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[thing-group] Received 15. 02. 2010 -- 22:53 from from

Re: Ernst ist das Leben heiter die Kunst

Geschätzter Hr.Beck.

Rapport: Habe heute bereits zwei möglichen, am kunstmarktfernen Inhalt von the "Thing" interessierten Freunden diese Adresse übermittelt.
Ich werbe für sie und unsere Sache, wo es nur geht!

Immerhin stellen augenblicklich bereits vier Personen dauerhaft Fragen und geben mögliche Antworten zur alternativen Versuchen und Möglichkeiten im Umfeld dessen, was wir bisher vereinfacht "Kunst" nannten.

Wahrscheinlich sind wir vereinzelte Freigeister, aber irgendwann wird unsere Stimme im Einklang mit Millionen Gleich-Gesinnter im Ausruf gemeinsamer Freude erschallen!
"Freiwilliges Schaffen gleichberechtigter Individuen im Dienste gegenseitiger Hilfe!" (Erich Mühsam)

Haben sie jemals "Allonsanfan" gesehen, jenen italienisch/französischen Film (1973) über gescheiterte, revolutionäre Verwicklungen und Hoffnungen im 18Jh. mit Marcello Mastroianni?

Die Endsequenz:

http://www.youtube.com/watch?v=7rlvyVrjFVA


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----- Original Message -----
From: Stefan Beck
To: thing-frankfurt [at] yahoogroups [dot] de
Sent: Sunday, February 14, 2010 7:05 PM
Subject: Re: [thing-frankfurt] Ernst ist das Leben heiter die Kunst



Lieber Brentis,
vielen Dank auch für diesen erhellenden Beitrag. Der folgende Abschnitt
berührt ein Thema, das mir schon auf den Lippen lag.

Ich bin kein Freund des Kunstmarktes, er langweilt mich eher. Mich
beschäftigt eher die Frage, warum so wenige auf dieser Liste an dieser
spannenden Diskussion teilnehmen.

Welcher Markt, oder besser welche Ökonomie, hindert sie daran? Denn es
sollte doch eigentlich klar sein. Wer keinen Bock auf Kunstmarkt hat,
ist bei Thing Frankfurt bestens aufgehoben. Warum dringt das nicht durch?

Brentis, wie siehts mit Deinen Freunden und Freundinnnen aus? Warum sind
die noch nicht dabei? Sind die wenigen, die sich hier zu Wort melden
allesamt Einzelgänger?

> Ich bin mir dessen bewusst, das auch hier im "thing" viele Teilnehmer die Diskussion um Ausbeutung, Verdinglichung und Warenform in unserer Gesellschaft nicht nachvollziehen können. Und das die Kritik an unserer warenorientierten Konsumgesellschaft, auch von mir praktiziert, in "Gebetsbuch-artigen" Wiederholung nicht unbedingt von Nutzen sein muss. Ist das eine Folge von Hilflosigkeit und Ohnmacht?

P.S.
Zu dem spannenden Why Are Artists Poor schreibe ich später noch etwas.

--

The Thing Frankfurt
http://www.thing-frankfurt.de

* * *

Stefan Beck
Hohenstaufenstr. 8
60327 Frankfurt
T. ++49-(0)69 - 741 02 10

Thing Frankfurt Mailinglist:
mailto:thing-frankfurt-subscribe [at] yahoogroups [dot] de




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