Einträge vom Mittwoch, 08. Dezember 2004

Received 08. 12. 2004 22:54 from

G&GN-JUBILÄUM: 12.+14.12.04 Live-Lyrik von/mit De Toys


DIE LETZTEN off-IZIELLEN BERLINER live-TERMINE
von TOM de TOYS IN DIESEM jaHR 2004 !!!!
_______________________________________

A) 12/04: "CALL A POEM(!E)": 030-68086909
http://knk.punapau.dyndns.org/publisher/site/knk/public/obj/page.php?
obj=2646&
path=1,2,329,24,2174
Anläßlich des 10-jährigen Jubiläums der "Erweiterten Sachlichkeit" ist
im
Dezember das 33.E.S. "UNHEiMLiCH STiLL UND WEiSE" zu hören. Dieses und
weitere
seiner 34 "echten Liebesgedichte" gemäß der E.S.-Theorie liest De Toys
auch am:

B) 12.12.04: "LiEBE AM NACHMiTTAG - VERD!CHTET IN NEUKÖLLN"
http://knk.punapau.dyndns.org/publisher/site/knk/public/obj/page.php?
obj=2831&
path=1,2,1143
Literaten des Künstlernetzes & Freunde werden laut und deutlich...
im Café "selig" (Herrfurthplatz 14, Schillerpromenade, U8 Boddinstr.) ab
17:30 Uhr:
Jeannette Abée (nur für Hartgesottene...)
HEL ToussainT (nur für Übergebildete...)
Tom de Toys (exakt 10-jähriges Jubiläum der E.S.-Theorie)
Miss Tigra (Preview ihres Debut-Gedichtbandes)

C) 14.12.04: maRIENtechNO
http://knk.punapau.dyndns.org/publisher/site/knk/public/obj/page.php?
obj=2860&
path=1,2,329,24,2174,2858
Lyrik-Performance von Tom de Toys um 22 Uhr mit dem legendären
Marienzyklus
von 1993 zu selbstkomponierter Technosatire anläßlich der Eröffnung
einer
Gruppenausstellung ab 20 Uhr im Foto-Shop von Mike Riemel.

--> http://www.foto-shop-berlin.de (Invalidenstr.1, 10115 Berlin-Mitte)

--> AUSSTELLUNGS-INFO: "Fried Rich Christian Fuck Collection"
Absurder Titel einer Gruppenausstellung in einer Berliner Fotogalerie
oder
doch eine längst anstehende künstlerische Auseinandersetzung rund um
die in der
direkten Nachbarschaft stattfindende Schimäre im Hamburger Bahnhof ?
Foto-Shop
stellt sich der Aufgabe und liefert eine Gedächtnisstütze, Persiflage
oder
vielleicht einfach nur einen Kommentar zur herrschenden Kunstpraxis.
Zynisch,
schlüpfrig, kabarettistisch, aktionistisch bis einfach nur witzig wird
sie wohl
werden die Ausstellung, die auf sage und schreibe 11,5 m² eröffnen wird.
Gezeigt werden auf engstem Raum Collagen, Installationen, Performances
und Bilder,
die rund um das in seine Einzelteile zerlegte anglifizierte Thema
kreisen.
Quasi eine Weihnachtsausstellung im Rahmen der bereits traditionellen
KONSUM
Reihe in der Galerie. In der sakralen Bar können spirituelle
Assoziationshelfer zu
sich genommen werden, während wirklich ungewöhnliche Musik das Ohr
unterhält.
Stärkung wird am regelmässig stattfindenen FRIED DAY durch frittierte
Fotografien möglich sein. Die fotografische Basisgruppe wird bei dieser
Aktion
unterstützt durch Bilder der Künstlerin YAM, Musik des Kunstkritikers
Manuel Bonik,
Textperformances des Poeten Tom de Toys, Kulinarisches von diversen
befreundeten Köchen und mit Sicherheit durch ungewöhnliche Mitbringsel
der als äusserst
umtriebig bekannten Stammgäste, die eine entsprechende Aufforderung
erhalten
werden. Die gezeigten Bilder werden u.a. heissen: "Finger Fiction"
(Collage),
"Flick Fick" (fotographisches Ensemble), "A! SchwarzeNegger" (Non
Happening der
Berlin Austrian Friendship), "Bayerisch Amerikanische Freundschaft"
(Dokumentation), "Blut+Kunst" sowie "Goldtaler/Raketen/Palme" -
Foto-Shop freut sich
über angeregte Diskussionen... it's the movement ! (gez. Mike Riemel)




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Received 08. 12. 2004 20:53 from

audioambulanz update


neue termine
http://wiki-institute.com/cgi-bin/twiki/bin/view/Audioambulanz/



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Received 08. 12. 2004 18:33 from

[fluctuating images, Stuttgart] Rotlichtkonzert #5

Rotlichtkonzert #5 – Videotanzperformance von Jean Christophe Blavier
und Matthias Siegert

Audiovisuelle Live-Performance am Samstag, 11. Dezember, 20.00h
fluctuating images, Jakobstraße 3, Stuttgart (Mitte).
Eintritt: 3,- Euro

Im Rahmen der audiovisuellen Rotlichtkonzerte in der Medienkunstgalerie
"fluctuating images", veranstaltet von Matthias Siegert, wird das fünfte
Konzert gebildet von einer Videotanzperformance von Jean Christophe
Blavier und Matthias Siegert.
Gespielt wird mit der An- und Abwesenheit eines Tänzers, der zwar
körperlich in der Galerie vorhanden ist und dort auch tanzt, den
Zuschauerblicken jedoch verborgen ist. Lediglich medial vermittelt, per
Live-Video, wird er zu sehen sein. Real den Blicken entzogen, gewinnt
sein
Tanz also nur durch die Videobearbeitung, die live geschieht, eine
Sichtbarkeit. Ergänzt wird das Spiel von An- und Abwesenheit um
dazugemischte, vorpräparierte Videosequenzen, so dass die Grenze von
Live-Video und Studiovideo thematisiert wird.

Informationen:
www.moving-angel.com
www.fluctuating-images.de



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Received 08. 12. 2004 13:00 from

Forum für Experimentalelektronik - Programm für Mittwoch, den 15.12.2004


Forum für Experimentalelektronik
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  melanchoholics (live)
 freundschaft (live)
 3of (filme)
der elektrische Weihnachtsmann (dj)
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 Vorläufiges Programm für Mittwoch, den 15.12.2004; Beginn: 21 Uhr
 Tanzhaus West, Gutleutstr. 294, 60327 Frankfurt am Main
 Kontakt: 069-78803382; im Internet: http://experimentalelektronik.de

 
 melanchoholics (live)
•   Ein düsterer Trip durch das Tunnelsystem in die Abgründe der
menschlichen Psyche, ein kühlender Aufenthalt auf der Schattenseite.
Mit Bass, Gitarre und Electronics schaffen die Melanchoholics
Soundtracks, die eine beklemmende Realität begleiten und reflektieren,
irgendwo zwischen Drone-Ambients, vor allem von der Gitarre getragenen,
flüchtigen Melodie-Strukturen, vom Bass zerrissenen Dub-Fetzen und
heruntergepitchten Doom-Loops, Samples von Geräuschen, Sprache aus
Medien und von der Strasse, und Power-Electronics.
•   http://www.melanchoholics.de

 freundschaft (live)
•   Oliver Augst, (elektronik, Text), Stefan Beck (elektronik, Text),
Mister Cobra (elektronik), Marcel Daemgen (elektronik)
•   Höhepunkte in 10 Jahren FREUNDSCHAFT waren 1993 ein Konzert in der
legendären New Yorker "Knitting Factory", 1994 im (heute leider
geschlossenen) Berliner Szene-Club "Ihr Friseur" und 1998 auf dem
traditionsreichen Fylkingen-Noise-Festival "Nature is Perverse" in
Stockholm. In Frankfurt war FREUNDSCHAFT auf dem "Palais Osthafen -
Festival", in der Kunsthalle Schirn und im Künstlerhaus Mousonturm zu
hören. In der "FREUNDSCHAFT-Woche 1994" spielten sie eine Woche lang
jeden Abend in wechselnden Besetzungen in einem anderen Frankfurter
Musikclub.
•   http://www.freundschaft-music.net/

 3of (filme)
•   Kurzfilme von den drei Offenbacher Absolventen der Hochschule für
Gestaltung Sine Bergmann, Enrico Corsano und Christoph Nogay. Die auf
16mm und Video gedrehten Filme zeichnen sich durch Humor, skurrille
Stories und Experimentierfreudigkeit aus.
•   http://www.3of.de/

der elektrische Weihnachtsmann (dj)
•   Eine kurze, der Jahreszeit angepaßte Exkursion: Weihnachtslieder im
Zeitalter der Krachmusik, von und mit Tobias Schmitt
•   http://weihnachten.acrylnimbus.de


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Bezug von Tonträgern:
http://wiki-institute.com/cgi-bin/twiki/bin/view/
Experimentalelektronik/TonTraeger
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 Actions on Topic ProgrammFuenfzehnterZwoelfterZweitausendundvier: 
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this platform is the property of the contributing authors.
 
http://experimentalelektronik.de/

Received 08. 12. 2004 10:20 from

konzeptkunst

Received 08. 12. 2004 02:54 from

UNFRIENDLY TAKEOVER: LECTURE PERFORMANCE VON JULIAN KLEIN am MITTWOCH, 8. DEZEMBER im ATELIERFRANKFURT


UNFRIENDLY TAKEOVER lädt ein zu:


Wir setzen unsere Reihe PERFORMING LECTURES mit der vierten Folge fort
und würden uns freuen, wenn ihr Zeit und Lust hättet, vorbeizuschauen.


"adsense lecture"
eine lecture performance von a rose is
mit Daniel Kötter, Julian Klein und Jule Kracht

Mittwoch, 8. Dezember, 20.30 (s.t.)
im Atelierfrankfurt, Hohenstaufenstr. 13-27

Unkostenbeitrag 3 Euro // Ausführliche Infos und Wegbeschreibung unter
www.unfriendly-takeover.de

“but now for the profound truth maybe...”
 
Seine mediale Präsenz überlagert die Aura des technisch
reproduzierbaren Werks: wir sind vom Benjaminischen in ein wahrhaft
Jakobinisches Zeitalter übergetreten (Jakob, der Zweitgeborene, der
sich den väterlichen Segen erschlich / und später Benjamin zeugte: die
umgekehrte Chronologie), in jenes der medialen Reproduzierbarkeit, in
dem die technische Reproduktion durch konstruktive Produktion von Aurae
abgelöst worden ist (und in diesem es des realen Ereignisses, des
Erstgeborenen, nicht mehr wirklich zu bedürfen scheint).
 
Im performativen Akt hingegen gilt unübersehbar die Wirklichkeit der
körperlichen Anwesenheit, ihre nichtreproduzierbare, nichtreduzierbare
reale Gegenwart (George Steiner). Doch wir erfahren immer erst im
Nachhinein, vorzugsweise aus dem Fernsehen, was wir eigentlich hätten
erleben sollen, welche Bedeutungen wir aus der nunmehr vergangenen
Anwesenheit hätten lesen mssen, und geben dem Sekundären unseren
auratischen Segen (trotz Steiners Mahnung).
 
Das Projekt "adsense" der Gruppe a rose is kehrt diese Logik um.
Zugrunde liegt ein Fernseh-Interview mit einem fiktiven Autor, der
selbst weder wei§, was er uns erläutert, noch dass er überhaupt gerade
etwas erläutert, noch wozu das Interview anschlie§end verwendet werden
wird. Dies versetzt ihn in die Lage, frei zu reflektieren, zu
interpretieren und zu kommentieren, wie es keinem Beteiligten jemals
möglich wäre.


http://www.unfriendly-takeover.de/


a rose is ist ein Ensemble aus Musikern, Schauspielern, Regisseuren und
Szenographen, das sich experimentellen Theaterformen zwischen
Musiktheater, Schauspiel, Performance und Installation widmet. Die
Mitwirkenden von "adsense reflex" leben u.a. in London, Brüssel,
Hamburg, Zürich, Köln, Berlin. (www.a-rose-is.org)
 
Julian Klein lebt als freier Regisseur und Komponist in Berlin. Er
inszenierte und komponierte Schauspiel, H&0uml;rspiel und
experimentelles Musiktheater u.a. am Schauspiel Hannover, am Hessischen
Rundfunk, für das DeutschlandRadio Berlin, das Hebbel Theater Berlin,
die Schaubühne am Lehniner Platz Berlin und die Berliner Festspiele |
MaerzMusik. Julian Klein ist Mitglied der Jungen Akademie an der
Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Deutschen
Akademie der Naturforscher Leopoldina und dort Sprecher der
Arbeitsgruppe Relativität.
Er studierte Komposition bei Reinhard Febel, Nigel Osborne, Heiner
Goebbels und Wolfgang Rihm. Als Student der Mathematik und Physik war
er Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. Für die
Hörspielfassung des Musiktheaterprojekts "Innen - ich denke ich bin"
erhielt er den Kurt-Magnus-Preis der ARD. Seine
Gehirnklang-Installation "Brain study" wurde mit dem Danzer-Preis für
zeitgenössische Musik prämiert und für den CYNETart award 2004
nominiert.




PERFORMING LECTURES IST EINE REIHE VON UNFRIENDLY TAKEOVER
AUF DER SUCHE NACH DEN GRENZEN, FORMEN, MÖGLICHKEITEN EINES FORMATS:

Seit Jahren, Jahrzehnten geht die Rede von der Vermischung
künstlerischer Praxis und ihrer Theorie, vom Überschreiten der
Gattungsgrenzen, von selbstreflexiver Kunst und kreativer Wissenschaft.
Kein Wunder, dass spätestens seit Xavier Le Roys “Product of
Circumstances“ von 1999 ein Format, das performativ und diskursiv
zugleich funktioniert, für viele Choreografen, Performer, Regisseure
aber auch Theoretiker zu einem äußerst reizvollen Medium und in seinen
scheinbar formalen Begrenztheiten zu einer besonderen, oft sehr
komplexen Herausforderung geworden ist: die lecture performance. Der
Vortrag als Aufführung, die Reflexion als Selbstreflexion, der Inhalt
als Form, die Sprache als Akt.
 
Aber eine Lecture ist nicht automatisch eine Performance, eine
Performance nicht automatisch eine Lecture. Was steckt dahinter, welche
Möglichkeiten bietet dieses Format – für die Kunst ebenso wie für die
Wissensvermittlung? Alles nur Gerede? Oder geradezu eine Utopie?
Im Rahmen von “Performing Lectures“ waren bisher Marten Spangberg,
Pirkko Husemann und Dan Belasco Rogers zu Gast. Monat für Monat sollen
künftig praktisch und theoretisch die Möglichkeiten und Grenzen von
lecture perfromances ausgelotet werden – als eine kontinuierliche, sich
stets wandelnde Definition in progress. Learning by watching.

Die nächste Lecture Performance: Petra Sabisch, “contamined” am 27.
Januar 2005

http://www.unfriendly-takeover.de/




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