Received 24. 09. 2008 -- 21:21 from
fromart+marketing
Hier noch ein besonders dreistes Beispiel, wie sich jemand den modernen
Kunstbetrieb vorstellt:
> Laura J. Gerlach, Kunsthistorikerin und Marketingfachfrau, zeigt in ihrem Buch "Der Schirnerfolg" warum innovatives Marketing für den Kunstbetrieb unabdingbar ist. Kultureinrichtungen müssen sich umstellen, behauptet Gerlach, vom rein kunsthistorischen hin zum gewinnorientierten Denken.
Mit Verlaub, wenn ich Marketing suche, dann geh ich doch lieber zu
Kaufhof oder Karstadt. Oder schau MTV.
Der Fehler liegt darin, dass sie glauben dieses Marketing wäre
vollkommen unsichtbar oder nur auf eine einzige Weise lesbar.
Manet+Marketing ist eben ein anderer Manet als Manet-Marketing.
--> http://www.art-magazin.de/szene/3283/schirnerfolg_kunstmarketing
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