Received 27. 10. 2005 -- 14:37 from
fromthe return of the wolpertinger
Die Gemälde Sebastian Gögels zeigen tierähnliche Geschöpfe, die an
Mythen und Legenden erinnern. Sie verfügen über eine dunkle Ästhetik,
von der eine ebenso befremdliche wie fesselnde Anziehungskraft ausgeht,
ähnlich wie bei einem gefährlichen aber seltsam bezaubernden
Unterwasserwesen hinter einer dicken Aquarienwand, von dem man die
Augen nicht abwenden kann. Die latente Aggressivität, die in den
Bildern mitschwingt, entsteht aus der Empfindung heraus: „Ich fühle
mich wie diese Kreaturen“, erklärt Gögel, „es sind Porträts von
zwischenmenschlichen Subtilitäten“.