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[thing-group] Received 22. 04. 2005 -- 21:07 from from

Re: Xenopolis -invitation


es ist nicht seltsam. es ist eine rekuperation. angezettelt und
durchgeführt von agenten des spektakels.

Am 22.04.2005 um 15:08 schrieb Stefan Beck:

>
> Das ist seltsam:
>
>> Kunst versteht sich heute nicht mehr als autonom, sondern als
>> politische und
>> soziale Praxis. Die in XENOPOLIS gezeigten Arbeiten bilden
>> historische oder
>> aktuelle Realität nicht nur ab, sondern zeigen die gesellschaftlichen
>> Konstruktionen des Fremden auf.
>
> Wenn die kunst als "politische und soziale Praxis" aufgefasst wird,
> warum
> muss sie dann noch ausgestellt werden?
>
> Als verallgemeinerung müsste dann ja jeglich politische und soziale
> praxis
> dauernd (in einer verdopplung) ausgestellt werden.
>
> Folglich geht die kunst in ihrer politischen und sozialen praxis nicht
> auf.
> Aber, was ist es, was an ihr übrig bleibt?
>
> --
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