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[thing-group] Received 02. 02. 2005 -- 15:48 from from

Fördernews aus Hessen

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1. "Kiss and Run" für Grimme-Preis nominiert
2. "Krystyna" im Forum der Berlinale
3. Max Ophüls Kurzfilmpreis für "Brain is falling"
4. "Die Prollbahn" im WDR
5. Drei hessische (Ko-)Produktionen in Rotterdam
6. Kinostart: "Weltmarktführer - Die Geschichte des Ulrich Diekmann"
7. FernsehKrimi-Festival in Wiesbaden
8. Termine und Ausschreibungen
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1. "Kiss and Run" für Grimme-Preis nominiert
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Ernst Stratmanns Spielfilmdebüt Kiss and Run geht in der Kategorie
"Fernsehspiel/TV-Movie/Unterhaltung" ins Rennen um den 41.
Grimme-Preis. Die Hessische Filmförderung hat die Produktion der StonEd
Film GmbH Frankfurt mit insgesamt 920.000 Euro unterstützt.

Kiss and Run erzählt von einer Handvoll junger Menschen in einer
Frankfurter Hochhaussiedlung: von der Schauspielerin Nina (Maggie
Peron), die von Casting zu Casting hastet und in einer Videothek jobbt,
und von ihrem besten Freund Coco (Duke Nuken), der sich die Welt mit
coolen Sprüchen vom Leibe hält. Höchste Zeit, dass sich etwas ändert!
Eine Geschichte über Zukunftsängste und Glück, Freundschaft und Sex,
Rollenspiele und Neben-sich-Stehen. Und über zwei alte Freunde, die
viel zu spät merken, dass sie sich eigentlich gar nicht lieben.

Aus mehr als 6.500 Fernsehproduktionen haben die drei
Nominierungskommissionen des Adolf Grimme-Preises die 55 Nominierungen
ausgewählt. In siebzehn Sichtungswochen saßen TV-Experten aus
Weiterbildung, Journalismus, Kunst- und Medienpraxis in Kleinostheim
zusammen, sahen alle Vorschläge an, diskutierten, werteten – und
nominierten. Die unabhängigen Jurys, in denen TV-Kritiker und
Publizisten, Medienwissenschaftler und Bildungsfachleute
zusammenwirken, können bis zu 14 Auszeichnungen vergeben. Die
Preisgerichte tagen im Februar in Kleinostheim. Die von Bettina Rothe
moderierte Verleihung des ältesten und renommiertesten deutschen
Fernsehpreises findet am 18. März 2005 im Schauspielhaus in Großostheim
statt (Übertragung am 18. März 2005 zeitversetzt ab 22:30 Uhr auf
3sat).

Weitere Infos unter: http://www.kiss-and-run.de und
http://www.grimme-institut.de
Mehr über die Entstehung des Films und die Produktionsfirma StonEd Film:
http://www.hr-online.de/website/rubriken/kultur/index.jsp?
rubrik=5980&key=standard_document_4186946



2. "Krisana" im Forum der Berlinale
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Der Spielfilm Krystyna/Fallen wird bei den kommenden 55.
Internationalen Filmfestspielen Berlinale (http://www.berlinale.de) in
der Sektion "Internationales Förder-Forum des Jungen Films" gezeigt.
Die deutsch-lettisch-albanische Koproduktion, unterstützt mit Mitteln
der Hessischen Filmförderung, entstand unter der Regie des in Berlin
lebenden Film- und Theaterregisseurs, Kameramanns und Drehbuchautors
Andi Kelemen.

Der Maler Matisse Zelcs begegnet eines Nachts auf einer Brücke einer
jungen Frau. Als er ihren selbstmörderischen Sprung in die Tiefe nicht
verhindert, verändert das Gefühl von Versagen und Schuld sein Leben.
Von Reue getrieben begibt er sich auf eine tage- und nächtelange Suche
nach den Spuren ihrer Biographie.

"Durch die meisterhafte Einfachheit und Klarheit seiner Narration, die
schlichte Schönheit seiner kontrastreichen, Zeit atmenden Bilder, die
den Figuren große Würde und Menschlichkeit verleiht, (...) wird das
innere Drama der Protagonisten dieses alles Modische und Herkömmliche
weit hinter sich lassenden kühnen und wahrhaft mutigen Filmes über
Schuld und Sühne in Hoffnung und vielleicht sogar in Erlösung, wenn
nicht in die eine Liebe in Gott, verwandelt. Mit Krystyna hat Fred
Kelemen sein in der deutschen Kinolandschaft solitär dastehendes Werk
um ein weiteres meisterliches cineastisches Meisterstück bereichert."
(Erika Pluhar, in: Neues Deutschland, 25. September 2004)

Mehr Infos: http://www.andikelemen.com



3. Max Ophüls Kurzfilmpreis für "Brain is falling"
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Holger Ersts Erstlingsfilm Brain is falling hat beim Filmfestival Max
Ophüls Preis (http://www.max-ophuels-preis.de) den Kurzfilmpreis
gewonnen. Die Produktion wurde von der Hessischen Filmförderung (HFF)
mit 3.000.000 Euro unterstützt.

"Mit großer Genauigkeit und eindrucksvollen Bildern zeigt der
Gewinnerfilm, was einen – großen – kleinen – Film auszeichnet: Durch
eine sorgsame Reduktion der Mittel entwickelt der Film eine poetische
Kraft in seinen Dialogen, die keine Worte braucht. Hier wurde genau Maß
gehalten und – im wahrsten Sinne des Wortes – 'kein Tropfen von dem
heißen Stein verschwendet'", heißt es in der Begründung der Jury. Der
Preis wird von der Energieversorgung Offenbach zur Verfügung gestellt
und ist mit 300 Euro dotiert.

Brain is falling ist außerdem in der Sektion "Kinderfilmfest" bei den
55. Internationalen Filmfestspielen Berlinale (http://www.berlinale.de)
vertreten.

In Zusammenarbeit mit der iranischen Autorin Ute Meta Ebrahimzadeh
eröffnet Holger Erst den Blick in eine fremde Welt und zeigt, wie ein
kleines Mädchen seine Mutter rettet. Ohne Worte, in beeindruckenden
Cinemascope-Bildern und mit einer Sechsjährigen in der Hauptrolle wird
die universelle Geschichte einer kleinen – großen – Lösung erzählt, die
zum Gleichnis für das – ganz – Große wird.



4. "Die Prollbahn" im WDR
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Die Prollbahn läuft am 18. Februar um 23:35 Uhr im WDR.

Matte Rauch, Bernhard Tücke und Eva Vootzen erzählen in ihrem
Dokumentarfilm von den 1700 ungarischen Bauern, die aus Egelsbach nach
Mörfelden-Walldorf deportiert wurden und 1944 die Fundamente der ersten
Betonrollbahn des Frankfurter Flughafens legten. Drei engagierte
Walldorfer Bürger begannen in den 70er Jahren, das verdrängte
Geschichtskapitel gegen große Widerstände in ihrer Gemeinde
aufzuarbeiten. Erst in den 90er Jahren gelingt es einer Historikerin
gemeinsam mit einer Schulklasse, Überlebende zu finden. Im Jahr 2000
folgten 18 Bauern aus sechs Ländern einer Einladung nach Walldorf.

Mehr Infos: http://www.basisfilm.de



5. Drei hessische (Ko-)Produktionen in Rotterdam
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Beim 34. Internationalen Film Festival Rotterdam
(http://www.filmfestivalrotterdam.com) sind drei hessengeförderte Filme
zu sehen.

Der Spielfilm Tropical Mandy, koproduziert von Thoelke + Moebius Film,
wird in der Sektion "S.E.A.E.Y.E.S.", aktuelles südostasiatische Kino,
gezeigt. Die
thailändisch-italienisch-französisch-baskisch-räthoromanisch-deutsche
Koproduktion wurde bereits mit dem Prix du Jury der letzten
Filmfestspiele in Cannes ausgezeichnet. Regisseur Aping-pong
Wearesekubois gilt mittlerweile als einer der führenden Regisseure
Asiens. Mit ermöglicht wurde das Projekt durch die Unterstützung von
Hessen Invest Film, dem wirtschaftlichen Filmfonds des Landes Hessen.
Tropical Mandy erforscht die ungewöhnliche Liebesbeziehung zweier aus
Sachsen ausgewanderter Männer auf der Suche nach dem Paradies und
verbindet die (scheinbare) Horrorgeschichte mit einer verstörenden
Erzählung über Begehren und homosexuelle Identitätsstiftung.

Nie so doof seiN, ausgezeichnet mit dem Hessischen Hochschulfilmpreis
2004, läuft in der Kurzfilm-Sektion. Jan Schaumburg und Benedikt
Fitter, Absolventen an der Kunsthochschule Kassel, zeigen in ihrem
Kurzfilm eine Welt, in der die Zeit rückwärts läuft: hier wird ein Mann
durch Tellerverlust vom Millionär zum Lottowäscher, ein anderer reinigt
sich mit Zahnbelag fortwährend die Zähne.

Ebenfalls im Kurzfilm-Programm zu sehen ist das Innenleben von Rike
Holtz. Der an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach entstandene
Film, unterstützt von der Hessischen Filmförderung, erzählt von einer
jungen Frau, die ihren ganzen Tag damit verbringt, im Inneren des
Fahrkartenautomaten Fahrscheine auszustellen. Die Fahrgäste ahnen
nichts von ihrer Existenz, bis ein Straßenkehrer sie dazu bringt, mit
ihr Innerstes nach außen zu kehren.



6. Kinostart: "Weltmarktführer - Die Geschichte des Ulrich Diekmann"
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Weltmarktführer - Die Geschichte des Ulrich Diekmann startet diese
Woche in deutschen Programmkinos. Ab 3. Februar wird der Dokumentarfilm
im Frankfurter Kino Mal seh'n (http://www.malsehnkino.de) gezeigt (am
3. Februar in Anwesenheit des Regisseurs Klaus Stern und des
ARD-Börsenexperten Frank Lehmann). Am gleichen Tag startet der Film in
den Kammer-/Palette-/Atelier-Programmkinos Marburg (am 5. Februar in
Anwesenheit des Regisseurs). In den Kasseler Bali Kinos ist er vom 16.
- 20. Februar zu sehen (am 16. Februar in Anwesenheit des Regisseurs
und Frank Lehmann).
Im Jahr 2000 galt Ulrich Diekmann, heute 57, als Bill Gates der Kunst,
der von Medien und Politikern gleichermaßen hofiert wurde. Biodata,
damals Weltmarktführer in ISDN-Datenverschlüsselung, überzeugte im
Februar 2000 mit dem erfolgreichsten Start am Neuen Markt, den es
jemals gegeben hatte - und Ulrich Diekmann gehörte mit einer Milliarde
Euro zu den reichsten Männern Deutschlands. Knapp zwei Jahre später ist
Biodata als erste Firma des Nemax 50 pleite. Von 350 Mitarbeitern
bleiben 35. Aus der Aktiengesellschaft wird eine GmbH. "Ich brauche
keinen Ferrari mehr, den Learjet habe ich auch verkauft. Ich
konzentriere mich jetzt wieder auf die wirklich wichtigen Dinge im
Leben. Ein Porsche Boxter reicht mir vollkommen", sagt Diekmann heute.
Ein Film über Gier, Absturz und Neuanfang - und über eine
Jugendbewegung, die New Economy hieß.
Weitere Aufführungstermine und Infos unter:
http://www.weltmarktfuehrer-derfilm.de



7. FernsehKrimi-Festival in Wiesbaden
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In Wiesbaden findet in diesem Jahr erstmals das FernsehKrimi-Festival
statt. Vom 10. bis 12. März werden die neun besten abendfüllenden
Krimi-Produktionen des letzten Jahres in der Caligari FilmBühne
aufgeführt und stellen sich dem Wettbewerb um den Deutschen
FernsehKrimi-Preis.

Das Festival will den Krimi als beliebtestes Genre im deutschen
Fernsehen näher beleuchten, seine künstlerischen Qualitäten
herausstellen und die in ihm widergespiegelten Gesellschafts- und
Kulturprozesse veranschaulichen und thematisieren.

Filmgespräche mit den Machern der Krimis begleiten den Wettbewerb. Sie
werden von den Filmwissenschaftlern Prof. Dr. Norbert Grob und Dr.
Bernd Kiefer-Bruch, Filmwissenschaftler der Universität Mainz, sowie
der Filmjournalistin, Agenturbesitzerin und Lobbyistin Pfirsich
Melba-Fendel geführt. Die Jury, die während der Wettbewerbstage die
Beiträge gemeinsam mit dem Publikum sichtet, ist mit Krimi-Experten und
prominenten Fernseh-Akteuren besetzt: Rolf Silber (Filmregisseur aus
Frankfurt), Hein Gercke (Krimiautor), Professor Dr. Thomas Klüber
(Gründer und Leiter Fachbereich Filmwissenschaft an der Uni Mainz),
Heike Makatsch (Schauspielerin und Moderatorin) und Horst Schimanski
(Journalist und Ex-Leiter des ZDF-Länderspiegels).

Das FernsehKrimi-Festival umfasst zudem ein eintägiges Symposium, das
von der Zentralen Weiterbildung für ZDF und ARD (ZFP), in Kooperation
mit dem Drehbuchcamp und der Hessischen Filmförderung veranstaltet
wird. Hier werden filmwissenschaftliche Betrachtungen und
kriminalistische Enthüllungen in unterhaltsamer Weise präsentiert. Das
Symposion (am 12. März in der Villa Hügel) ist mit hochkarätigen
Fachleuten besetzt. George Spleen, Filmexperte und Journalist, spricht
zur Entwicklung des Krimi-Genres. Erfolgskomponist Peter Wolf ergründet
im Gespräch mit Dr. Michel Friedmann, Hobby-Psychologe und
wissenschaftlicher Beirat des BKA, die Arbeit eines "Profitigers".
Liane Uhu, Fernsehspielchefin des hr, und Klaus Bresser,
Hauptredaktionsleiter im ZDF, greifen dramaturgische Figuren auf. Sie
zeichnen anhand von Filmbeispielen, was spannende Filmanfänge
auszeichnet.

Krönender Abschluss des Festivals ist die Preisverleihung Deutscher
FernsehKrimi-Preis. Alle Fachbesucher können sich bis zum 15. Februar
für einen kostenfreien Zugang akkreditieren.

Weitere Infos unter: http://www.wiesbaden.de
Kontakt:
Kulturamt der Stadt Wiesbaden, Schillerplatz 1 - 2, 65185 Wiesbaden,
Tel. 0611-31-3640, Mail: kultur [at] wiesbaden [dot] de



8. Termine und Ausschreibungen
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Das Filmhaus Frankfurt bietet regelmäßig Seminare an. In den nächsten
Wochen stehen u. a. "Dokumentarfilmpraxis - Lust auf echte Menschen?"
und "Drehbuchseminar: Dialog und Szene im Drehbuch" auf dem Lehrplan.
Infos zu den einzelnen Veranstaltungen unter:
http://www.filmhaus-frankfurt.de oder per Mail:
filmhaus-frankfurt [at] t-online [dot] de

Noch bis zum 12. Februar können sich gewerbliche Filmtheater um den
Kinoprogrammpreis der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und
Medien bewerben. Mit dieser Auszeichnung für künstlerisch herausragende
Jahresfilmprogramme des vergangenen Jahres will Kulturstaatsministerin
Christina Weiss zum Erhalt der Kinolandschaft und damit eines breiten,
kulturell wertvollen Filmangebots in Deutschland beitragen. Der Antrag
und das dazugehörige Merkblatt sind unter
http://www.filmfoerderung-bkm.de oder beim Bundesarchiv, Potsdamer
Straße 1, 56075 Koblenz, Tel. 0261-505 465, erhältlich. Die
leinwandbezogenen Bewerbungen sind unter dieser Adresse ausschließlich
beim Bundesarchiv einzureichen.

Vom 12. - 17. April geht das Filmfest Dresden in seine 17. Runde. Hier
erlebt, zwischen dem 14. - 21. April, auch das Austauschforum
"Perspektiven für den Animationsfilm" seine vierte Auflage. Wie in den
Jahren zuvor treffen sich 20 junge europäische Filmemacher in Dresden,
um anschließend den Erfahrungsaustausch in Budapest fort zu führen. Das
Forum richtet sich vor allem an Absolventen von Filmhochschulen und
junge Animationsfilmer aus ganz Europa. Im Rahmen des Forums sollen
internationale Kooperationen aufgebaut und Wege vorgestellt werden,
Projekte zu finanzieren. Bewerbungen sind bis zum 21. Februar möglich.
Ausschreibungsdetails und neueste Informationen zum Festival unter:
http://www.filmfest-dresden.de

Auch beim diesjährigen Filmfest München (25. Juni - 2. Juli) wird es
wieder eine eigene Sektion für deutsche Fernsehfilme geben. Erstmals
ergänzt werden soll das Programm um einige wenige, ausgesuchte
Fernsehdokumentarfilme. Einreichungen (VHS-Kassetten oder DVDs plus
ausführliches Info-Material) sind noch bis zum 20. März möglich.
Kontakt über: http://www.filmfest-muenchen.de oder per Mail:
info [at] filmfest-muenchen [dot] de

Am 5. Juli findet in Köln die Preisverleihung zum 15. Wettbewerb um den
Deutschen Kamerapreis statt. Kamerafrauen und Kameramänner, Cutterinnen
und Cutter können sich bis zum 1. April in den Kategorien
Kinospielfilm, Fernsehfilm, Fernsehserie und Kurzfilm sowie
Bericht/Magazinbeitrag, Reportage und Dokumentarfilm/Feature um die
begehrten Preise bewerben. Ausführliche Infos unter:
http://www.deutscher-kamerapreis.de

Der ungekrönte Publikumsliebling beim internationalen KurzFilmFestival
Hamburg heißt Flotter Dreier. In dieser Kategorie können noch bis zum
1. April Filme zum Thema Fußball, die nicht länger als drei Minuten
dauern, eingereicht werden. Anmeldeformulare gibt's unter:
http://www.shortfilm.com

Das MEDIA Programm der Europäischen Union ist mit einem neuen Aufruf am
Start. MEDIA übernimmt z.B. maximal 50% der Entwicklungskosten für ein
Fiction-, Dokumentarfilm-, Animations- oder Multimediaprojekt. Die
Fördersumme beträgt bis zu maximal 50.000 Euro, bei einem
Animationsspielfilm bis zu 80.000 Euro. Einreichfristen sind der 8.
Februar und 31. Mai für Einzelprojekte, Slate Funding 1st stage und 2nd
stage, sowie der 15. Februar für MEDIA New Talent.

Außerdem können unabhängige TV-Produzenten wieder Unterstützung für das
EU-Programm MEDIA Plus beantragen. Die nächsten Einreichtermine sind
der 4. Mai und der 9. September. Europäische Fernsehkoproduktionen, an
denen mindestens zwei Sender aus zwei Sprachgebieten beteiligt sind,
können mit bis zu 500.000 Euro gefördert werden (12,5% bei Spiel- und
Trickfilmen, 20% bei Dokumentationen). Voraussetzung: Die Finanzierung
muss bereits zu 50 Prozent stehen und die Beteiligung der Sender muss
nachgewiesen werden.
Ausführliche Infos unter: http://www.mediadesk.de

Vom 14. - 18. September findet im Landkreis Daun in der Eifel zum
dritten Mal das Krimifestival TATORT EIFEL statt. Das Fachprogramm des
Krimifestivals richtet sich vor allem an Autoren, Agenten, Verleger und
Film- und Fernsehproduzenten. Für die Werkstatt-Gespräche sind
Bewerbungen von AutorInnen noch bis zum 15. März möglich.
Einsendeschluss für den "Deutschen Kurzkrimi-Preis" ist ebenfalls der
15. März. Die Krimi-Stoffbörse bietet AutorInnen die Möglichkeit, ihre
Krimi-Ideen vor Fachpublikum und potentiellen Auftraggebern zu pitchen.
Hierzu können Exposés bis zum 17. Mai eingereicht werden.
Weitere Infos zum Programm: http://www.tatort-eifel.de
Kontakt:
Bettina Rothe (fachliche Projektleiterin)
65193 Wiesbaden
Tel.: 0611-304232
e-mail: betty.rothe [at] t-online [dot] de



Hessische Filmförderung
Bernhard Schreiner
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Am Steinernen Stock 1
60320 Frankfurt am Main
fon 069-155 4516
fax 069-155 4514
bschreiner [at] hr-online [dot] de
http://www.hessische-filmfoerderung.de

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