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[thing-group] Received 24. 06. 2009 -- 20:36 from from

Kulturausschuss 32 - TOP 24 Kultur- und Kreativwirtschaft

Bei der morgigen Sitzung des Frankfurter Kulturausschusses gibts mal
wieder einen Punkt der aufhorchen lässt.

Interessant dabei die Unterscheidung zwischen "Kultur- und
Kreativwirtschaft".

Worin könnte die Motivation dieser Unterscheidung liegen? Vermutung, was
sie Kulturwirtschaft nennen und beim Kulturamt ansiedeln, ist nur eine
verschleierte Almosenvergabe.

Also, ich gehe morgen mal hin und höre. Mag noch jemand mitkommen?

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24. Förderprogramme für die Branchen der Kultur- und Kreativwirtschaft
offensiv bewerben

Bericht des Magistrats vom 15.05.2009, B 359

(StR Markus Frank)


Betreff:

Förderprogramme für die Branchen der Kultur- und Kreativwirtschaft
offensiv bewerben

Vorgang:

A 836 FDP

Zu 1. und 2.: Zur Unterstützung der Kreativwirtschaft in der Stadt
Frankfurt am Main wurde mit der Einrichtung des Kompetenz-Zentrums
Kreativwirtschaft in der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH ein
gesonderter Schwerpunktbereich geschaffen. Das Kompetenz-Zentrum
fungiert als zentrale Anlaufstelle und Netzwerkknoten für die Branche.
Des Weiteren informiert die Wirtschaftsförderung im Rahmen ihrer
verschiedenen Netzwerkaktivitäten und Veranstaltungen (z.B. beim
MedienMittwoch, einer monatlichen Veranstaltungsreihe für die Medien-
und Kreativbranche) über die verfügbaren Fördermöglichkeiten des Landes
und des Bundes und verweist auf der Website der Wirtschaftsförderung auf
die bestehenden Fördermöglichkeiten.



Zu 3.: Eine Branchenplattform, die als zentrale Anlaufstelle für alle
regionalen Clustervertreter und Wirtschaftsförderungen zum
Erfahrungsaustausch und als Informationsplattform dienen soll, wird
positiv beurteilt. In diesem Sinne wurde für die Stadt Frankfurt am Main
das Kompetenz-Zentrum Kreativwirtschaft etabliert.



Zu 4.: In Abgrenzung zur Kreativwirtschaft, wenngleich auch oftmals mit
dieser verbunden, wird die Kulturwirtschaft im traditionellen Bereich
der Kunst- und Kulturschaffenden angesiedelt. Hier überwiegen meist die
Kleinst- und Kleinunternehmer. Das Kulturamt Frankfurt am Main als
zuständiges Fachamt des Magistrats ist für Förderung und Beratung im
Rahmen seiner Aufgabenwahrnehmung zuständig. Es informiert und berät
über bestehende Fördermöglichkeiten bei Stadt, Land und Bund. Im Rahmen
der städtischen Förderung werden neben der allgemeinen Bezuschussung für
Kunst und Kultur in nichtstädtischen Einrichtungen, die institutionell
wie auch projektbezogen gewährt werden kann, in den verschiedenen
Kunstsparten unterschiedliche Fördermaßnahmen in jeweils
unterschiedlicher Höhe angeboten. Diese Maßnahmen sind z.B. Stipendien,
Bezuschussung von Proberäumen, Bereitstellung von Ateliers, Wettbewerbe
oder sonstige spezifische Förderverfahren an den in der Anfrage
genannten Personenkreis.

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Einladung
zur 32. Sitzung des Kultur- und Freizeitausschusses am

Donnerstag, dem 25. Juni 2009, 17.00 Uhr,

Rathaus-Südbau, Bethmannstraße 3, 3. Obergeschoss, Sitzungssaal 307

(Besuchereingang: Bethmannstraße 3)


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