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[thing-group] Received 12. 04. 2005 -- 21:00 from from

Ersatz-Ergüsse eines langweiligen Neurotikers

aka Tilman aka Onomastik aka Guido Braun
>
> --
>
>
> Mann, das war blöd, ich weiß, aber ich war und bin
> einfach total gestresstvon allem und jeden, tut mir
> so
> Leid. Hoffe, du findest das nur ein bisschen schlimm
> und nicht so richtig schlimm ... Wir können ja gerne
> einfach so uns treffen, aber ich kann mich eben
> nicht
> auf etwas festlegen, du weißt ja, wie ich das meine,
> o.k.? Ich bin einfach nur endlos gestresst wegen dem
> Studium und weil ich mich nicht festlegen kann, das
> geht nicht im Moment. Teresa O’Connor Barbara
> Schleicher Ilka Diehl Anette Herbers Annette
> Dobmaier
> Ute und Jockel luden zu Tanz und Sushi in ihre
> Wohnung
> in der Oberlindau; keine Ahnung, wer von beiden
> gerade
> Geburtstag hatte, aber ich vermus, beide; es würde
> mich bei erstem Freund und erster Freundin nicht
> wundern, wenn man neben den gleichen Hobbies auch
> nahe
> beieinanderliegende Geburtstage hätte. Dort war ich
> mit Steffi, deren Schlichtheit ich mich zu diesem
> Zeitpunkt bereits schämte und habe auch schon an
> anderen Frauen herumgegraben und so traf ich auch
> meine Exfreundin Monica wieder, eine Freundin von
> Ute,
> die auch Andreas, der heute in Zürich lebt, recht
> interessant fand, aber irgendwie hab ich sie immer
> gekriegt, was mir nicht nur Freunde eingebracht hat,
> aber ich wunderte mich selbst immer wieder, hatte
> ich
> mich doch rückblickend eher als schüchternen,
> schwierigen und kontaktscheuen Außenseiter kennen
> gelernt, der ich als Kind war, bis ich plätzlich wie
> ein Hai in den Karpfenteich des Mathestudiums
> geworfen
> wurde, aber da hatte ich auch schon blaue Haare.
> Monica machte dreimal mit mir Schluss innerhalb
> dieses
> beutelnden Jahres, einer Zeit, in der ich sehr viel
> über Menschen gelernt habe, auch passend, dass
> gerade
> sie mir das Buch „Ich bin viele“ schenkte, was mich
> auch zur Überlegung anregte, ob es sich dabei nicht
> auch um eine Art Hilferuf ihrer Seele gehandelt
> haben
> könnte, bis ich lernte, dass es für Karrierefrauen
> nicht untypisch ist (für andere übrigens auch nicht,
> wenn auch nicht so ausgeprägt), permanent zwischen
> den
> Rollen zu wechseln, was in einer Beziehung zu einem
> Unbedarften schon die Wirkung einer gespaltenen
> Persönlichkeit zur Folge hatte. Gabriele Zahn Auch
> vor
> dem Hoteleingang eine Ecke weiter zum Hauptbahnhof
> hin
> saß man des öfteren, auch hier war ich mit
> Alexandra,
> bevor wir nach Offenbach in ein billiges Viertel
> gegenüber der Stadthalle gefahren sind, wo sie bei
> ihrer Mutter, die Küsterin einer evangelischen
> Kirche
> war, in der Küsterwohnung wohnte, noch zusammen mit
> ihrer Schwester, die später zwei Hunde hatte, die
> sie
> im Irrsinn vor einen fahrenden Zug gezogen haben,
> weshalb ihr beide Füße amputiert werden mussten,
> aber
> die sie dennoch nicht übers Herz gebracht hat
> wegzugeben, und schlief mit ihr, wie ich es ab und
> zu
> damals getan habe; ich glaube, es war die zweite
> Frau,
> mit der ich in meinem Leben Sex hatte. Die erste war
> Ruth die Drogensüchtige bekannte von sabine reinehr
> und carsten dem henker Angela Schwuchow Christina
> Ness
> Petra Burrow Heike Hartenfeller Die ohne Namen aus
> dem
> Nachtleben Die ohne Namen aus Rödelheim Michel
> feierte
> seinen Geburtstag in seiner Wohnung im Frankfurter
> Ostend. Wie immer waren alle da, Ina, Eva,
> Cornelius,
> Peter, Ivona, und Andreas und irgendwann waren wie
> immer alle besoffen und am besoffensten war die
> ältere
> Frau mit den ganz schlimmen Zähnen, mit der ich
> irgendwann alleine im Wohnzimmer auf dem Sofa saß
> und
> die sich irgendwann auf meine Hose stürzte, diese zu
> öffnen und meinen Schanz mit ihrem Mund mit den
> schrecklich schiefen Zähnen zu lutschen, bevor sie
> mich nach Hause fuhr, mit hochging und sich dann von
> mir ausziehen und fesseln liess – sie hatte einen
> wunderbar jugendlichen Körper mit schönen Brüsten,
> wenn nur das alte Gesicht nicht gewesen wäre – und
> ich
> fickte sie in den Mund, bis ich neben dem
> bewegungfsunfähigen, nackten Körper erschöpft
> eingeschlafen bin. Am nächsten Tag war sie weg und
> ausser in ein paar Anspielungen von Michel ist sie
> mir
> nie wieder begegnet, es sei denn, ich habe mich
> nicht
> getäuscht, als ich sie diesen Sommer in einer Frau
> mit
> ihrer etwa 17jährigen Tochter vor der Sportarena zu
> erkennen glaubte. Christel die Kamerafrau Im
> Harvey’s
> war ich früher ab und an mit dem August, einem
> halbbekannten Pseudo-Modefotografen, mit dem Kluge
> und
> ich eine heisse Zeit verlebt hatten, bis er sich auf
> der Flucht vor dem Finanzamt nach Mallorca abgesetzt
> hat. So waren wir zum Beispiel einmal übers
> Wochenende
> mit dem Auto (meinem schlammfarbenen) auf Korsika
> und
> haben gezeltet; Kluge wurde wie immer sofort krank,
> beim Lagerfeuerrückständebeseitigen löste der August
> noch einen Mülltonnenbrand aus (Feuer war zu der
> Jahreszeit auf der Insel streng verboten, weshalb
> wir
> keinen Spuren hinterlassen wollten), das er mit
> seinem
> besoffenen Kopf auszupinkeln gedachte, ein lustiges
> Hallo, das uns beinahe die Fährverbindung zurück
> aufs
> Festland gekostet hat; eine einstündige Fahrt die
> Serpentinen der Uferstraße entlang auf einer
> Strecke,
> für die der normale Mensch zwei Stunden kalkuliert
> hätte, und das wie immer unter Dauerbetankung. Wir
> schafften es, die Fährmannschaft machte
> freundlicherweise noch einmal fest, als wir quer und
> mit angezogener Handbremse auf den Kai schossen,
> laut
> rufend und wild gestikulierend. Durch den August,
> vielmehr seine Zweitfreundin Tatjana, einer zehn
> Jahre
> älteren Stewardess mit zwei halbwüchsigen Söhnen aus
> Bad Homburg (oder war es seine Erstfreundin? Die
> andere hiess auf alle Fälle Steffi, genannt
> „Debbie“,
> aber dazu könnten wir auch den Ferebee noch einmal
> befragen), habe ich auch 93 oder 94 die dicke Ärztin
> aus Essen kennen gelernt, die erste Frau, bei der
> ich
> den Mut hatte zu fragen, ob sie sich von mir fesseln
> lassen würde und die tatsächlich auch noch schwanger
> wurde, ohne zu wissen, ob von mir oder meinem
> Vorgänger, einem Zivi aus ihrem Krankenhaus, was
> aber
> eigentlich wurscht war, da sie sowieso hat abtreiben
> lassen. Der August machte auch mal eine Party, bei
> dem
> nur für besondere Gäste an der Theke Tequila
> ausgeschenkt wurde und nur, wenn man das Codewort
> „Nimm ihn in den Mund“ aufsagte. Wollte man drei
> Tekkis, musste man dreimal sagen „Nimm ihn in den
> Mund“. Wir fanden das damals undglaublich lustig und
> auf diesem Fest lernte ich auch Alex, die ehrgeizige
> Hoteltussi vom Ramada in der Nordweststadt kennen,
> die
> ich, so goldbehängt sie mit Jeans und einem
> knallroten
> Blazer dastand, einfach gut finden musste und bei
> der
> ich, nach einem gemeinsamen Spieleabend auch im
> Hochbett geschlafen habe, doch nicht mit ihr, denn
> damals wusste ich ncoh nicht für jede Situation die
> Methoden, wie man das mental bewerkstelligen muss.
> Ich
> glaube, deshalb hatte sie dann auch das Interesse an
> mir verloren und ich habe sie nie wieder gesehen,
> wahrscheinlich ist sie in eine andere Stadt oder ein
> anderes Land gegangen, niocht wegen mir, sondern für
> ihre Hotelkarriere. Später bewohnten Kluge und
> August
> an den Wochenenden eine alte Wassermühle im
> Hunsrück,
> wo sie Hühner, Kühe und Schweine. Eins der beiden
> Schweine ist mir auf Grund des aussergewöhnlichen
> Namens im Gedächtnis haften geblieben: Dr.
> Nötigenfalls. Die Abende wurden für gewöhnlich im
> größeren Kreis am Lagerfeuer mit Kirner Bier
> bestritten, bis die Gesellschaft hinreichend
> bewusstlos war, um sich auf verschiedene
> Matratzenlager vorm Kamin zu verteilen oder zu
> kombinieren. Auf der Mühle hat auch der Kluge seine
> Uta gefickt und sich dabei von der eifersüchtigen
> Jenny durchs Fenster beobachten lassen, die auf
> Grund
>
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