Received 17. 09. 2013 -- 16:27 from
fromKünstlerarmut - 18 Thesen von Hans Abbing
Hans Abbing ("Why are artists poor?") ist sicher der wichtigste
Theoretiker, wenn es um die ökonomische Lage der KünstlerInnen geht.
Ich habe jetzt ein Thesenpapier übersetzt, das Abbing auf einer Tagung
der Internationalen Gesellschaft der Bildenden Kunst (IGBK) vorgetragen hat.
Darin zeigt Abbing, dass Künstlerarmut ein vielschichtiges Problem ist.
Es geht weniger um Geld, als um bestimmte Einstellungen der im
Kunstsystem beteiligten Akteure.
Besonders von den KünstlerInnen fordert Abbing eine flexiblere Haltung
in Bezug auf Autonomie und Idealismus.
Eine "Alles für die Kunst"-Einstellung macht KünstlerInnen anfällig,
unter unfairen Bedingungen zu arbeiten. Auch viele durchaus gutgemeinte
Selbsthilfeprojekte ("Off-Räume") unterstützen und befördern diese Haltung.
Lest und kommentiert:
http://www.thing-frankfurt.de/content/2013/vorschlaege-zur-bekaempfung-der-kuenstlerarmut
Euer
Stefan
P.S.
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Stefan Beck
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