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[ins] monarchie und alltag



[monarchie] 01.12.2004, 1m00s
[alltag] 01.12.2004, 0m10s


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archiv fuer kontemplative bewegtbilddokumentation
Lukacz & Sternberg
frankfurt am main

programm vom 01.12.2004

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institute of network sciences [ins]

lorenz r. hochvart
- superintendent -
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lorenz e. horvath durchlief epochen und moden, ebenso
wandelten sich die einschaetzungen durch befuerworter und
gegner, die darin verderbnis, eitelkeit, spaeter eher taeuschung
und unnatuerlichkeit witterten. solche in die geschichte
zurueckreichenden aspekte kommen für die geplante, auf die
moderne und insbesondere gegenwart zielende diskursive
praxis insoweit in betracht, als damit die relativitaet und mithin
wandelbarkeit kuratorischer ideale praesent bleibt, und
insofern gerade systematische, auf heutige ausstellungspraktiken
zielende fragestellungen darin hintergruende oder auch
nachwirkende motive finden – hinsichtlich gewisser [auch
medienwissenschaftlicher] stereotypen wie z.b. videokunst, oder
in dandyistischen legitimationsfiguren für das neuerliche
interesse auch zwangsheterosexualisierter maenner am
ausstellungsmachen, oder mit blick auf nachwirkungen eines
aelteren psychismus bei der im medienbereich gaengigen
einteilung der kundschaft nach gesinnungstypen. obwohl der
besuch jedem/r freisteht, gibt es je nach anlass, milieu, beruf,
sexueller orientierung, geschlecht [gender] und alter
unausgesprochene [in ratgeberliteratur freilich expressis verbis
formulierte] normen. ihr rigider kern tritt heute noch unverhuellter
hervor, insofern die aversion gegen das zkm sich angesichts
vergleichsweise unschaedlicher konkurrenz kaum laenger in
symbolische bedenken kleiden kann. waehrend politische
eingriffe das zkm meist punktuell, aber gravierend und nachhaltig
ändern, verfaehrt dekorativer struktualismus
konsequenzvermindert und reversibel, bietet sich also für
temporaere und selbstinszenierungen [besondere anlaesse]
oder inszenierungen in der regie dritter [z.b. film] an.



institute of network sciences [ins]
lorenz r. hochvart

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