Received 28. 04. 2006 -- 16:51 from
fromRe: Fuer den natuerlichen Tod der Moderne
du (oder wer?) verwechselst ein abstraktes item (moderne, kunst- bzw.
ästhetikbezogen) mit dem sprechakt, der - z.b. auch ohne luhmannsche
unwahrscheinlichkeit der kunst - dennoch an-kommt. auch lacans brief
kommt (entwendet, verloren oder nicht) dennoch an. tacheles reden
hiesze hier: es wird zwar in phrasen und mustern, aber gerade darum
erfolgreich, trotz leugung von "moderne, die geht" exakt diese
herbeizitiert, um anhand von eigennamen eine ge-zeitigkeit zu treffen.
in sich ist das die alte taktik der differänzierung.
stil ist nicht blosz - adornitisch - dumme kunst (schon wieder einer
der ffm-jungs), sondern auch kosum als *notwendige* aneignung von
formen, hier des sprechens.
mit anderen worten, diese attituede des
meine-klamotten-sind-immer-2x-cooler-als-du-und-unangreifbar-qua-zitat
ist das, was kotzen laesst, da gebe ich dir (ganz buergerlich) recht.
> Konzeptionell gesehen ist die moderne kunst immer "am ende".
ich wuensche ein schoenes (buergerlich-buergerliches) we
b