Received 26. 05. 2005 -- 20:30 from
fromRe: nachtrag zur postleb / bb-debatte
Am 26.05.2005 um 12:08 schrieb Martin Brust [at] gmx [dot] de:
> ich finde ja das einschlagen auf bb22 / bahnhofsviertellabor etwas hoch
> gehängt. gerade jetzt, wo anny tante ist (btw: ich bin onkel seit 8 und
> doppelonkel seit 5 jahren. ist anfangs voll cool und dann halt einfach
> so.
> man kann nix dafür. das ist das beste) und der sommer kommt, muss man
> doch
> nicht immer mit kanonen auf spatzen schießen und kann halt mal die
> bälle
> flach halten.
ja - und NEIN. für sich betrachtet mag an der sache nichts schlimmes
erkennbar sein. historisch betrachtet erkennen wir aber in solchen
projekten die subtile art, nicht-konformes menschenmaterial zu
kontrlieren, zu beseitigen oder vom rand in den abgrund zu drängen.
es handelt sich bei dem projekt nicht um eines von den bewohnern (die
würden wohl als erstes einen mietboykott anstreben.), sondern von
seiten der stadt, also den großkopferten, wie der bayer zu sagen
pflegt.
und weil ich es leid bin, immer zu hören, alles sei doch gar nicht so
schlimm - was eine a-historische und a-dialektische sicht der dinge
repräsentiert - sag ich wiederholt:
fight bb22
fight the power
schönen abend noch.
p.s.: der tiger ist tot, meldet der hr2.
SaB->*