Received 14. 02. 2008 -- 14:54 from
fromRe: AW: FR Artikel zu Stadtsalon frankfurt verliert seine kreativen
Felix schrieb:
> Ja, wie diese Frau im Artikel es sagt, braucht es Mut zur Unsicherheit.
> Eben wie wir es aus Thomas Becker's "Kreativität - Letzte Hoffnung der
> blockierten Gesellschaft" entnehmen können, muss, wer in Zeiten prekärer
> Individualisierung von Arbeitsmarkt und Gesellschaft kreativ sein
> möchte, das Paradigma der zivilgesellschaftlichen Sicherheit ablegen und
> sich der experimentellen und chancenintensiven Instabilität zuwenden.
>
Das ist richtig. Allerdings würd ich mir wünschen, dass eine solche
Einstellung auch auf Institutionen übertragen würde, die von Künstlern
"mehr Mut" verlangen.
Zum Beispiel die Wirtschaftsförderung. Das ist ein Unternehmen der Stadt
Frankfurt. Die dort Beschäftigten geniessen eine nahezu beamtenähnliche
Sicherheit. Denen könnte eine "chancenintensiven Instabilität" (schönes
Wort!) mal gut tun.
http://stadt-frankfurt.decenturl.com/haushalt-wirtschaftsfoerderung
http://www.stadt-frankfurt.de/stadtkaemmerei/haushalt2007/data/000/000/007/000/020/001.html
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