Einträge vom Dienstag, 03. Juli 2007
Received 03. 07. 2007 16:03 from
Gary Danner legt Dubstep auf
STATION ROSE newsletter:
Dear Gunafa Netizen, venerable music lover !
here comes the new Fahrplan:
this weekend______Sa, 7th of july 2007, 9pm CET
Gary Danner as DJ - spinning all night long (9pm-2am)
at Berliner Klub, Frankfurt
situated at an idyllic & almost hidden little lake in the east-harbour
area of the city.
¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬ ¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬ ¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬ ¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬ ¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬ ¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬
:// G.D.:
When Laiki invited me to DJ at helberger 23 I said, "great, I just
finished an article on Dubstep for the Austrian music magazine skug,
now let´s put the theory into practice!"
I will try to tap a wider field around Dubstep, so a possible playlist
could look like this:
- Benga
- Skream
- Boxcutter
- Loefah
- Station Rose
- Jan Jelinek
- Appleblim & Shackleton
- Claude Debussy
- Lee Perry
- The Grateful Dead
- Kode 9
- Digital Mystikz
- Burial
- György Ligeti
- MRK1
location: helberger 23 // Große Friedberger Str. 23 HH // 60313
Frankfurt/Main
Saturday, 7. Juli 2007, 21:00 Uhr
die Kuenstler sind anwesend :// personal STR_presence.
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read Gary Danner´s article on
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¬¬¬¬¬¬¬¬¬ ¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬ ¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬ ¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬ ¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬ ¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬
more:
http://www.stationrose.com
http://myspace.com/stationrose
--
recent projects:
station rose ist part of the ZKM dvd: art_clips, hatje cantz.
& ursula blickle videolounge, kunsthalle wien
http://www.youtube.com/watch?v=s8RoK2EpaPA
"Stepper EP"at finetunes, iTunes, beatport, emusic
://"on Demand" book published by Revolver Verlag
¬¬¬¬¬¬¬¬¬ ¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬ ¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬ ¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬ ¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬ ¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬
"Stolen Reality is Our Land!"
steal with us -
Station Rose Gary Danner & Elisa Rose 7-2007
Frankfurt - Vienna - Cyberspace
LIFE GAMES ® BY 50 EURO
http://069recorded.de/
http://myspace.com/spurmcguffin
Received 03. 07. 2007 14:29 from
viel hilf viel
manchmal glaube ich, der michael wagener macht das nur, damit ihn auch
mal jemand ausstellt. und damit es nicht auffällt, müssen es immer
tonnen von beteiligten künstlern sein. auf so ne veranstaltung
(eröffnung? party?) zu gehen, vermittelt einem das ungefähre gefühl,
wie es ist, im kosovo ein massengrab auszuheben. nur, dass da keine
zombies mit bierflaschen in der hand rumstehen!
Anfang der weitergeleiteten E-Mail:
DAS BETT und Maldoror Music Management präsentieren:
LIAISONS DANGEREUSES PARTY
Zur Eröffnung der Ausstellungen 13_Fotografie und 5_Architektur
helberger 23 ausstellungsraum (Beginn 19:18)
Samstag, den 7.Juli.2007 ab 23:00 | UKB 5 Euro
helberger 23 // Große Friedberger Str. 23 HH // 60313 Frankfurt/Main
Eine Initiative von:DAS BETT, Spielplatz Frankfurt, gutleut15
ausstellungsraum & gutleut verlag, COMA und baukreis Architekten
IndieNewRaveElectroPunkFloor
Live Act: NAMOSH (Pias/Berlin)
DJs: Biffy (We Are Electrified!)
Roxi Monoxid (Electropoppen!/So Addicted!)
60'sBeatSoulPunkLoveTrashPsychedelicFloor
DJs: Disco Amore (Clubkeller/Good Heart Boutique)
Men from O.R.G.E.L (Exploding Plastic Inevitables)
INFO - helberger 23 // Ausstellungen 13_Fotografie und 5_Architektur
Eine Initiative von:DAS BETT, Spielplatz Frankfurt, gutleut15
ausstellungsraum & gutleut verlag, COMA und baukreis Architekten
Im Fokus des 2. Projekts im helberger 23 ausstellungsraum –
5_architektur und 13_fotografie – steht die Auseinandersetzung mit
verschiedenen Erscheinungsformen des Raumes und widmet sich dem Medium
Fotografie. Im Rahmen der beiden Ausstellungen zeigen in Form von
fotografischen Darstellungen, Inszenierungen, Dokumentationen und
Entwürfen 18 Fotokünstler und Architekten Arbeiten zu dieser Thematik,
die zum ersten Mal auf zwei Etagen des ehemaligen Möbelhauses zu sehen
sein werden. Die interdisziplinäre Arbeitweise vieler der Beteiligten
läßt dabei die Grenzen zwischen den beiden Ausstellungen verschwinden.
Ganz im Sinne von Martin Heidegger "Räumen ist Freigabe von Orten"
führt räumen auch zur Entstehung von Bildern. So finden sich in der
Ausstellung einige Fotoserien, die in leeren und verlassenen Räumen und
Gebäuden entstanden sind – Zwischensituationen, sozusagen Zwischenräume
–, die in Zukunft eine neue Funktion bekommen, in Form von Abriss durch
neue ersetzt werden oder durch andere Umstände ganz einfach geräumt
werden mussten, wie man es beispielsweise in einer Fotoserie von
Cornelia Wruck (Frankfurt) sehen kann, die Aufnahmen in einem
leergeräumten Wohnhaus einer Verstorbenen gemacht hat.
Oliver Heissner (Hamburg) wird u.a. Arbeiten zeigen, die im ehemaligen
Gebäude der LVA Hamburg entstanden sind, das mittlerweile abgerissen
wurde, sowie Aufnahmen der Innenräume des "Sprinkenhof", ein altes
Hamburger Kontorhaus, das nach seiner Sanierung für einige Tage
leerstand. Zum einen Fotografien von Räumen, denen man die
Verlassenheit ansieht, zum anderen Räume, die bald ein neues Gesicht
bekommen werden.
Neben seinen Sternbildern zeigt Jakob Jensen (Berlin) die Arbeit
"Superlandscape": Das Foto bildet das Nylonnetz eines Baugerüstes ab
und mutet auf den ersten Blick doch wie eine Landschaft in Arizona an.
Ivaylo Stojanov (Mainz) sammelt in expressiven Farblichtern die
namenlose Natur, wobei sein Ziel nicht das Erkennen der Natur ist,
sondern der Blick auf ihre Wandlungen.
Nils Netzel (Wiesbaden), Architekt, zeigt Fotografien vom Alten
Finanzamt in Wiesbaden, die mit freundlicher Unterstützung von Prof.
Dr. Thilo Hilpert, Fachhochschule Wiesbaden zustande kamen. Die
Fotoserie beschäftigt sich mit dem brisanten Thema, wie das Land Hessen
mit den eigenen Kulturdenkmälern umgeht. Hilpert: „Das Gebäude ist ein
besonders feingliedriges und komplexes Beispiel für die frühe
Nachkriegs-Moderne in Deutschland - der beste Bau seiner Art in
Hessen.“ Dennoch würde das Land den Denkmalschutz aufheben und es so
der Abrissbirne preisgeben, um einen höheren Grundstückskaufpreis zu
erzielen.
Die Namen der weiteren Teilnehmer sowie die Daten zur Ausstellung
finden Sie unten.
5_architektur + 13_fotografie
Anette Babl (Frankfurt/Main)
Amalia Barboza (Frankfurt/Main) / Lorraine Decléty (München)
baukreis architekten (Frankfurt/Main) / Nils Netzel (Wiesbaden)
Jan Bleicher (Berlin)
Claude Cabri (Paris)
Ilka Götz (Stuttgart)
Oliver Heissner (Hamburg)
Jakob Jensen (Berlin)
Delia Keller (Berlin)
Stefan Mellmann (Stuttgart)
Anja Schlamann (Köln)
Constanze Schwürz (Leipzig)
Sabina Simons (Hamburg)
Ivaylo Stojanov (Mainz)
Gabrielle Strijewski (Frankfurt/Main)
Matthias Thelen (Berlin)
Michael Wagener (Frankfurt/Main)
Cornelia Wruck (Frankfurt/Main)
Die Künstler sind bei der Eröffnung anwesend.
INFO NAMOSH (Pias / Berlin)
Ein Künstler, der mit seinem Hang zum selbstzerstörerischen Wahnsinn
das Erbe von Iggy Pop und David Bowie's "Ziggy Stardust" antritt wird
nicht einfach geboren: Er wird durch das Leben geprägt und findet
schließlich seinen Platz auf einer Bühne, um sein Körpergefühl und
seine Emotionen öffentlich auszuleben. Namosh polarisiert.
Er zeigt mit seinen Auftritten wie weit ein Künstler gehen kann, ist
Musiker, Tänzer und extremer Performer, komponiert seinen Sound und
Texte selbst. Sein Publikum bewegt sich bei Konzerten nicht nur wegen
seiner Musik sondern auch im Zustand zwischen tiefer Schockwirkung und
erotischer Faszination. Trotzdem sieht er sich nicht als Songwriter,
eher als Zuhörer, welcher durch die Musik seine Gefühle zelebriert. Bis
zur Ekstase.
Namosh ist bereits seit seiner frühen Jugend in vielerlei Hinsichten
als Musiker aktiv. Erst in den letzten Jahren hat sich zunehmend ein
Namosh-Sound herauskristallisiert, der über Berliner Clubs hinaus auch
in anderen europäischen Städten für Furore sorgte. Mitreißend und
überaus vital löst er die Grenzen zwischen Publikum und Bühne auf, was
seine Live-Performances zum Ereignis macht, ob man die Musik mag oder
nicht.
Namosh E. Arslan hat kurdische Vorfahren und stammt aus Mundelsheim -
der "traditionsreichen Weinbaugemeinde", dem "urigen Ort mit
ursprünglichem Charakter" (so sagt's die Website von Namoshs Ex-Heimat
in Baden-Württemberg). Seit Jahren schon wohnt der Künstler in Berlin,
sieht sich dort aber gar nicht so sehr als Teil der Musikszene, sondern
macht lieber sein eigenes Ding.
Seine Stücke sind ungeschliffene Electro-Stomper, die durch Namoshs
Gesang sogar zu einem gewissen Blues-Charme gelangen. Vor einigen
Jahren hätte man dazu wohl auch Electro-Clash gesagt, heute könnte man
sich, ohne Plakettenschwindel zu betreiben, auf Stakkato-Electro mit
gereiften Entertainer-Qualitäten einigen. Namosh gehört zu der Sorte
Künstler, die gerade noch so etwas wie einen Geheimtipp-Status haben -
bei denen man sich aber auch sehr gut vorstellen kann, dass es bald
vorbei ist mit dem Geheimnis. Weil einen wie ihn bald viele Leute
unglaublich gut finden werden.
PRESSESPIEGEL NAMOSH
"Namosh serviert uns eine herausragende Mischung aus Electro, Punkrock
und Blues. Aber eigentlich sind alle Schubladen hier vergebens, denn
diese moderne Melange hat einfach keinen Namen - passt aber zu DJ Hell
genauso wie zu Le Tigre (z.B. im Vorprogramm von deren Auftritt vor
kurzem in der Berliner Volksbühne)"
wbMedien
"Der 23jährige tanzt wie ein ausgerasteter Maschienenmensch, das
Publikum tobt"
tip
"The new Prince: Namosh"
bungalow popshop
"Damit hat niemand gerechnet. Auf der Bühne des Big Eden macht
Performer Namosh Handstände und schlägt Purzelbäume, Electrosongs die
entfernt an Human League erinnern."
Wommag
"Namosh ist einer der Berliner Künstler, der es geschafft hat
ausschließlich durch seine unglaublichen Live-Performances in die Liga
der angesagtesten Performer Berlins zu stossen. Dafür sorgten seine
Soloauftritte und Duos mit ANGIE REED und SNAX von CAPTAIN COMATOSE.
Sex, fette Beats und eine wilde Rockshow sind sein Credo'
partyscan-nv.net
"(...) he whipped up an irresistibly brilliant mucky strain of
electro-pogo that matches clicky Germanic beats with knicker-soiling
Prince-funk"
DJ magazine/UK
"Combining theatrical performance with a Germanic vision of punky-funky
electro, this son of immigrants is in a league of his own"
Review Magazine/UK
"Eine absolute Bombe in Sachen Live Entertainment inklusive blutender
Nase und Bierdusche scheint der 22-jährige zu sein. Auf Platte schnurrt
und maunzt er wie ein liebesbedürftiger Kater, was eine gute Mischung
mit dem dreckigen Elektro-Funk ergibt"
Raveline
www.namosh.de
www.myspace.com/namosh
INFO DJ BIFFY (We Are Electrified!)
DJ BIFFY gehört zu den Pionieren der elektronischen Indie-Szene
Frankfurts und steht für eine Mixtur aus New Rave, Elektro,
Indietronics, Dancepunk und Clashpop. Man kennt ihn durch seine
erfolgreiche Veranstaltungsreihe We Are Electrified!, die regelmäßig im
O25 statt findet. Zu hören sein wird er zudem in Zukunft an jedem 2.
und 4. Donnerstag im Cookys. Zusammen mit grrr! veranstaltet er dort ab
sofort den Wild Bite Club Abend.
www.myspace.com/djbiffy
INFO ROXI MONOXID (Electropoppen!/So Addicted!)
Die Mainzer DJane Roxi Monoxid ist der Shootingstar der
Mainz/Wiesbadener Independent-Szene. Ihre Sound, Elektro, Flexipop,
Neowave, Nu Nave, Synthpop und Minimal-Elektronik, ihre aktuellen
Partyreihen heißen „Electropoppen!“ und „So Addicted!“, sie legt
regelmäßig in den verschiedensten Clubs des Mainz/Wiesbadener und
Frankfurter Raums auf, u.a. Tanzhaus West/Cantina, Nachtleben, als
Support für Die Radierer im Bett Club, Kulturpalast Wiesbaden, Fizbah
Mainz und vielen anderen Locations und bucht die DJane Party-Reihe
„Musik für Mädchen“ im Mainzer Lomo Club
http://roximonoxid.tk
www.myspace.com/roximonoxid
INFO DISCO AMORE (Clubkeller/Good Heart Boutique)
DISCO AMORE ist der Name, unter dem Sängerin und Gitarristin Tina
Schröder und Organistin Christina Drees der Frankfurter Band Good Heart
Boutique in ihrer Freizeit einmal im Monat nicht selbst Musik machen,
sondern als DJ-Team Musik auflegen. Ihre Mischung aus mädchenhaftem
Charme und derbem Humor macht die Bandkolleginnen, die auch seit Jahren
dicke Freundinnen sind, aus. Im Clubkeller, einer Institution der
Independent-Szene in Sachsenhausen, machen sie Stimmung bis sieben Uhr
morgens und erleben dabei alle möglichen und unmöglichen Geschichten,
welche der Comiczeichner Christopher Tauber, ebenfalls aus Frankfurt,
in dem vor kurzem veröffentlichten Band «Disco Amore» verewigt hat.
www.myspace.com/goodheartboutique
INFO MEN FROM O.R.G.E.L (Exploding Plastic Inevitables)
MEN FROM O.R.G.E.L spielt Orgel & Gitarre, insbesondere Soul schnell,
Rare Groove tief, 60er Beat, auch Gitarren laut, legt auf seit langem
von der Europa, Intim Bar, Stereo Bar, Dreikönigskeller bis zum Lola
Montez in Frankfurt bis weit weg! Seit einiger Zeit organisiert er mit
DJ Black Cat die legendären Exploding Plastic Inevitables Psychedelic
Rare Groove Sessions, es ist Tanzen angesagt!
www.explodingplastic.de
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Received 03. 07. 2007 13:25 from
Einladung zur Ausstellungseröffnung 5_architektur + 13_fotografie im helberger 23 ausstellungsraum
Einladung zur Ausstellungseröffnung
5_architektur + 13_fotografie im helberger 23
ausstellungsraum
am Samstag, 07.07.2007 ab 19:18 Uhr
Im Fokus des 2. Projekts im helberger 23
ausstellungsraum –
5_architektur und 13_fotografie – steht die
Auseinandersetzung mit
verschiedenen Erscheinungsformen des Raumes und
widmet sich dem Medium
Fotografie. Im Rahmen der beiden Ausstellungen
zeigen in Form von
fotografischen Darstellungen, Inszenierungen,
Dokumentationen und
Entwürfen 18 Fotokünstler und Architekten Arbeiten
zu dieser Thematik,
die zum ersten Mal auf zwei Etagen des ehemaligen
Möbelhauses zu sehen
sein werden. Die interdisziplinäre Arbeitweise
vieler der Beteiligten
läßt dabei die Grenzen zwischen den beiden
Ausstellungen verschwinden.
Ganz im Sinne von Martin Heidegger "Räumen ist
Freigabe von Orten"
führt räumen auch zur Entstehung von Bildern. So
finden sich in der
Ausstellung einige Fotoserien, die in leeren und
verlassenen Räumen und
Gebäuden entstanden sind – Zwischensituationen,
sozusagen Zwischenräume
–, die in Zukunft eine neue Funktion bekommen, in
Form von Abriss durch
neue ersetzt werden oder durch andere Umstände
ganz einfach geräumt
werden mussten, wie man es beispielsweise in einer
Fotoserie von
Cornelia Wruck (Frankfurt) sehen kann, die
Aufnahmen in einem
leergeräumten Wohnhaus einer Verstorbenen gemacht
hat.
Oliver Heissner (Hamburg) wird u.a. Arbeiten
zeigen, die im ehemaligen
Gebäude der LVA Hamburg entstanden sind, das
mittlerweile abgerissen
wurde, sowie Aufnahmen der Innenräume des
"Sprinkenhof", ein altes
Hamburger Kontorhaus, das nach seiner Sanierung
für einige Tage
leerstand. Zum einen Fotografien von Räumen, denen
man die
Verlassenheit ansieht, zum anderen Räume, die bald
ein neues Gesicht
bekommen werden.
Neben seinen Sternbildern zeigt Jakob Jensen
(Berlin) die Arbeit
"Superlandscape": Das Foto bildet das Nylonnetz
eines Baugerüstes ab
und mutet auf den ersten Blick doch wie eine
Landschaft in Arizona an.
Ivaylo Stojanov (Mainz) sammelt in expressiven
Farblichtern die
namenlose Natur, wobei sein Ziel nicht das
Erkennen der Natur ist,
sondern der Blick auf ihre Wandlungen.
Nils Netzel (Wiesbaden), Architekt, zeigt
Fotografien vom Alten
Finanzamt in Wiesbaden, die mit freundlicher
Unterstützung von Prof.
Dr. Thilo Hilpert, Fachhochschule Wiesbaden
zustande kamen. Die
Fotoserie beschäftigt sich mit dem brisanten
Thema, wie das Land Hessen
mit den eigenen Kulturdenkmälern umgeht. Hilpert:
„Das Gebäude ist ein
besonders feingliedriges und komplexes Beispiel
für die frühe
Nachkriegs-Moderne in Deutschland - der beste Bau
seiner Art in
Hessen.“ Dennoch würde das Land den Denkmalschutz
aufheben und es so
der Abrissbirne preisgeben, um einen höheren
Grundstückskaufpreis zu
erzielen.
Die Namen der weiteren Teilnehmer sowie die Daten
zur Ausstellung
finden Sie unten.
5_architektur + 13_fotografie
Anette Babl (Frankfurt/Main)
Amalia Barboza (Frankfurt/Main) / Lorraine Decléty
(München)
baukreis architekten (Frankfurt/Main) / Nils
Netzel (Wiesbaden)
Jan Bleicher (Berlin)
Claude Cabri (Paris)
Ilka Götz (Stuttgart)
Oliver Heissner (Hamburg)
Jakob Jensen (Berlin)
Delia Keller (Berlin)
Stefan Mellmann (Stuttgart)
Anja Schlamann (Köln)
Constanze Schwürz (Leipzig)
Sabina Simons (Hamburg)
Ivaylo Stojanov (Mainz)
Gabrielle Strijewski (Frankfurt/Main)
Matthias Thelen (Berlin)
Michael Wagener (Frankfurt/Main)
Cornelia Wruck (Frankfurt/Main)
Eröffnung der Ausstellungen am Samstag, den
07.07.2007 um 19.18 Uhr
Ausstellungsdauer: 08.07. - 29.07.2007 |
Öffnungszeiten: Do 18 - 21 und
So 15 - 18 Uhr
Ort: helberger 23 ausstellungsraum, Große
Friedberger Straße 23
(Hinterhaus), 60313 Frankfurt (Innenstadt)
Kontakt:
info [at] helberger23ausstellungsraum [dot] de
Kuratoren:
Mia Beck: 49.151 56957422
Coco Hauschel: 49.177 3186539
Michael Wagener: 49.179 4923075
Internet:
www.helberger23ausstellungsraum.de
www.gutleut15.com
www.gutleut-verlag.com
www.kunstkoma.de
Zu den Ausstellungseröffnungen präsentieren DAS
BETT und Maldoror Music Management
LIAISONS DANGEREUSES PARTY
IndieNewRaveElectroPunkFloor
Live Act: NAMOSH (Pias/Berlin)
DJs: Biffy (We Are Electrified!)
Roxi Monoxid (Electropoppen!/So Addicted!)
60'sBeatSoulPunkLoveTrashPsychedelicFloor
DJs: Disco Amore (Clubkeller/Good Heart Boutique)
Men from O.R.G.E.L (Exploding Plastic Inevitables)
Beginn 23:00 // UKB: 5 Euro
INFO NAMOSH (Pias / Berlin)
Ein Künstler, der mit seinem Hang zum
selbstzerstörerischen Wahnsinn das Erbe von Iggy
Pop und David Bowie's "Ziggy Stardust" antritt
wird nicht einfach geboren: Er wird durch das
Leben geprägt und findet schließlich seinen Platz
auf einer Bühne, um sein Körpergefühl und seine
Emotionen öffentlich auszuleben. Namosh
polarisiert.
Er zeigt mit seinen Auftritten wie weit ein
Künstler gehen kann, ist Musiker, Tänzer und
extremer Performer, komponiert seinen Sound und
Texte selbst. Sein Publikum bewegt sich bei
Konzerten nicht nur wegen seiner Musik sondern
auch im Zustand zwischen tiefer Schockwirkung und
erotischer Faszination. Trotzdem sieht er sich
nicht als Songwriter, eher als Zuhörer, welcher
durch die Musik seine Gefühle zelebriert. Bis zur
Ekstase.
Namosh ist bereits seit seiner frühen Jugend in
vielerlei Hinsichten als Musiker aktiv. Erst in
den letzten Jahren hat sich zunehmend ein
Namosh-Sound herauskristallisiert, der über
Berliner Clubs hinaus auch in anderen europäischen
Städten für Furore sorgte. Mitreißend und überaus
vital löst er die Grenzen zwischen Publikum und
Bühne auf, was seine Live-Performances zum
Ereignis macht, ob man die Musik mag oder nicht.
Namosh E. Arslan hat kurdische Vorfahren und
stammt aus Mundelsheim - der "traditionsreichen
Weinbaugemeinde", dem "urigen Ort mit
ursprünglichem Charakter" (so sagt's die Website
von Namoshs Ex-Heimat in Baden-Württemberg). Seit
Jahren schon wohnt der Künstler in Berlin, sieht
sich dort aber gar nicht so sehr als Teil der
Musikszene, sondern macht lieber sein eigenes
Ding.
Seine Stücke sind ungeschliffene Electro-Stomper,
die durch Namoshs Gesang sogar zu einem gewissen
Blues-Charme gelangen. Vor einigen Jahren hätte
man dazu wohl auch Electro-Clash gesagt, heute
könnte man sich, ohne Plakettenschwindel zu
betreiben, auf Stakkato-Electro mit gereiften
Entertainer-Qualitäten einigen. Namosh gehört zu
der Sorte Künstler, die gerade noch so etwas wie
einen Geheimtipp-Status haben - bei denen man sich
aber auch sehr gut vorstellen kann, dass es bald
vorbei ist mit dem Geheimnis. Weil einen wie ihn
bald viele Leute unglaublich gut finden werden.
PRESSESPIEGEL NAMOSH
"Namosh serviert uns eine herausragende Mischung
aus Electro, Punkrock und Blues. Aber eigentlich
sind alle Schubladen hier vergebens, denn diese
moderne Melange hat einfach keinen Namen - passt
aber zu DJ Hell genauso wie zu Le Tigre (z.B. im
Vorprogramm von deren Auftritt vor kurzem in der
Berliner Volksbühne)"
wbMedien
"Der 23jährige tanzt wie ein ausgerasteter
Maschienenmensch, das Publikum tobt"
tip
"The new Prince: Namosh"
bungalow popshop
"Damit hat niemand gerechnet. Auf der Bühne des
Big Eden macht Performer Namosh Handstände und
schlägt Purzelbäume, Electrosongs die entfernt an
Human League erinnern."
Wommag
"Namosh ist einer der Berliner Künstler, der es
geschafft hat ausschließlich durch seine
unglaublichen Live-Performances in die Liga der
angesagtesten Performer Berlins zu stossen. Dafür
sorgten seine Soloauftritte und Duos mit ANGIE
REED und SNAX von CAPTAIN COMATOSE. Sex, fette
Beats und eine wilde Rockshow sind sein Credo'
partyscan-nv.net
"(...) he whipped up an irresistibly brilliant
mucky strain of electro-pogo that matches clicky
Germanic beats with knicker-soiling Prince-funk"
DJ magazine/UK
"Combining theatrical performance with a Germanic
vision of punky-funky electro, this son of
immigrants is in a league of his own"
Review Magazine/UK
"Eine absolute Bombe in Sachen Live Entertainment
inklusive blutender Nase und Bierdusche scheint
der 22-jährige zu sein. Auf Platte schnurrt und
maunzt er wie ein liebesbedürftiger Kater, was
eine gute Mischung mit dem dreckigen Elektro-Funk
ergibt"
Raveline
www.namosh.de
www.myspace.com/namosh
INFO DJ BIFFY (We Are Electrified!)
DJ BIFFY gehört zu den Pionieren der
elektronischen Indie-Szene Frankfurts und steht
für eine Mixtur aus New Rave, Elektro,
Indietronics, Dancepunk und Clashpop. Man kennt
ihn durch seine erfolgreiche Veranstaltungsreihe
We Are Electrified!, die regelmäßig im O25 statt
findet. Zu hören sein wird er zudem in Zukunft an
jedem 2. und 4. Donnerstag im Cookys. Zusammen mit
grrr! veranstaltet er dort ab sofort den Wild Bite
Club Abend.
www.myspace.com/djbiffy
INFO ROXI MONOXID (Electropoppen!/So Addicted!)
Die Mainzer DJane Roxi Monoxid ist der
Shootingstar der Mainz/Wiesbadener
Independent-Szene. Ihre Sound, Elektro, Flexipop,
Neowave, Nu Nave, Synthpop und Minimal-Elektronik,
ihre aktuellen Partyreihen heißen „Electropoppen!“
und „So Addicted!“, sie legt regelmäßig in den
verschiedensten Clubs des Mainz/Wiesbadener und
Frankfurter Raums auf, u.a. Tanzhaus West/Cantina,
Nachtleben, als Support für Die Radierer im Bett
Club, Kulturpalast Wiesbaden, Fizbah Mainz und
vielen anderen Locations und bucht die DJane
Party-Reihe „Musik für Mädchen“ im Mainzer Lomo
Club
http://roximonoxid.tk
www.myspace.com/roximonoxid
INFO DISCO AMORE (Clubkeller/Good Heart Boutique)
DISCO AMORE ist der Name, unter dem Sängerin und
Gitarristin Tina Schröder und Organistin Christina
Drees der Frankfurter Band Good Heart Boutique in
ihrer Freizeit einmal im Monat nicht selbst Musik
machen, sondern als DJ-Team Musik auflegen. Ihre
Mischung aus mädchenhaftem Charme und derbem Humor
macht die Bandkolleginnen, die auch seit Jahren
dicke Freundinnen sind, aus. Im Clubkeller, einer
Institution der Independent-Szene in
Sachsenhausen, machen sie Stimmung bis sieben Uhr
morgens und erleben dabei alle möglichen und
unmöglichen Geschichten, welche der Comiczeichner
Christopher Tauber, ebenfalls aus Frankfurt, in
dem vor kurzem veröffentlichten Band «Disco Amore»
verewigt hat.
www.myspace.com/goodheartboutique
INFO MEN FROM O.R.G.E.L (Exploding Plastic
Inevitables)
MEN FROM O.R.G.E.L spielt Orgel & Gitarre,
insbesondere Soul schnell, Rare Groove tief, 60er
Beat, auch Gitarren laut, legt auf seit langem von
der Europa, Intim Bar, Stereo Bar,
Dreikönigskeller bis zum Lola Montez in Frankfurt
bis weit weg! Seit einiger Zeit organisiert er mit
DJ Black Cat die legendären Exploding Plastic
Inevitables Psychedelic Rare Groove Sessions, es
ist Tanzen angesagt!
www.explodingplastic.de