Einträge vom Montag, 25. Juli 2005

Received 25. 07. 2005 16:44 from

musik am main

*maincafé* *der mittwoch/27/07/05/*ab 20:00//*peter dischkow und dirk
rammstedt////lonely hearts club***//heul doch!!!!

Der lonely hearts club spielt musik//für menschen in situationen wie roberto//
17.07.1994,finale der fussballweltmeisterschaft/roberto baggio
verschiesst den entscheidenen elfmeter für italien///brasilien wird
weltmeister

--
maincafé/ bb22
freunde [at] maincafe [dot] net





[thing-group] Received 25. 07. 2005 15:58 from

Re: kaufrausch 2121

Ja, O.K., sicher “provokant" formuliert (echt?), aber auch gewollt, da hier
im Forum, sicher nicht mit Schönwetter-Reden/ -Schreiben Unmut verkündet
werden kann/darf/sollte, ...?

Vieles, was ein wenig marginal, so zu sagen, zum Nachsinnen rufen möchte,
dies ist doch keine (auch virtuelle) Schulbank,
muß nicht gleich: “oberlehrerhaft³ gemeint sein, ... auch wenn es denn so
klingt, ...!?

Aber sicher auch eine signifikante Reaktion auf viele nutzlose, lähmende und
bis zur Unwilligkeit verbrachten Jahre in einem repressiv-dogmatischen
Zwangs-Schulsystem, ..!?



am 25.07.2005 15:00 Uhr schrieb Stefan Beck unter stefan [at] thing-frankfurt [dot] de:

> Ich hab durch aus nichts gegen die formulierung eines "unwohlseins".
>
> Aber von Ihren beiden absätzen empfinde ich den ersten als eine
> beschimpfung, den zweiten als oberlehrerhafte erwartungshaltung. Das finde
> ich unkonstruktiv. Was bedeutet schon dieses "mehr"?
>
> Selbst wenn jemand wirres zeug von sich gegen sollte, fände ich es besser zu
> erwidern: "also, ich meine/verstehe das aber so....."
>
> Das nur zum "unwohlsein". Sie haben sich des weiteren noch in der sache
> geäussert.
>
>
>>
>> Die Ausformung einer Kritik kann auch darin bestehen kann, erst einmal das
>> nennenswerte Unwohlsein angesichts eines konkreten Tatbestandes formulieren
>> zu dürfen!
>>
>
>>> Euren naiven pseudo-neoliberalen Schmonzes könnt ihr eventuell noch als
>>> teutonisch-christlich-bürgerlichen Leserbrief an die *Bild*-Zeitung
>>> verkaufen, echt, ...
>>> Im Jahr der Bundestagswahl würde ich auch unter *Kunstschaffenden* mehr
>>> politisch/gesellschaftliche/ökonomisches Wissen erwarten, ...!?

[thing-group] Received 25. 07. 2005 15:40 from

Re: kaufrausch 2100





Nein, eher tendenziell moderat sublatent anti-pinguinistisch ...

>>
>>>> Euren naiven pseudo-neoliberalen Schmonzes könnt ihr eventuell noch
>>>> als
>
>
> ist das signifikante extraleerzeichen vor dem schmonzes eigentlich
> antisemitisch zu verstehen? so wie: "... (holt tief luft) aber die
> juden! ..."
>



[thing-group] Received 25. 07. 2005 15:08 from

Re: kaufrausch 21

>
>>> Euren naiven pseudo-neoliberalen Schmonzes könnt ihr eventuell noch
>>> als


ist das signifikante extraleerzeichen vor dem schmonzes eigentlich
antisemitisch zu verstehen? so wie: "... (holt tief luft) aber die
juden! ..."

[thing-group] Received 25. 07. 2005 15:00 from

Re: kaufrausch 21

Ich hab durch aus nichts gegen die formulierung eines "unwohlseins".

Aber von Ihren beiden absätzen empfinde ich den ersten als eine
beschimpfung, den zweiten als oberlehrerhafte erwartungshaltung. Das finde
ich unkonstruktiv. Was bedeutet schon dieses "mehr"?

Selbst wenn jemand wirres zeug von sich gegen sollte, fände ich es besser zu
erwidern: "also, ich meine/verstehe das aber so....."

Das nur zum "unwohlsein". Sie haben sich des weiteren noch in der sache
geäussert.


>
> Die Ausformung einer Kritik kann auch darin bestehen kann, erst einmal das
> nennenswerte Unwohlsein angesichts eines konkreten Tatbestandes formulieren
> zu dürfen!
>

>> Euren naiven pseudo-neoliberalen Schmonzes könnt ihr eventuell noch als
>> teutonisch-christlich-bürgerlichen Leserbrief an die *Bild*-Zeitung
>> verkaufen, echt, ...
>> Im Jahr der Bundestagswahl würde ich auch unter *Kunstschaffenden* mehr
>> politisch/gesellschaftliche/ökonomisches Wissen erwarten, ...!?

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Thing Mailinglist: mailto:thing-frankfurt-subscribe [at] yahoogroups [dot] com
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[thing-group] Received 25. 07. 2005 14:30 from

Re: kaufrausch 21


Am 25.07.2005 um 12:46 schrieb (A) rchive for Advanced Politics &
Documentation:

>
> Am 25.07.2005 um 12:28 schrieb anti.berlin.pläne:
>
>>
>> Am 25.07.2005 um 11:26 schrieb Kommando Abu Hafs al-Masri:
>>
>>>
>>> quatsch. "ideen haben" ist eine neoliberale metonymie aus der
>>> verantwortung.
>>
>> können sie sich auch verständlich ausdrücken?
>>
>
>
> halts maul, büttner;

nen andern ton bitte, sonst zieh ich deinen mopsen das fell über die
ohren.

> ich habe miese laune. ich stand vohin drei stunden
> im stau, auf dem weg von friedberg nach fankfurt, weil alle
> scheissdeutschen heute gleichzeitig (gleichgeschaltet) meinen, in
> urlaub fahren zu müssen. und alle, die erst morgfen fahren, heute
> nochmal nach frankfurt zum einkaufen sind. und wir finanzieren die
> arschgeigen über das scheiss-hartz4. bin für sofortige
> mehrwertsteuererhöhung um mindestens 10% auf alle konsumgüter.

[thing-group] Received 25. 07. 2005 14:28 from

Re: kaufrausch 21-21

Hier noch speedomatisch für die immer taufrisch zu haltenden
Zwangsapodiktiker des Real-Time movements of August, 26 2007:

“Das Problem einer besseren Organisation der Gesellschaft muß durch das
Ästhetische hindurch seinen Weg nehmen, denn Schönheit ist's durch welche
wir zur Freiheit wandern" ( Schiller)

(Ein Auszug aus dem Bekennerschreiben der Basis-Station Grey©, Rhine-Neckar
south side area, ..)


am 25.07.2005 12:46 Uhr schrieb rchive for Advanced Politics & Documentation
(A) unter bonzo [at] signifikat [dot] de:

>
> Am 25.07.2005 um 12:28 schrieb anti.berlin.pläne:
>
>>
>> Am 25.07.2005 um 11:26 schrieb Kommando Abu Hafs al-Masri:
>>
>>>
>>> quatsch. "ideen haben" ist eine neoliberale metonymie aus der
>>> verantwortung.
>>
>> können sie sich auch verständlich ausdrücken?
>>

[thing-group] Received 25. 07. 2005 14:16 from

Re: kaufrausch 21

Dazu eine schöne Antwort aus einem anderen Kontext

The most profound statements are often said in silence.
Cannibals prefer those who have no spines.
There is no such thing as fun for the whole family.


am 25.07.2005 12:28 Uhr schrieb anti.berlin.pläne unter sab [at] kein [dot] org:

> Am 25.07.2005 um 11:26 schrieb Kommando Abu Hafs al-Masri:
>
>>
>> quatsch. "ideen haben" ist eine neoliberale metonymie aus der
>> verantwortung.
>
> können sie sich auch verständlich ausdrücken?
>
>>
>>
>> Am 24.07.2005 um 17:40 schrieb anti.berlin.pläne:
>>
>>> ich finde "ideen haben" zutiefst neo-konservativ und spiessig. so
>>> können nur künstler argumentieren.
>>>
>>> Am 24.07.2005 um 16:59 schrieb Stefan Beck:
>>>
>>>> Schimpfen kann jeder. Bringen Sie doch mal ein argument, oder
>>>> wenigstens
>>>> eine idee.
>>>>
>>>>> Euren naiven pseudo-neoliberalen Schmonzes könnt ihr eventuell noch
>>>>> als
>>>>> teutonisch-christlich-bürgerlichen Leserbrief an die *Bild*-Zeitung
>>>>> verkaufen, echt, ...
>>>>> Im Jahr der Bundestagswahl würde ich auch unter *Kunstschaffenden*
>>>>> mehr
>>>>> politisch/gesellschaftliche/ökonomisches Wissen erwarten, ...!?

[thing-group] Received 25. 07. 2005 12:46 from

Re: kaufrausch 21


Am 25.07.2005 um 12:28 schrieb anti.berlin.pläne:

>
> Am 25.07.2005 um 11:26 schrieb Kommando Abu Hafs al-Masri:
>
>>
>> quatsch. "ideen haben" ist eine neoliberale metonymie aus der
>> verantwortung.
>
> können sie sich auch verständlich ausdrücken?
>


halts maul, büttner; ich habe miese laune. ich stand vohin drei stunden
im stau, auf dem weg von friedberg nach fankfurt, weil alle
scheissdeutschen heute gleichzeitig (gleichgeschaltet) meinen, in
urlaub fahren zu müssen. und alle, die erst morgfen fahren, heute
nochmal nach frankfurt zum einkaufen sind. und wir finanzieren die
arschgeigen über das scheiss-hartz4. bin für sofortige
mehrwertsteuererhöhung um mindestens 10% auf alle konsumgüter.


[thing-group] Received 25. 07. 2005 12:28 from

Re: kaufrausch 21


Am 25.07.2005 um 11:26 schrieb Kommando Abu Hafs al-Masri:

>
> quatsch. "ideen haben" ist eine neoliberale metonymie aus der
> verantwortung.

können sie sich auch verständlich ausdrücken?

>
>
> Am 24.07.2005 um 17:40 schrieb anti.berlin.pläne:
>
>> ich finde "ideen haben" zutiefst neo-konservativ und spiessig. so
>> können nur künstler argumentieren.
>>
>> Am 24.07.2005 um 16:59 schrieb Stefan Beck:
>>
>>> Schimpfen kann jeder. Bringen Sie doch mal ein argument, oder
>>> wenigstens
>>> eine idee.
>>>
>>>> Euren naiven pseudo-neoliberalen Schmonzes könnt ihr eventuell noch
>>>> als
>>>> teutonisch-christlich-bürgerlichen Leserbrief an die *Bild*-Zeitung
>>>> verkaufen, echt, ...
>>>> Im Jahr der Bundestagswahl würde ich auch unter *Kunstschaffenden*
>>>> mehr
>>>> politisch/gesellschaftliche/ökonomisches Wissen erwarten, ...!?
>>>
>>> --
>>> The Thing Frankfurt http://www.thing-frankfurt.de
>>> Thing Mailinglist: mailto:thing-frankfurt-subscribe [at] yahoogroups [dot] com
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>>>
>>>
>>>
>>>

[thing-group] Received 25. 07. 2005 11:36 from

Re: Ausgabe Nummer 1520

Schön, dass jemand wieder den guten, alten TWA aus seinem jüngst
befeierten/belagerten Glaskasten holt und ihn als bunt gequirlte
StationRose™-Projektion in realtime -25 Jahre auf dieses elende thing
wirft; seht: Ich hab's doch immer gesagt. Leider stellt sich der
Zitierende, wie so oft, in seinem Alt-Linke-Oberlehrer-Habitus in den
Projektionsstrahl und wirft einen mopsförmigen Schatten …

Schön, immer wieder. Ihr, Brentis und STR, solltet zusammen arbeiten.
Das wäre süss!


Am 25.07.2005 um 11:18 schrieb thing-frankfurt [at] yahoogroups [dot] de:

>> Auf wilde Beschimpfungen/ Lobreden und alles weitere/andere gefasst,
>> euer/ihr treuer Leser, ...

[thing-group] Received 25. 07. 2005 11:32 from

Re: kaufrausch 21


also aus meiner perspektive sind sie ein dummlaller. was meint der rest?


Am 25.07.2005 um 03:06 schrieb subjektiv gesehen:

> Lieber Herr Beck, Bonzo, Godzilla, braan oder wie immer sie sich in der
> Multitude ihrer netzab-, oder unab-hängigen Existenzen nennen mögen,
> ...
>
> Die Ausformung einer Kritik kann auch darin bestehen kann, erst einmal
> das
> nennenswerte Unwohlsein angesichts eines konkreten Tatbestandes
> formulieren
> zu dürfen!
>
> Ach ja, à propos: Ideen,
>
> Zitat:
>
> „Alles quatsch. Konsum ist prima, weil echt demokratisch.
>> Konsumenten wissen, daß ihre macht darin besteht, in allem die wahl zu
>> haben."
>
> ( ist das etwa Programm, ein früher Aufruf zu den Wahlurnen, hätte man
> mir
> aber sagen dürfen, ..?)
>
> So mag es für den Betrachter von außen doch ungemein erheiternd sein,
> das
> facettenreich Geplänkel in diesem Forum zu betrachten, ....
>
> Nun sind die oben zitierten, unpolitisch-naiven Zeilen (wahrscheinlich
> irgendwie provokant gemeint, ....) sicher kein Beweis für die kindlich
> affirmative Haltung einiger *Kunstschaffenden* im *thing-ffm*??
>
> Was ich in meiner dazu geäußerten Kritik hervorgehoben und fragend
> unterstrichen habe.
>
> Nun wird diese, meine Antwort eventuell wieder multipler Anlass sein,
> über
> recht wohlwollende „Mitleser in den eigenen Reihen" (wie mich) erneut
> mit
> den gnadenlos *wilden* Methoden einer selbst ernannten *Underground &
> Web-Guerillia* herzufallen!?
> Statt dessen mal die besuchten Webseiten von Managern der diversen
> Banken
> offenzulegen, ...
>
> So gibt es doch viele andere, auch kreative Möglichkeiten:
> (Es muss nicht gleich ein Truck-bomb-driver im Frankfurter
> Rotlichtviertel
> sein, ...)
>
> Schön wäre es auch zu überlegen, ob nicht „Konsum“ eventuell gar
> nichts mit
> selbst bestimmtem , oder gar *demokratischem* Handeln zu tun haben
> könnte,
> sondern Abhängigkeit von präformierten Entscheidungen des anderswo
> gesteuerten Marktes sein mag?
>
> Und zu erhellenden Zitate wie:
> „Konsum ist wirklich links, kauft ein!"
>
> -> Ein richtig irre kreativer Spruch, um den euch manche Artdirektoren
> beneiden, ihn sodann gnadenlos übernehmen und schleunigst in irgendein
> Wahlplakat integrieren werden (CSU, FDP, SPD, oder ?.... lassen sie
> mich mal
> nachdenken, ...) muss nun kaum mit noch kreativeren Argumenten
> beantwortet
> werden, oder doch, ...?!
> (Kommt, gebt es endlich zu, viele von euch jobben, neben „der Kunst“,
> in
> den angesagten Agenturen der Stadt!?)
>
> Immerhin besser AltLinks, als NeuRechts! (oder AltRechts, ...?) ???
>
>
> Für alle Freunde der Frankfurter Schule, abschließend ein Adorno-Zitat:
>
> „Die Ersatzbefriedigung, welche die Kulturindustrie den Menschen
> bereitet,
> in dem sie in ihnen das Wohlgefühl erweckt, die Welt sei in der
> Ordnung, die
> sie ihnen suggerieren will, betrügt sie um das Glück, welches sie ihnen
> vorspiegelt."
>
> Und zur Gleichung: Demokratie = Konsum, derselbe:
>
> „Die automatische Selbstreproduktion des Bekannten, in seiner
> etablierten
> Form, ist Ausdruck der Herrschaft."
>
>
> Auf wilde Beschimpfungen/ Lobreden und alles weitere/andere gefasst,
> euer/ihr treuer Leser, ...
>
>
>
>
>
> am 24.07.2005 17:40 Uhr schrieb anti.berlin.pläne unter sab [at] kein [dot] org:
>
>> ch finde "ideen haben" zutiefst neo-konservativ und spiessig. so
>> können nur künstler argumentieren.
>>
>> Am 24.07.2005 um 16:59 schrieb Stefan Beck:
>>
>>> Schimpfen kann jeder. Bringen Sie doch mal ein argument, oder
>>> wenigstens
>>> eine idee.
>>>
>>>> Euren naiven pseudo-neoliberalen Schmonzes könnt ihr eventuell noch
>>>> als
>>>> teutonisch-christlich-bürgerlichen Leserbrief an die *Bild*-Zeitung
>>>> verkaufen, echt, ...
>>>> Im Jahr der Bundestagswahl würde ich auch unter *Kunstschaffenden*
>>>> mehr
>>>> politisch/gesellschaftliche/ökonomisches Wissen erwarten, ...!?
>>>
>>> --

[thing-group] Received 25. 07. 2005 11:28 from

Re: [rohrpost] Station Rose Kunstradio Jingle - 24.07.05


und warum haben die die zu uns geschickt, so wie den arbeitslosen
schildermaler?




Am 24.07.2005 um 17:57 schrieb Kunstradio:
>
> Die österreichische Künstlergruppe Station Rose/STR,

[thing-group] Received 25. 07. 2005 11:26 from

Re: kaufrausch 21


quatsch. "ideen haben" ist eine neoliberale metonymie aus der
verantwortung.


Am 24.07.2005 um 17:40 schrieb anti.berlin.pläne:

> ich finde "ideen haben" zutiefst neo-konservativ und spiessig. so
> können nur künstler argumentieren.
>
> Am 24.07.2005 um 16:59 schrieb Stefan Beck:
>
>> Schimpfen kann jeder. Bringen Sie doch mal ein argument, oder
>> wenigstens
>> eine idee.
>>
>>> Euren naiven pseudo-neoliberalen Schmonzes könnt ihr eventuell noch
>>> als
>>> teutonisch-christlich-bürgerlichen Leserbrief an die *Bild*-Zeitung
>>> verkaufen, echt, ...
>>> Im Jahr der Bundestagswahl würde ich auch unter *Kunstschaffenden*
>>> mehr
>>> politisch/gesellschaftliche/ökonomisches Wissen erwarten, ...!?
>>
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>>
>>
>>

[thing-group] Received 25. 07. 2005 09:45 from

Re: kaufrausch 21

ich hab sie lieb! jawoll. und alle anderen hier sind nichts als
katzendreck! hoch brentis! hoch adorno! nieder mit dem beckerer-sumpf!
bombt multi.trudi!

Am 25.07.2005 um 03:06 schrieb subjektiv gesehen:

> Lieber Herr Beck, Bonzo, Godzilla, braan oder wie immer sie sich in der
> Multitude ihrer netzab-, oder unab-hängigen Existenzen nennen mögen,
> ....
>
> Die Ausformung einer Kritik kann auch darin bestehen kann, erst einmal
> das
> nennenswerte Unwohlsein angesichts eines konkreten Tatbestandes
> formulieren
> zu dürfen!
>
> Ach ja, à propos: Ideen,
>
> Zitat:
>
> „Alles quatsch. Konsum ist prima, weil echt demokratisch.
>> Konsumenten wissen, daß ihre macht darin besteht, in allem die wahl zu
>> haben."
>
> ( ist das etwa Programm, ein früher Aufruf zu den Wahlurnen, hätte man
> mir
> aber sagen dürfen, ..?)
>
> So mag es für den Betrachter von außen doch ungemein erheiternd sein,
> das
> facettenreich Geplänkel in diesem Forum zu betrachten, ....
>
> Nun sind die oben zitierten, unpolitisch-naiven Zeilen (wahrscheinlich
> irgendwie provokant gemeint, ....) sicher kein Beweis für die kindlich
> affirmative Haltung einiger *Kunstschaffenden* im *thing-ffm*??
>
> Was ich in meiner dazu geäußerten Kritik hervorgehoben und fragend
> unterstrichen habe.
>
> Nun wird diese, meine Antwort eventuell wieder multipler Anlass sein,
> über
> recht wohlwollende „Mitleser in den eigenen Reihen" (wie mich) erneut
> mit
> den gnadenlos *wilden* Methoden einer selbst ernannten *Underground &
> Web-Guerillia* herzufallen!?
> Statt dessen mal die besuchten Webseiten von Managern der diversen
> Banken
> offenzulegen, ...
>
> So gibt es doch viele andere, auch kreative Möglichkeiten:
> (Es muss nicht gleich ein Truck-bomb-driver im Frankfurter
> Rotlichtviertel
> sein, ...)
>
> Schön wäre es auch zu überlegen, ob nicht „Konsum“ eventuell gar
> nichts mit
> selbst bestimmtem , oder gar *demokratischem* Handeln zu tun haben
> könnte,
> sondern Abhängigkeit von präformierten Entscheidungen des anderswo
> gesteuerten Marktes sein mag?
>
> Und zu erhellenden Zitate wie:
> „Konsum ist wirklich links, kauft ein!"
>
> -> Ein richtig irre kreativer Spruch, um den euch manche Artdirektoren
> beneiden, ihn sodann gnadenlos übernehmen und schleunigst in irgendein
> Wahlplakat integrieren werden (CSU, FDP, SPD, oder ?.... lassen sie
> mich mal
> nachdenken, ...) muss nun kaum mit noch kreativeren Argumenten
> beantwortet
> werden, oder doch, ...?!
> (Kommt, gebt es endlich zu, viele von euch jobben, neben „der Kunst“,
> in
> den angesagten Agenturen der Stadt!?)
>
> Immerhin besser AltLinks, als NeuRechts! (oder AltRechts, ...?) ???
>
>
> Für alle Freunde der Frankfurter Schule, abschließend ein Adorno-Zitat:
>
> „Die Ersatzbefriedigung, welche die Kulturindustrie den Menschen
> bereitet,
> in dem sie in ihnen das Wohlgefühl erweckt, die Welt sei in der
> Ordnung, die
> sie ihnen suggerieren will, betrügt sie um das Glück, welches sie ihnen
> vorspiegelt."
>
> Und zur Gleichung: Demokratie = Konsum, derselbe:
>
> „Die automatische Selbstreproduktion des Bekannten, in seiner
> etablierten
> Form, ist Ausdruck der Herrschaft."
>
>
> Auf wilde Beschimpfungen/ Lobreden und alles weitere/andere gefasst,
> euer/ihr treuer Leser, ...
>
>
>
>
>
> am 24.07.2005 17:40 Uhr schrieb anti.berlin.pläne unter sab [at] kein [dot] org:
>
>> ch finde "ideen haben" zutiefst neo-konservativ und spiessig. so
>> können nur künstler argumentieren.
>>
>> Am 24.07.2005 um 16:59 schrieb Stefan Beck:
>>
>>> Schimpfen kann jeder. Bringen Sie doch mal ein argument, oder
>>> wenigstens
>>> eine idee.
>>>
>>>> Euren naiven pseudo-neoliberalen Schmonzes könnt ihr eventuell noch
>>>> als
>>>> teutonisch-christlich-bürgerlichen Leserbrief an die *Bild*-Zeitung
>>>> verkaufen, echt, ...
>>>> Im Jahr der Bundestagswahl würde ich auch unter *Kunstschaffenden*
>>>> mehr
>>>> politisch/gesellschaftliche/ökonomisches Wissen erwarten, ...!?
>>>
>>> --
>
>
>
>

[thing-group] Received 25. 07. 2005 03:06 from

Re: kaufrausch 21

Lieber Herr Beck, Bonzo, Godzilla, braan oder wie immer sie sich in der
Multitude ihrer netzab-, oder unab-hängigen Existenzen nennen mögen, ...

Die Ausformung einer Kritik kann auch darin bestehen kann, erst einmal das
nennenswerte Unwohlsein angesichts eines konkreten Tatbestandes formulieren
zu dürfen!

Ach ja, à propos: Ideen,

Zitat:

“Alles quatsch. Konsum ist prima, weil echt demokratisch.
> Konsumenten wissen, daß ihre macht darin besteht, in allem die wahl zu
> haben."

( ist das etwa Programm, ein früher Aufruf zu den Wahlurnen, hätte man mir
aber sagen dürfen, ..?)

So mag es für den Betrachter von außen doch ungemein erheiternd sein, das
facettenreich Geplänkel in diesem Forum zu betrachten, ....

Nun sind die oben zitierten, unpolitisch-naiven Zeilen (wahrscheinlich
irgendwie provokant gemeint, ....) sicher kein Beweis für die kindlich
affirmative Haltung einiger *Kunstschaffenden* im *thing-ffm*??

Was ich in meiner dazu geäußerten Kritik hervorgehoben und fragend
unterstrichen habe.

Nun wird diese, meine Antwort eventuell wieder multipler Anlass sein, über
recht wohlwollende “Mitleser in den eigenen Reihen" (wie mich) erneut mit
den gnadenlos *wilden* Methoden einer selbst ernannten *Underground &
Web-Guerillia* herzufallen!?
Statt dessen mal die besuchten Webseiten von Managern der diversen Banken
offenzulegen, ...

So gibt es doch viele andere, auch kreative Möglichkeiten:
(Es muss nicht gleich ein Truck-bomb-driver im Frankfurter Rotlichtviertel
sein, ...)

Schön wäre es auch zu überlegen, ob nicht “Konsum³ eventuell gar nichts mit
selbst bestimmtem , oder gar *demokratischem* Handeln zu tun haben könnte,
sondern Abhängigkeit von präformierten Entscheidungen des anderswo
gesteuerten Marktes sein mag?

Und zu erhellenden Zitate wie:
“Konsum ist wirklich links, kauft ein!"

-> Ein richtig irre kreativer Spruch, um den euch manche Artdirektoren
beneiden, ihn sodann gnadenlos übernehmen und schleunigst in irgendein
Wahlplakat integrieren werden (CSU, FDP, SPD, oder ?.... lassen sie mich mal
nachdenken, ...) muss nun kaum mit noch kreativeren Argumenten beantwortet
werden, oder doch, ...?!
(Kommt, gebt es endlich zu, viele von euch jobben, neben “der Kunst³, in
den angesagten Agenturen der Stadt!?)

Immerhin besser AltLinks, als NeuRechts! (oder AltRechts, ...?) ???


Für alle Freunde der Frankfurter Schule, abschließend ein Adorno-Zitat:

“Die Ersatzbefriedigung, welche die Kulturindustrie den Menschen bereitet,
in dem sie in ihnen das Wohlgefühl erweckt, die Welt sei in der Ordnung, die
sie ihnen suggerieren will, betrügt sie um das Glück, welches sie ihnen
vorspiegelt."

Und zur Gleichung: Demokratie = Konsum, derselbe:

“Die automatische Selbstreproduktion des Bekannten, in seiner etablierten
Form, ist Ausdruck der Herrschaft."


Auf wilde Beschimpfungen/ Lobreden und alles weitere/andere gefasst,
euer/ihr treuer Leser, ...





am 24.07.2005 17:40 Uhr schrieb anti.berlin.pläne unter sab [at] kein [dot] org:

> ch finde "ideen haben" zutiefst neo-konservativ und spiessig. so
> können nur künstler argumentieren.
>
> Am 24.07.2005 um 16:59 schrieb Stefan Beck:
>
>> Schimpfen kann jeder. Bringen Sie doch mal ein argument, oder
>> wenigstens
>> eine idee.
>>
>>> Euren naiven pseudo-neoliberalen Schmonzes könnt ihr eventuell noch
>>> als
>>> teutonisch-christlich-bürgerlichen Leserbrief an die *Bild*-Zeitung
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>>> Im Jahr der Bundestagswahl würde ich auch unter *Kunstschaffenden*
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