Einträge vom Freitag, 22. April 2005

Received 22. 04. 2005 22:46 from

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[thing-group] Received 22. 04. 2005 21:57 from

Re: Xenopolis -invitation

Am 22.04.2005 um 21:31 schrieb auguste kitschwasser:

>
>
> Am 22.04.2005 um 21:07 schrieb institut zur kompensation
> aktionistischer vorgehensweisen:
>
>>
>> es ist nicht seltsam. es ist eine rekuperation. angezettelt und
>> durchgeführt von agenten des spektakels.
>
>
> nicht agenten: parasiten

nein, nicht parasiten. a) weil wir definitiv die nazi-sprach-mentalität
(erinnere dich: ratte=jude) vermeiden wollen und b) weil parasit in
diesem zusammenhang falsch ist. die ausstellungsmacher sind agenten des
spektakels. sie nutzen nicht das spektakel als wirtssystem, sie stützen
es mit ihren aktionen.

[thing-group] Received 22. 04. 2005 21:31 from

Re: Xenopolis -invitation

Am 22.04.2005 um 21:07 schrieb institut zur kompensation
aktionistischer vorgehensweisen:

>
> es ist nicht seltsam. es ist eine rekuperation. angezettelt und
> durchgeführt von agenten des spektakels.


nicht agenten: parasiten

[thing-group] Received 22. 04. 2005 21:07 from

Re: Xenopolis -invitation


es ist nicht seltsam. es ist eine rekuperation. angezettelt und
durchgeführt von agenten des spektakels.

Am 22.04.2005 um 15:08 schrieb Stefan Beck:

>
> Das ist seltsam:
>
>> Kunst versteht sich heute nicht mehr als autonom, sondern als
>> politische und
>> soziale Praxis. Die in XENOPOLIS gezeigten Arbeiten bilden
>> historische oder
>> aktuelle Realität nicht nur ab, sondern zeigen die gesellschaftlichen
>> Konstruktionen des Fremden auf.
>
> Wenn die kunst als "politische und soziale Praxis" aufgefasst wird,
> warum
> muss sie dann noch ausgestellt werden?
>
> Als verallgemeinerung müsste dann ja jeglich politische und soziale
> praxis
> dauernd (in einer verdopplung) ausgestellt werden.
>
> Folglich geht die kunst in ihrer politischen und sozialen praxis nicht
> auf.
> Aber, was ist es, was an ihr übrig bleibt?
>
> --
> The Thing Frankfurt http://www.thing-frankfurt.de
> Thing Mailinglist: mailto:thing-frankfurt-subscribe [at] yahoogroups [dot] com
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[thing-group] Received 22. 04. 2005 17:39 from

__SPRECHEN ÜBER WIESBADEN__


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__SPRECHEN ÜBER WIESBADEN__
De Erfahrungen im Umherschweifen austauschen und vertiefen.

__SPRECHEN ÜBER WIESBADEN__
Lokalisierung strategische wichtiger Orte.

__SPRECHEN ÜBER WIESBADEN__
Fortschreiben der Psychogeografie einer Stadt.

__SPRECHEN ÜBER WIESBADEN__
01. Mai 2005, 11-13 Uhr, im 60/40, Schlachthof Wiesbaden.

__SPRECHEN ÜBER WIESBADEN__
http://wiki-institute.com/wiki/view/Osdgv/GespraechUeberWiesbaden050501
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[thing-group] Received 22. 04. 2005 17:19 from

samstag

april 23th, 2005 23:00
elektrostatisches knistern
resident djs


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60329 frankfurt am main
germany
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[thing-group] Received 22. 04. 2005 16:16 from

der mann weiss dinge zu berichten

z.B.

Nach einer Entscheidung des Obersten Gerichtshofs Österreichs ist nächtliche
Dachsbeobachtung im Gschnitztal wegen Wildstörung rechtswidrig.

Nach einer Entscheidung des Amtsgerichts Köln kann ein auf einer Weintraube
vor einer Obsttheke eines Supermarkts ausrutschender Kunde keinen
Schadensersatz verlangen, weil er in diesem Bereich selbst besonders
vorsichtig sein muss (135 C 156/2002).

Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands schließt ein 11
Quadratmeter großes Dienstzimmer eines zur Hälfte von seiner
Unterrichtsverpflichtung freigestellten Grundschulleiters die steuerliche
Berücksichtigung von Aufwendungen für ein häusliches Arbeitszimmer nicht aus
(VI R 16/2001 7. August 2003).

Nach einer Entscheidung des zuständigen Gerichts kann Jürgen Friedrich vom
1. FC Kaiserslautern nicht 150000 Euro Gehalt und Prämien verlangen.

12,5 Prozent der Fläche Deutschlands sind überbaut.

Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs Bayern ist das Läuten
der Kirche in Baiersdorf (gegenüber der TA Lärm) um 16,6 Dezibel zu laut und
damit rechtswidrig.

Nach einer Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs Österreichs ist das
Asylgesetz Österreichs teilweise verfassungswidrig.

Nach einer Entscheidung des Kassationsgerichtshofs Italiens ist Giulio
Andreotti vom Verdacht der Zusammenarbeit mit der Mafia freigesprochen.

Nach einer Entscheidung des zuständigen Gerichts Tschechiens ist die
Teilnahme an der Verschwörung vom 20. Juli 1944 gegen Adolf Hitler kein
hinreichender Beweis aktiven Widerstands zur Befreiung der Völker vom
Nationalsozialismus und eröffnet damit keine Rückerstattungsansprüche.

Nach einer Entscheidung des zuständigen Gerichts der Vereinigten Staaten von
Amerika muss die Bundespolizei FBI Geheimdokumente über John Lennon
freigeben.

Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Düsseldorf ist die
Bezeichnung von Geschwindigkeitsmessungen als Wegelagerei keine Beleidigung
eines Polizisten, sondern eine im Rahmen der Meinungsfreiheit erlaubte
Meinungsäußerung (2b Ss 224/02-2/2003 25. M)

Nach einer Entscheidung des zuständigen Gerichts Simbabwes ist Morgan
Tsvangirai vom Vorwurf des Hochverrats freigesprochen.

Vor den Strafgerichten Rheinland-Pfalzs wurden 2003 von 47507 Angeklagten
2,1 Prozent freigesprochen.

Die Zulassungsbehörde für medizinische Geräte der Vereinigten Staaten von
Amerika lässt den unter die menschliche Haut gespritzten reiskorngroßen
Verichip für Florida zu.

usw usw....

Pinguine erblassen vor neid vor:

http://www.koeblergerhard.de/


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[thing-group] Received 22. 04. 2005 15:30 from

Re: Xenopolis -invitation

vielleicht sollten wir auch die pinguine und die neue slowenische kunst
wieder aus dem schmuckkästchen zaubern. eine ausstellung zur xenophobie
ist wie ein holocaust-mahnmal, die delegierung der trauernden
verantwortung an die anderen, die nicht schöpfer des denkmaöls / der
ausstellung sind. und damit auch die schuld. amen.




Am 22.04.2005 um 15:08 schrieb Stefan Beck:

>
> Das ist seltsam:
>
>> Kunst versteht sich heute nicht mehr als autonom, sondern als
>> politische und
>> soziale Praxis. Die in XENOPOLIS gezeigten Arbeiten bilden
>> historische oder
>> aktuelle Realität nicht nur ab, sondern zeigen die gesellschaftlichen
>> Konstruktionen des Fremden auf.
>
> Wenn die kunst als "politische und soziale Praxis" aufgefasst wird,
> warum
> muss sie dann noch ausgestellt werden?
>
> Als verallgemeinerung müsste dann ja jeglich politische und soziale
> praxis
> dauernd (in einer verdopplung) ausgestellt werden.
>
> Folglich geht die kunst in ihrer politischen und sozialen praxis nicht
> auf.
> Aber, was ist es, was an ihr übrig bleibt?
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[thing-group] Received 22. 04. 2005 15:30 from

Re: Xenopolis -invitation


Ästhetik oder Optik? Seele? Geschmack?


Am 22.04.2005 15:08 Uhr schrieb "Stefan Beck" unter
<stefan [at] thing-frankfurt [dot] de>:

>
> Das ist seltsam:
>
>> Kunst versteht sich heute nicht mehr als autonom, sondern als politische und
>> soziale Praxis. Die in XENOPOLIS gezeigten Arbeiten bilden historische oder
>> aktuelle Realität nicht nur ab, sondern zeigen die gesellschaftlichen
>> Konstruktionen des Fremden auf.
>
> Wenn die kunst als "politische und soziale Praxis" aufgefasst wird, warum
> muss sie dann noch ausgestellt werden?
>
> Als verallgemeinerung müsste dann ja jeglich politische und soziale praxis
> dauernd (in einer verdopplung) ausgestellt werden.
>
> Folglich geht die kunst in ihrer politischen und sozialen praxis nicht auf.
> Aber, was ist es, was an ihr übrig bleibt?
>
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[thing-group] Received 22. 04. 2005 15:08 from

Re: Xenopolis -invitation


Das ist seltsam:

> Kunst versteht sich heute nicht mehr als autonom, sondern als politische und
> soziale Praxis. Die in XENOPOLIS gezeigten Arbeiten bilden historische oder
> aktuelle Realität nicht nur ab, sondern zeigen die gesellschaftlichen
> Konstruktionen des Fremden auf.

Wenn die kunst als "politische und soziale Praxis" aufgefasst wird, warum
muss sie dann noch ausgestellt werden?

Als verallgemeinerung müsste dann ja jeglich politische und soziale praxis
dauernd (in einer verdopplung) ausgestellt werden.

Folglich geht die kunst in ihrer politischen und sozialen praxis nicht auf.
Aber, was ist es, was an ihr übrig bleibt?

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