Einträge vom Donnerstag, 24. August 2006

[thing-group] Received 24. 08. 2006 23:17 from

lasse-marc riek : hijacking


im rahmen von "fresch"

lasse-marc riek : hijacking
eine psychoakustische entführung

über kopfhörer werden typische parkgeräusche und straßenlärm hörbar
gemacht. doch die akustische reise geht aus dem park heraus entwickelt
sich rasch zu einer alptraumartigen schussfahrt.

freitag, 25. bis sonntag, 27. august 2006,
jeweils von 12 bis 22 uhr
party: freitag, 25. august 2006 ab 19 uhr

koordinaten

frankfurt am main
anlagenring zwischen alte oper und eschenheimer tor

eine co-produktion von gruenrekorder
und der pont 9 werbeagentur

----------------------------------------------------------------------
http://www.fresch-frankfurt.de/hijacking.html
http://lasse-marc-riek.de/
http://gruenrekorder.de/
http://pont9.de/


-->
frankfurter forum für elektronische und neue musik
http://experimentalelektronik.de
<--



Received 24. 08. 2006 18:12 from

Das maincafé fährt zur Biennale 2006 in Venedig

Das maincafé fährt zur Biennale 2006 in Venedig






bb22 / urbane projekte // architekten + stadtplaner
gehen mit dem maincafé und dem ideenlabor
auf die Architekturbiennale 2006 in Venedig / Italien
                                                   

 
    


                                                    10. September bis zum 19. November 2006

Die 10. Internationale Architektur-Biennale Venedig 2006 „Cities. Architecture and Society“ thematisiert unter Leitung Richard Burdetts die Veränderungen urbanen Lebens zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung lebt heute in Städten. Das städtische Leben ist geprägt durch vielfältige Überlagerungen ökonomischer, sozialer, geographischer, politischer, kultureller und gestalterischer Transformationsprozesse.
Die europäische Stadt ist im Gegensatz zu den rasant wachsenden neuen Metropolen im asiatischen und lateinamerikanischen Raum in ihrer Gestalt noch immer wesentlich durch Tradition und Historie bestimmt. Eine besondere Herausforderung an Architektur und Städtebau in Deutschland liegt – angesichts der Umstrukturierung der Industriegesellschaft, dem aktuellen, demografischen Wandel und einer zunehmend pluralistischen Gesellschaft – im Umgang mit bereits existierenden Strukturen im urbanen Raum. Neue Möglichkeiten des Zusammenspiels von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft werden in der Annahme dieser Herausforderung entdeckt.
Der deutsche Beitrag untersucht stimulierende Umgestaltungen in bestehenden stadträumlichen Situationen, welche die Dynamik und Kreativität des städtischen Lebens bereichern. Beispielhafte Projekte illustrieren die spannungsreiche Verdichtung und Verwandlung von Architektur und Stadtgefüge sowie die nachhaltige Nutzung der vorhandenen Potenziale des nach oben hin offenen Stadtrandes für neue Wohn- und Arbeitswelten.
Mit der Schwerpunktsetzung der Ausstellung auf Transformation und Konversion im urbanen Umfeld wird auch ein sich innerhalb der Architektur vollziehender Wahrnehmungswandel aufgezeigt. Die Thematisierung dieses für Architekten bisher wenig attraktiven Aufgabenfeldes von Umbau- und Umnutzungsmaßnahmen trägt zu einer gestalterischen und inhaltlichen Aufwertung nicht nur in der Fachwelt sondern auch im breiten öffentlichen Bewusstsein bei.











maincafé
        
         schaumainkai 50
         60596 frankfurt
         freunde [at] maincafe [dot] net

         tel.    + 49 69 900 28 536
         fax.   + 49 69 920 20 682



[thing-group] Received 24. 08. 2006 01:55 from

Re: Fwd: Welten der Kunst - neue Inhalte

Ja Hallo Herr Corb alter Tunichgut, sie werden sofort lauthals lachen, wenn
ich dazu meine kurze Stors erzähle:

Mir erging es zwar nicht wie der Bekannten von Herrn Beck und es war auch
keine Biennale (de Venise?), nein es war ein Besuch im Supermarkt, äh nein:

Also, vor Jahren stellten einige mir vage bekannte Künstler der Gegend
(Rhein-Neckar) in Edingen, in einer damals noch “alten" Tabakfabrik recht
gut angekündigt, ihre Arbeiten aus. Die Eröffnung war an einem
Herbst-Freitag, glaube ich, es kamen aber leider nicht sehr viele Besucher,
einer der mir bis dahin unbekannten Teilnehmer stellte Installationen in den
Raum und hatte kleine Bilder an die Wand gehängt.

Da nach ca. 1 Std (?) kaum noch Besucher anwesend waren, legte ich meine
Jacke über die Streben einer an die Wand gelehnten Leiter, die nicht klar
als Kunst/arbeit oder dergl. definiert war. -(Eine Falle?)
Und aus purer Langweile zog ich einen rundlichen. gelben Aufkleber aus der
Tasche, den ich zwei Tage zuvor irgendwo abgezogen hatte und klebte diesen
recht tief in der Nähe der Leiter an die Wand.

Erst geschah nichts, die restlichen Besucher diskutierten gelassen.
Noch später kam irgendwann einer der ausstellenden jungen Künstler recht
bösen Blickes auf mich zu, ich war noch recht arglos.
Wieder später fing er an mich irgendwelcher Taten zu verdächtigen, die ich
sofort zugab, ich entschuldigte mich direkt, da er anfing zu glauben, ich
hätte vorsätzlich seine Installation benützt, um eine unangemeldete
“Kunstform" während seiner Ausstellung zu inszenieren, eine anderer, mir
schon bekannter, ausstellender Künstler, schien plötzlich gleicher Meinung
zu sein, etc.
Es ging knappp an einer Schlägerei vorbei! Ich hatte natürlich die von ihm
unterstellte Intention abgestritten, scherzte aber, daß ich dies
“eigentlich" für eine gute Idee hielt, was ihn nicht gerade besänftigte, ...
Wir sind uns später nie mehr begegnet.

Mal sehen ob und was Herr Corb zu dieser an sich recht banalen Einlage zu
sagen hat?
(Ja, ja, ich habe auch als Putzfrau getarnt, schon damals Beuys Fettwanne
gesäubert, nur um das hier klarzustellen, ..)


on 23.08.2006 18:44 Uhr, warren corb at mw [at] designerziehung [dot] de schrieb:

>
> Am 23.08.2006 um 16:38 schrieb Stefan Beck:
>>
>> Eine bekannte von mir war mal durch zufall auf so einer biennale mit
>> lauter berühmetn künstler eingeladen. Weil sie vor ort ihre sachen
>> selbst aufbaute wurde sie dumm behandelt und herumgeschubst, weil das
>> biennale personal dachte, es wäre auch nur die assistentin von so einem
>> grosskünstler.
>
>
> lieber herr beck,
>
> diesen schwank haben sie 1894 schon einmal zum besten gegeben. aber er
> ist immer noch gut, insbesondere durch diesen nicht näher benannten und
> doch wesentlichen "zufall", welcher ihre bekannte bei dieser biennale
> implementierte.
>
> im neuen journal ist eine weisse seite. aha, dachte ich, hat mal wieder
> jemand vergessen, die druckunterlagen für seine anzeige zu schicken.
> haha, falsch! es war eine anzeige für die schirn.
>
> merke: erst aha, dann haha. oder so.
>
> mfg.
> warren corb
>
>
>

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