
> Ich hab durch aus nichts gegen die formulierung eines "unwohlseins".
>
> Aber von Ihren beiden absätzen empfinde ich den ersten als eine
> beschimpfung, den zweiten als oberlehrerhafte erwartungshaltung. Das finde
> ich unkonstruktiv. Was bedeutet schon dieses "mehr"?
>
> Selbst wenn jemand wirres zeug von sich gegen sollte, fände ich es besser zu
> erwidern: "also, ich meine/verstehe das aber so....."
>
> Das nur zum "unwohlsein". Sie haben sich des weiteren noch in der sache
> geäussert.
>
>
>>
>> Die Ausformung einer Kritik kann auch darin bestehen kann, erst einmal das
>> nennenswerte Unwohlsein angesichts eines konkreten Tatbestandes formulieren
>> zu dürfen!
>>
>
>>> Euren naiven pseudo-neoliberalen Schmonzes könnt ihr eventuell noch als
>>> teutonisch-christlich-bürgerlichen Leserbrief an die *Bild*-Zeitung
>>> verkaufen, echt, ...
>>> Im Jahr der Bundestagswahl würde ich auch unter *Kunstschaffenden* mehr
>>> politisch/gesellschaftliche/ökonomisches Wissen erwarten, ...!?