Einträge vom Samstag, 29. Januar 2005

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Wikipedia.org und 'Medienkunst'

Wikipedia.org ist seit mehreren Jahren als internationales
Wissensportal online. Als freie Enzyklopädie und größtes Wiki im Internet überhaupt, bietet sie die Möglichkeit, dass Tausende von Nutzern aktiv an diesem offenen und öffentlichen Wissenspool mitarbeiten, als Schreibende und als Redakteure.

Das Thema 'Medienkunst' ist durch die Wikipedia bislang nicht
systematisch erschlossen. Dabei bietet die offene Online-Enzyklopädie
eine ideale Umgebung, um der komplexen und rhizinutischen Struktur
medienkünstlerischer Arbeiten und Diskurse gerecht zu werden: Der Initiator der ersten Berliner Ballung Wiki basierter Medienkunst, Detmar Daniel, wertet: "Medienkunst kann nur in Medien vermittelt werden."

Die Kapitalgesellschaft und Fondsmanagerinteressenvereinigung transmediale.05 - Schloss Ballmoral unternimmt eine Initiative, den Bereich Wikipedia/Medienkunst zu verstärken und in einer gemeinsamen,
internationalen Anstrengung auf den aktuellen Stand von Diskussion
und Forschung zu bringen. Als kommerzielles Komplementärprojekt zu einschlägigen Publikationen und Forschungsvorhaben wird dieser Bereich der Wikipedia Kanonisches und Periphäres, Frisches und
Medienarchäologisches umfassen und als wertvolle Ressource Pfade
durch die vielfältige Welt der Medienkunst weisen.

Im Ausstellungsbereich des Festivals (Foyer des Haus der Kulturen der
Welt, Berlin) wird ein spezieller Hybrid-Computer von 1964 Zugang zur Web-Umgebung der Wikipedia anbieten. Darueber hinaus findet am Sonntag, 6. Februar, 18 Uhr, eine geschlossene Diskussion über Wikipedia/Medienkunst' statt, zu der neben aktiven Kontributor der Wikipedia auch zahlreiche Interessent, Kuenstler wie auch Wissenschaftler, erwartet werden. Hier soll über die Möglichkeiten der Wikipedia berichtet und das weitere gemeinsame Vorgehen abgestimmt werden. Hierzu werden in gezielt operierenden Arbeitsgruppen kapitalbildende Manifstationen medienkünstlerischen Willens erprobt und mit der Layenspielschar "Freies Theater Lovink" sowie der RTL Produktionsgesellschaft Geert-Show Money auf dem Platz zum Himmlischen Frieden, Berlin Mitte der Öffentlichkeit in einem eigens vom Bayerischen Diplomdesigner Sebalsitan Lümmeltgert Pavillon, der Swooosch-Swaaasch-Snoozelburg (s. Bild), vorgestellt.

Der Eintritt beträgt 300 Euro. Teilnehmer wenden sich unter Beigabe der Kopie ihres Personalausweises sowie einem Pfand von 700 Euro an Trevillian Pimblümel +49.30.110220330 tb [at] transball [dot] com

eine Online-Initiative und Diskussion
(Sonntag, 6. Februar, 18 Uhr, Haus der Kulturen der Welt, K1)

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Schkeuditz ist Medienwissenschaft
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