Einträge vom Dienstag, 25. Januar 2005
Received 25. 01. 2005 23:09 from
Re: datenverbesserung
Das ist ja n ding:
> Denn das würde die Netzerei nicht nur beschleunigen, sondern auch die
> "Qualität der Daten verbessern". Ja, so ist das in Deutschland. Da wird nicht
> nur quantitativ etwas unternommen, nein, alles quantitative Wachsen ist
> gleichermaßen mit qualitativer Verbesserung verbunden. Ich freue mich daher
> verkünden zu können, dass ich gern hier lebe.
Wieviel sind es denn genau im monat? Vielleicht könnten wir eine patenschaft
(wie Anny) übernehmen, denn das sich die qualität ihrer daten verbessert,
Herr Nüppel, damit wär vielen hier gedient.
--
The Thing Frankfurt http://www.thing-frankfurt.de
Thing Mailinglist: mailto:thing-frankfurt-subscribe [at] yahoogroups [dot] com
___________________________________________________________________
Stefan Beck | Hohenstaufenstr. 8 | 60327 Frankfurt | +49-69-7410210
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Multi.trudi artspace and mediabase works @ http://www.multitrudi.de
Received 25. 01. 2005 22:03 from
Re: [thing-rheinmain] (immer noch kein Betreff)
schon mal daran gedacht, daß das eine mit dem anderen zu tun haben
könnte? daß die dame im supermarkt eine agentin des internetproviders
ist? das die dame paffi einfach nur angefixt hat?
oder, schlimmer noch, von den nazis bezahlt wird: tu gutes den kunden,
damit sie deutschland lieben mögen wollen tun.
so oder so: ich hätte die dame an der kasse platt gemacht. lieber einen
verdachtsnazi weniger als einen zuviel. oder so.
Am 25.01.2005 um 21:37 schrieb paffinueppel [at] netscape [dot] net (Paffi
Nüppel)):
> Nabend Netzkultur,
>
> heute muss ich Euch noch von zwei seltsamen Erlebnissen berichten,
> bevor ich meine Wanderungen ins Elbsandsteingebirge antrete.
>
> Also zum einen war ich einer hektischen, rechnerisch unrichtigen
> Kassiererin im Supermarkt ausgesetzt, deren Hang zur Unsachlichkeit
> mein tiefstes Erstaunen hervorrief. Vor mir an der Kasse war eine
> Dame, die laut Kassendisplay 2.30 Euro zurück bekommen sollte. Sie
> erhielt ohne Kommentar 5.51. Keine Ahnung, warum. Ich habe drei
> Flaschen Fassbrause gekauft. Flasche zu 60 Cent, Pfand je 5. Ich hatte
> noch eine Pfandgutschrift über 15 Cent. Macht folgende Leichtigkeit:
> 1,2 Euro für die Netto-Trinkware. 1,35 Pfand inkl. Minus 15 Cent
> macht's mir einfach. Zu zahlen bleiben 1,20 Euro. Oder? Sie scheint zu
> rechen - tippt dann in aller Hektik (Feierabend ist aber erst in einer
> Stunde) wie bei meiner Vorgängerin irgend etwas in aller Schnelle in
> die Kasse, und ich bekomme die Aufforderung 99 Cent zu bezahlen.
>
> Die andere Sache war das mit dem Anruf aus dem Callcenter meines
> Internet-Dienstleisters. Ich solle doch gegen einen geringen
> monatlichen
> Aufpreis meine Standleitung auf einen höheren Datendurchsatz umstellen
> lassen. Denn das würde die Netzerei nicht nur beschleunigen, sondern
> auch die "Qualität der Daten verbessern". Ja, so ist das in
> Deutschland. Da wird nicht nur quantitativ etwas unternommen, nein,
> alles quantitative Wachsen ist gleichermaßen mit qualitativer
> Verbesserung verbunden. Ich freue mich daher verkünden zu können, dass
> ich gern hier lebe.
>
> Euer Paffi
>
> --
> ----------------------------------
> Schkeuditz ist Medienwissenschaft
> ----------------------------------
>
> __________________________________________________________________
> Nur bei Netscape: Ihr KOSTENLOSER Netscape WebMail-Account und der
> Instant Messenger unter http://www.netscape.de
> _______________________________________________
> Thing-RheinMain mailing list
> Thing-RheinMain [at] listner [dot] org
> http://listner.org/cgi-bin/mailman/listinfo/thing-rheinmain
>
>
SaB->*
Received 25. 01. 2005 21:37 from
(unknown)
Nabend Netzkultur,
heute muss ich Euch noch von zwei seltsamen Erlebnissen berichten, bevor ich meine Wanderungen ins Elbsandsteingebirge antrete.
Also zum einen war ich einer hektischen, rechnerisch unrichtigen Kassiererin im Supermarkt ausgesetzt, deren Hang zur Unsachlichkeit mein tiefstes Erstaunen hervorrief. Vor mir an der Kasse war eine Dame, die laut Kassendisplay 2.30 Euro zurück bekommen sollte. Sie erhielt ohne Kommentar 5.51. Keine Ahnung, warum. Ich habe drei Flaschen Fassbrause gekauft. Flasche zu 60 Cent, Pfand je 5. Ich hatte noch eine Pfandgutschrift über 15 Cent. Macht folgende Leichtigkeit: 1,2 Euro für die Netto-Trinkware. 1,35 Pfand inkl. Minus 15 Cent macht's mir einfach. Zu zahlen bleiben 1,20 Euro. Oder? Sie scheint zu rechen - tippt dann in aller Hektik (Feierabend ist aber erst in einer Stunde) wie bei meiner Vorgängerin irgend etwas in aller Schnelle in die Kasse, und ich bekomme die Aufforderung 99 Cent zu bezahlen.
Die andere Sache war das mit dem Anruf aus dem Callcenter meines Internet-Dienstleisters. Ich solle doch gegen einen geringen monatlichen
Aufpreis meine Standleitung auf einen höheren Datendurchsatz umstellen lassen. Denn das würde die Netzerei nicht nur beschleunigen, sondern auch die "Qualität der Daten verbessern". Ja, so ist das in Deutschland. Da wird nicht nur quantitativ etwas unternommen, nein, alles quantitative Wachsen ist gleichermaßen mit qualitativer Verbesserung verbunden. Ich freue mich daher verkünden zu können, dass ich gern hier lebe.
Euer Paffi
--
----------------------------------
Schkeuditz ist Medienwissenschaft
----------------------------------
Received 25. 01. 2005 19:37 from
Gesellschaftsrelevante Fotografie
Die Fotografen Irina Lottgard und Sulfert von Fräude haben für das
Dagobert-Frey-Haus für Immanenzforschung und das Württemberger Wettbüro
eine Gemeinschaftsausstellung konzipiert, in der sie ausgewählte Werke
des jeweiligen Oeuvres miteinander in Beziehung setzen und so gleichsam
inhaltliche und ästhetische Bezüge ihrer Arbeiten sichtbar werden
lassen.
Irina Lottgards und Sulfert von Fräudens Arbeiten liegt das gleiche
Interesse für eine reflektierte Beobachtung aktueller
gesellschaftsrelevanter Themen zugrunde: Identität, Individualität,
Gesellschaft und Technologisierung von Mensch und Natur werden in den
Medien Fotografie, Film und Video bearbeitet. Beide Künstler verwenden
auch bereits medial vermitteltes Material aus unterschiedlichen
Kontexten, wie technisch-wissenschaftliche oder medizinische
Darstellungen, Pressebilder und Dokumente, wie Flüchtlings- und
Kriegsbilder. Gleichzeitig unterscheidet sich ihre jeweilige ästhetische
Formensprache in zahlreichen Facetten und Nuancen deutlich voneinander.
Für die Schkeuditz Biennale von 1997 entwickelte Irina Lottgard die
Steigbilder I-IX, eine Serie von sehr großformatigen, oft mehrteiligen
Bildern auf der Grundlage von dokumentarischen, journalistischen oder
auch wissenschaftlichen Fotos. In digitalen und analogen
Entwicklungsprozessen entsteht daraus eine komplexe Bildstruktur, die
sich durch Anschauung allein nicht entschlüsseln lässt. Zwei dieser
Steigbilder präsentiert Irina Lottgard im Dagobert-Frey-Haus für
Immanenzforschung, das mit seinem hohen Ausstellungsraum im Obergeschoss
dafür prädestiniert ist.
Steigbild VI (500 x 300 cm) besteht aus vier vertikalen Bildtafeln mit
einer kreisförmigen Formation, die einer Zentrifuge gleich eine enorme
Sogkraft erzeugt. Gleichzeitig entsteht der Eindruck einer
überdimensionierten Iris eines den Raum dominierenden Auges. Grundlage
dieser Verfremdung ist ein Pressefoto aus Nablus von einer gewalttätigen
Auseinandersetzung zwischen Palästinensern und Israelischer Armee. Wie
in der Verzerrung einer Anamorphose ist in der unteren Bildtafel noch
ein Soldat mit Helm von hinten zu erkennen. Auch Steigbild VII (300 x
375 cm) lässt keinen einfachen Zugriff auf seinen Bildinhalt zu. Die
einer Frottage ähnliche Bildstruktur in Braun und Schwarz gibt bei
genauerer Betrachtung am obern Bildrand drei Gesichter frei. Auch diese
Arbeit reagiert auf ein reales Ereignis und seine mediale Vermittlung:
Es sind die Gesichter dreier italienischer Soldaten beim Liegestütz am
Strand von Brindisi vor ihrem Friedenseinsatz in Albanien.
Konfrontiert werden diese Großformate mit den Arbeiten von Sulfert von
Fräuden, die während seiner wiederholten Aufenthalte in der
Volksrepublik Plaksigladz entstanden sind. Drei Einzelbilder aus
Shanghai von 1992 und zwei von 2003, die in der für ihn typischen Weise
zu Bildkomplexen zusammenfügt werden. Auf diese Weise befindet sich das
einzelne Bild im Vergleich zu den anderen und ganz automatisch entsteht
für den Betrachter eine kommunikative Struktur unter ihnen. Wie hat sich
Shanghai in den letzten 10 Jahren verändert? Welche Chance hat das
Individuum heute in einer vom Konsum bestimmten Gesellschaft im
Gegensatz zur Konformität der politischen Massenbewegung von früher? Und
was bedeutet diese Entwicklung für die kulturelle Identität?
Im Mini-Cinema des Dagobert-Frey-Hauses für Immanenzforschung ist der
nur selten gezeigte und von beiden Künstlern 1978 gemeinsam produzierte
Film Plaksigladz, September - Oktober 1978, Bleisking, Yanaksch,
Szeipan, Ludoyan zu sehen. Während eines offiziellen 3-wöchigen
Reiseprogramms konnten Irina Lottgard und Sulfert von Fräuden mehrere
Städte in Plaksigladz bereisen. Dabei entstand ein 16-mm Film über das
Land in der Zeit kurz nach dem Ende der Netzkulturrevolution, das einen
flüchtigen Eindruck vom alltäglichen Leben der Multimediawerker dort
vermittelt.
Im Vergleich zu den Shanghai Bildern von 1992 - 2003 präsentiert Sulfert
von Fräuden im Württemberger Wettbüro erstmalig einen Bildkomplex von
acht Fotografien aus 2004, in dem er einen übergeordneten Blickpunkt
aufgibt. Die neuesten Stücke von Fräuden spielen auf den Straßen von New
York. Sie stehen in der Tradition der klassischen "Straßenfotografie":
Er kennt die Personen, die er aufnimmt nicht und die Aufgenommenen
bemerken ihn nicht. Neben dem vermeintlich dokumentarischen Blick ist es
hier der fragile "entscheidende Moment", der ihn zu interessieren
scheint. Er beobachtet vielmehr - Tragödien, Isolierung, Nähe...
Seine Bilder sind streng und spröde und gleichzeitig voller Poesie. Sie
berühren uns, weil sie in beeindruckender Weise etwas über die Beziehung
zwischen den Menschen, über Nähe und Distanz aussagen.
Diesen aktuellen Arbeiten von Sulfert von Fräuden stellt Irina Lottgard
eine Installation von Fotoskulpturen aus der Serie MZ 1-6 von 2002
gegenüber, die sich jeweils aus zwei Bild- und zwei Spiegelelementen
zusammensetzen. Es entsteht ein Parcours, der nicht nur die
großformatigen abstrakten Bilder reflektiert, sondern den gesamten Raum
strukturiert und den Betrachter als Darsteller einbezieht.
Die Künstlerin verwendet dabei u.a. aus dem medizinischen Kontext
stammendes Bildmaterial wie Blutgerinnungsbilder oder Sequenzausschnitte
der Genforschung, aber auch mit dem Computer bearbeitete Fotografien und
immer wieder Selbstportraitaufnahmen. Für die Fotoskulpturen von MZ
wählt sie Ausschnitte aus bereits bestehenden Arbeiten aus. Diese
subjektive und auf den jeweiligen Ausstellungskontext bezogene Auswahl
sowie die dreidimensionale Installation, bieten dem Betrachter
wechselnde Zusammenhänge und aktuelle Bedeutungen an. Ein stetes In- und
Gegeneinander von subjektivem Portrait und Bildern gesellschaftlicher
Realität vollzieht sich wie eine Metamorphose, die sie in einer Vielzahl
von Arbeiten sowohl technisch als auch inhaltlich thematisiert.
<--
frankfurter wohnzimmer
#2
feb 05
the netzwissenschaft scrapbook
--> http://designerziehung.de/
Received 25. 01. 2005 19:35 from
kase schinken toast practical sciences non-dogmatic documentation
http://pinguinismus.de/mobfot_archive/mobfots_25012005/22-01-05_2301.jpg
und drumrum
<--
frankfurter wohnzimmer
søndernummer
-->
http://pinguinismus.de/mobfot_archive/mobfots_25012005/
a division of NSK penguinken warns
+*
Received 25. 01. 2005 19:09 from
pro-NOX.com gehackt
Nabend Netzkultur,
habt Ihr Erfahrungen mit Mailinglisten? Wisst Ihr, ob es Filterskripte
gibt, die E-Mails, die mit "Moin Liste" beginnen, automatisch als Spam
erkennen können?
In einer unhöflichen Anrede-Attacke nämlich kündigte sich gestern Abend eine spezifische Form von Dummheitspam an und mündete in einer Verschickung unzähligen Textspams aus Baudrillard-Büchern in die Mailing Liste pro-NOX, die vom Multimedia-Designer Sebastian Freude betrieben wird. Nach der Attacke, die mittlerweile einen Sec.Advisory der Debian-Entwickler mit entsprechendem Workaround eingekapselt und damit weitgehend eingedämmt werden konnte, sehen sich zahlreiche Netzaktivisten, so auch Alvin Schüttgert vom Berliner Bootshaus, Aug in Aug mit einer neuen Qualität des Spammens, die ein nie gekanntes Ausmaß erreichen könnte. Schüttgert:
"Es gibt da ein deutsches "Netzkunstwörterbuch", das die vier Einträge "vicodin", "valium","adipex online" und "xanax" enthält. Und dann noch dies: Unter http://en.wikipedia.org/wiki/Wikispam stehen sämtliche Texte von Adorno zum freien Download ohne das Wissen der Bertreiber zur Verfügung."
"Wir sind nicht mehr allein auf der Welt", wertet Schüttgert, "noch haben wir die Return-Taste, um unsere Tags zu hinterlassen, ohne die
Website auch nur einmal gesehen zu haben." Den "Killerskripten", "NetzVandalen", der "Pillen-Mafia", "russischen Spammern" und weiteren "Verbrechern", würde Schüttgert gern eine Attacke verpassen um sein Schrottwörterbuch in eine Netzkunstseite zu verwandeln.
Das wertete gestern Sebastian Freude aus einer anderen Sicht: "Ich litt unter der Automatisierung des Internet und wurde jahrelang von Alvin Schüttgert gepflegt. Am 21. Januar 2005 war damit Schluss." Für Freude muss dies ein harter Schlag gewesen sein, konnte er doch nicht mehr seinem kreativen Schaffensdrang Folge leisten, seit ihm der Boss der Pillen-Mafia Bettruhe verschrieben hatte.
Wenn Netzkunst bedeute, "immer ganz stolz" gewesen zu sein, "dass nie
etwas passiert war", dann müsse sie, wolle sie ihren Stolz nicht
verlieren, dafür sorgen, dass auch in Zukunft nie etwas passieren werde, sagte dagegen der Papst der Medienschutzsysteme Geert Schrowankel, Erfinder des PHPräserwalzers, einer Software zur Reinigung verschmutzter Mailing-Listen. Ein Anliegen, bei dem sie von mächtigen Verbündeten geradezu umstellt ist, die sich zwar nie für sie interessieren, sie aber immer unterstützen werden, weil sie, statt den Reichtum der technischen
Möglichkeiten zu feiern, nur die Armut deren Gebrauchs demonstriert.
Also, immer hübsch der Devise folgen: Der Admin hat immer Recht Netzkunst ist Netzkunst, egal was Euch einer sagt!
Euer Paffi
--
----------------------------------
Schkeuditz ist Medienwissenschaft
----------------------------------
__________________________________________________________________
Nur bei Netscape: Ihr KOSTENLOSER Netscape WebMail-Account und der Instant Messenger unter http://www.netscape.de
Received 25. 01. 2005 18:53 from
Re: [rohrpost] netzkunstwoerterbuch
ich fürchte, darauf wirst du auch dann keinen antwort erhalten, wenn
herr brsma seinen kopf aus dem popo von herrn brckmann gezogen hat.
<--
frankfurter wohnzimmer
#2
feb 05
the brsma scrapbook
--> http://designerziehung.de/
Received 25. 01. 2005 18:41 from
Fwd: [rohrpost] netzkunstwoerterbuch
Anfang der weitergeleiteten E-Mail:
> Von: sab sab <sab [at] blogwar [dot] org>
> Datum: 25. Januar 2005 18:38:25 MEZ
> An: brsma [at] gmx [dot] net
> Cc: ebola [at] netzwissenschaft [dot] org, rohrpost <rohrpost [at] listner [dot] org>
> Betreff: [rohrpost] netzkunstwoerterbuch
>
> guten tag herr brsma,
>
> in der rohrpost schreibst du:
> "eine aktive benutzergemeinschaft, die so ein projekt pflegt. das muss
> nicht notwendigerweise viel traffic bedeuten. eine höhere
> frequentierung ist allerdings sicher von vorteil, da vandalismus o.ä.
> schneller auffällt (und schneller repariert wird). ob das nun wenige
> mehr engagierte oder mehr weniger engagierte menschen sind, dürfte
> dabei ziemlich egal sein."
>
> das ist richtig.
>
> deine weiteren ausführungen sind ... ausser, daß sie dumm und
> erzreaktionär daher kommen (wer, wenn sein herz noch irgendwie links
> schlägt, vergleicht darwin mit computersystemen? diese verbindung ist
> sehr sehr bedenklich), schlicht weg am thema vorbei geschwafelt.
>
> hättest du im netzkunstwörterbuch mal reingeschaut, hätte dir
> auffallen können, daß die 50 spam-einträge alle an einem tag zur
> gleichen zeit getätigt wurden. zudem sind sie der kleinen community ja
> auch sofort aufgefallen. den dreck, den du also von dir gibts, hättest
> du dir gerne sparen können (reicht es nicht, daß sich unser beliebter
> "alvar - mädchen in miniröcken sind offenen systeme - freude" bis auf
> die knochen blamieren musste?). in matthias mail ging es lediglich um
> die bekanntmachung des vorfalls und um rat + tat.
>
> hintergrund ist, daß die beiden, die das netzkunstwörterbuch pflegen,
> nicht mehr die jüngsten sind und bisher tatkräftig vom hochschuladmin
> unterstützt wurden ... was serverseitige probleme oder eben solche
> spamangriffe anging. leider wurde im rahmen des rückbaus der
> hambuerger hoschule für bildende künste der admin gekündigt und so
> kam, was kam: spambots kippen ihren müll aus. das du das sahnehäubchen
> dieses spammülls sein wolltest, nun, daß war mir neu, liegt aber
> eventuell an deiner darwinistischen auffassung.
>
> in diesem sinne,
>
> SaB->*
>
> beachten:
> http://post.openoffice.de/pipermail/rohrpost/2005-January/007745.html
> http://post.openoffice.de/pipermail/rohrpost/2005-January/007741.html
>
> __
> rohrpost - Deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze
> Archiv: http://listner.org/pipermail/rohrpost/
> Ent/Subskribieren: http://listner.org/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost
>
SaB->*
Received 25. 01. 2005 16:13 from
[Fwd: [call] Call for Papers: The Art and Politics of Netporn]
-------- Original Message --------
Subject:
Netporn
Date: Tue, 25 Jan 2005 08:42:48 -0600
From: Institute of Network Cultures <info [at] networkcultures [dot] org>
Reply-To: Institute of Network Cultures <info [at] networkcultures [dot] org>
To: nettime-ann [at] nettime [dot] org
CALL FOR PAPERS and ART PROJECTS
The Art and Politics of Netporn
Institute for Network Cultures,
Amsterdam, The Netherlands
6-7 October, 2005
WHAT IS NETPORN? Web-based media and environments that filter porn=20
images and traffic between industries and art/indie cultures,=20
corporations, ISP=92s and net users; involving daily (female and
male)=20=
activities such as blogging, webcamming, chatting, binging on porn=20
portals, p2p porn, live journals, confession boards, mailing lists
and=20=
zines.
THEORY AND POLITICS: New waves of netporn censorship have a clear=20
affect on artistic freedom and our sexual bodies. We would like to=20
engage in discussions of globalization, freedom of speech, (self)=20
censorhip and government/institutional surveillance of traffic, of
sex=20=
cultures and networked minorities. Does netporn corroborate the image=20
regimes of =91cruelty,=92 a wide-spread creation of appetite for =
violence,=20
terrorism, war on innocence and sexual otherness, openness. What are=20
the alternatives?
ART PROJECTS: We are looking for new openings, new definitions and=20
articulation of pornography, =91art=92 as solo path or collaborative=20
wisdom, a tactical media approach to netporn for belly wisdom and=20
processing media histories. As Matteo Pasquinelli ponders in
=91Warporn=20=
Warpunk! Autonomous Videopoesis in Wartime,=92 we are grinning
monkeys=20=
who seek war and torture news as a type of pornography, but can we
use=20=
netporn to nurture our inner beasts and media intellects?
DISCUSSIONS: Netporn is an intricate fabrication of desires and=20
mechanisms of repression. Debate means recognizing and re-drawing the=20
contours of hype and hysteria, of polemics and polarization,
discussing=20=
netporn as local and global phantasms, or cross-fertilization between=20
economies, desire and art/queer politics. Discussions will be opened=20
February 2005 on a web-based mailinglist and will continue in plenary=20
sessions at the conference.
Please submit 250-word abstracts for papers/panels, or art/media=20
projects about the following topics. In your abstracts indicate what=20
type of media you need for your presentation, and please include an=20
address where you can be reached.
Censorship
Representation
Aesthetics
Traffic
Games
P2p
Economy
Politics
Queer/gender/gay
Feminism
War porn
Punk Porn
Media-archeology
Geographies
-
DEADLINE: March 15, 2005
PLEASE SEND YOUR ABSTRACTS to: netporn [at] networkcultures [dot] org
Katrien Jacobs
Geert Lovink
Sabine Niederer
-=3D-=3D=3D-=3D-=3D-=3D-=3D-=3D-=3D-=3D-=3D-=3D-=3D-
sabine niederer
researcher and producer
institute of network cultures
sabine [at] networkcultures [dot] org
t: +31 (0)20 5951866
f: +31 (0)20 5951840
www.networkcultures.org=
_______________________________________________
nettime-ann mailing list
nettime-ann [at] nettime [dot] org
http://www.nettime.org/cgi-bin/mailman/listinfo/nettime-ann
Received 25. 01. 2005 11:48 from
Fwd: Bilder zur Ausstellung
>
> Liebe Freunde,
>
> nachdem ich von verschiedenen Stellen Anfragen zu Bildern von Klaus
> Walter erhalten hatte, haben wir in Absprache mit dem Künstler
> Fotoreproduktionen von zwei Werken aus der aktuellen Ausstellung ins
> Netz gestellt.
>
> Sie finden sie nun unter
> http://wiki-institute.com/cgi-bin/twiki/bin/view/Thingrheinmain/
> KlausWalter
>
> Es handelt sich dabei um die Bilder
> "ball", C-Print auf Leuchtkasten, 2004 (2,26 m x 1,89 m) und
> "yeah yeah yeah", C-Print, 2004 (3,15 m x 2,36 m).
>
> Freundliche Grüße,
>
> Usambra Adlon
>
>
> Galerie Adlon
> Hanauer Landstraße 134, 60313 Frankfurt
> +49(0)69-43053962 oder +49(0)179-6911078
>
>
>
>
Received 25. 01. 2005 11:38 from
Bilder zur Ausstellung
Liebe Freunde,
nachdem ich von verschiedenen Stellen Anfragen zu Bildern von Klaus
Walter erhalten hatte, haben wir in Absprache mit dem Künstler
Fotoreproduktionen von zwei Werken aus der aktuellen Ausstellung ins
Netz gestellt.
Sie finden sie nun unter
http://wiki-institute.com/cgi-bin/twiki/bin/view/Thingrheinmain/
KlausWalter
Es handelt sich dabei um die Bilder
"ball", C-Print auf Leuchtkasten, 2004 (2,26 m x 1,89 m) und
"yeah yeah yeah", C-Print, 2004 (3,15 m x 2,36 m).
Freundliche Grüße,
Usambra Adlon
Galerie Adlon
Hanauer Landstraße 134, 60313 Frankfurt
+49(0)69-43053962 oder +49(0)179-6911078