Received 03. 07. 2007 -- 14:29 from
fromviel hilf viel
manchmal glaube ich, der michael wagener macht das nur, damit ihn auch
mal jemand ausstellt. und damit es nicht auffällt, müssen es immer
tonnen von beteiligten künstlern sein. auf so ne veranstaltung
(eröffnung? party?) zu gehen, vermittelt einem das ungefähre gefühl,
wie es ist, im kosovo ein massengrab auszuheben. nur, dass da keine
zombies mit bierflaschen in der hand rumstehen!
Anfang der weitergeleiteten E-Mail:
DAS BETT und Maldoror Music Management präsentieren:
LIAISONS DANGEREUSES PARTY
Zur Eröffnung der Ausstellungen 13_Fotografie und 5_Architektur
helberger 23 ausstellungsraum (Beginn 19:18)
Samstag, den 7.Juli.2007 ab 23:00 | UKB 5 Euro
helberger 23 // Große Friedberger Str. 23 HH // 60313 Frankfurt/Main
Eine Initiative von:DAS BETT, Spielplatz Frankfurt, gutleut15
ausstellungsraum & gutleut verlag, COMA und baukreis Architekten
IndieNewRaveElectroPunkFloor
Live Act: NAMOSH (Pias/Berlin)
DJs: Biffy (We Are Electrified!)
Roxi Monoxid (Electropoppen!/So Addicted!)
60'sBeatSoulPunkLoveTrashPsychedelicFloor
DJs: Disco Amore (Clubkeller/Good Heart Boutique)
Men from O.R.G.E.L (Exploding Plastic Inevitables)
INFO - helberger 23 // Ausstellungen 13_Fotografie und 5_Architektur
Eine Initiative von:DAS BETT, Spielplatz Frankfurt, gutleut15
ausstellungsraum & gutleut verlag, COMA und baukreis Architekten
Im Fokus des 2. Projekts im helberger 23 ausstellungsraum –
5_architektur und 13_fotografie – steht die Auseinandersetzung mit
verschiedenen Erscheinungsformen des Raumes und widmet sich dem Medium
Fotografie. Im Rahmen der beiden Ausstellungen zeigen in Form von
fotografischen Darstellungen, Inszenierungen, Dokumentationen und
Entwürfen 18 Fotokünstler und Architekten Arbeiten zu dieser Thematik,
die zum ersten Mal auf zwei Etagen des ehemaligen Möbelhauses zu sehen
sein werden. Die interdisziplinäre Arbeitweise vieler der Beteiligten
läßt dabei die Grenzen zwischen den beiden Ausstellungen verschwinden.
Ganz im Sinne von Martin Heidegger "Räumen ist Freigabe von Orten"
führt räumen auch zur Entstehung von Bildern. So finden sich in der
Ausstellung einige Fotoserien, die in leeren und verlassenen Räumen und
Gebäuden entstanden sind – Zwischensituationen, sozusagen Zwischenräume
–, die in Zukunft eine neue Funktion bekommen, in Form von Abriss durch
neue ersetzt werden oder durch andere Umstände ganz einfach geräumt
werden mussten, wie man es beispielsweise in einer Fotoserie von
Cornelia Wruck (Frankfurt) sehen kann, die Aufnahmen in einem
leergeräumten Wohnhaus einer Verstorbenen gemacht hat.
Oliver Heissner (Hamburg) wird u.a. Arbeiten zeigen, die im ehemaligen
Gebäude der LVA Hamburg entstanden sind, das mittlerweile abgerissen
wurde, sowie Aufnahmen der Innenräume des "Sprinkenhof", ein altes
Hamburger Kontorhaus, das nach seiner Sanierung für einige Tage
leerstand. Zum einen Fotografien von Räumen, denen man die
Verlassenheit ansieht, zum anderen Räume, die bald ein neues Gesicht
bekommen werden.
Neben seinen Sternbildern zeigt Jakob Jensen (Berlin) die Arbeit
"Superlandscape": Das Foto bildet das Nylonnetz eines Baugerüstes ab
und mutet auf den ersten Blick doch wie eine Landschaft in Arizona an.
Ivaylo Stojanov (Mainz) sammelt in expressiven Farblichtern die
namenlose Natur, wobei sein Ziel nicht das Erkennen der Natur ist,
sondern der Blick auf ihre Wandlungen.
Nils Netzel (Wiesbaden), Architekt, zeigt Fotografien vom Alten
Finanzamt in Wiesbaden, die mit freundlicher Unterstützung von Prof.
Dr. Thilo Hilpert, Fachhochschule Wiesbaden zustande kamen. Die
Fotoserie beschäftigt sich mit dem brisanten Thema, wie das Land Hessen
mit den eigenen Kulturdenkmälern umgeht. Hilpert: „Das Gebäude ist ein
besonders feingliedriges und komplexes Beispiel für die frühe
Nachkriegs-Moderne in Deutschland - der beste Bau seiner Art in
Hessen.“ Dennoch würde das Land den Denkmalschutz aufheben und es so
der Abrissbirne preisgeben, um einen höheren Grundstückskaufpreis zu
erzielen.
Die Namen der weiteren Teilnehmer sowie die Daten zur Ausstellung
finden Sie unten.
5_architektur + 13_fotografie
Anette Babl (Frankfurt/Main)
Amalia Barboza (Frankfurt/Main) / Lorraine Decléty (München)
baukreis architekten (Frankfurt/Main) / Nils Netzel (Wiesbaden)
Jan Bleicher (Berlin)
Claude Cabri (Paris)
Ilka Götz (Stuttgart)
Oliver Heissner (Hamburg)
Jakob Jensen (Berlin)
Delia Keller (Berlin)
Stefan Mellmann (Stuttgart)
Anja Schlamann (Köln)
Constanze Schwürz (Leipzig)
Sabina Simons (Hamburg)
Ivaylo Stojanov (Mainz)
Gabrielle Strijewski (Frankfurt/Main)
Matthias Thelen (Berlin)
Michael Wagener (Frankfurt/Main)
Cornelia Wruck (Frankfurt/Main)
Die Künstler sind bei der Eröffnung anwesend.
INFO NAMOSH (Pias / Berlin)
Ein Künstler, der mit seinem Hang zum selbstzerstörerischen Wahnsinn
das Erbe von Iggy Pop und David Bowie's "Ziggy Stardust" antritt wird
nicht einfach geboren: Er wird durch das Leben geprägt und findet
schließlich seinen Platz auf einer Bühne, um sein Körpergefühl und
seine Emotionen öffentlich auszuleben. Namosh polarisiert.
Er zeigt mit seinen Auftritten wie weit ein Künstler gehen kann, ist
Musiker, Tänzer und extremer Performer, komponiert seinen Sound und
Texte selbst. Sein Publikum bewegt sich bei Konzerten nicht nur wegen
seiner Musik sondern auch im Zustand zwischen tiefer Schockwirkung und
erotischer Faszination. Trotzdem sieht er sich nicht als Songwriter,
eher als Zuhörer, welcher durch die Musik seine Gefühle zelebriert. Bis
zur Ekstase.
Namosh ist bereits seit seiner frühen Jugend in vielerlei Hinsichten
als Musiker aktiv. Erst in den letzten Jahren hat sich zunehmend ein
Namosh-Sound herauskristallisiert, der über Berliner Clubs hinaus auch
in anderen europäischen Städten für Furore sorgte. Mitreißend und
überaus vital löst er die Grenzen zwischen Publikum und Bühne auf, was
seine Live-Performances zum Ereignis macht, ob man die Musik mag oder
nicht.
Namosh E. Arslan hat kurdische Vorfahren und stammt aus Mundelsheim -
der "traditionsreichen Weinbaugemeinde", dem "urigen Ort mit
ursprünglichem Charakter" (so sagt's die Website von Namoshs Ex-Heimat
in Baden-Württemberg). Seit Jahren schon wohnt der Künstler in Berlin,
sieht sich dort aber gar nicht so sehr als Teil der Musikszene, sondern
macht lieber sein eigenes Ding.
Seine Stücke sind ungeschliffene Electro-Stomper, die durch Namoshs
Gesang sogar zu einem gewissen Blues-Charme gelangen. Vor einigen
Jahren hätte man dazu wohl auch Electro-Clash gesagt, heute könnte man
sich, ohne Plakettenschwindel zu betreiben, auf Stakkato-Electro mit
gereiften Entertainer-Qualitäten einigen. Namosh gehört zu der Sorte
Künstler, die gerade noch so etwas wie einen Geheimtipp-Status haben -
bei denen man sich aber auch sehr gut vorstellen kann, dass es bald
vorbei ist mit dem Geheimnis. Weil einen wie ihn bald viele Leute
unglaublich gut finden werden.
PRESSESPIEGEL NAMOSH
"Namosh serviert uns eine herausragende Mischung aus Electro, Punkrock
und Blues. Aber eigentlich sind alle Schubladen hier vergebens, denn
diese moderne Melange hat einfach keinen Namen - passt aber zu DJ Hell
genauso wie zu Le Tigre (z.B. im Vorprogramm von deren Auftritt vor
kurzem in der Berliner Volksbühne)"
wbMedien
"Der 23jährige tanzt wie ein ausgerasteter Maschienenmensch, das
Publikum tobt"
tip
"The new Prince: Namosh"
bungalow popshop
"Damit hat niemand gerechnet. Auf der Bühne des Big Eden macht
Performer Namosh Handstände und schlägt Purzelbäume, Electrosongs die
entfernt an Human League erinnern."
Wommag
"Namosh ist einer der Berliner Künstler, der es geschafft hat
ausschließlich durch seine unglaublichen Live-Performances in die Liga
der angesagtesten Performer Berlins zu stossen. Dafür sorgten seine
Soloauftritte und Duos mit ANGIE REED und SNAX von CAPTAIN COMATOSE.
Sex, fette Beats und eine wilde Rockshow sind sein Credo'
partyscan-nv.net
"(...) he whipped up an irresistibly brilliant mucky strain of
electro-pogo that matches clicky Germanic beats with knicker-soiling
Prince-funk"
DJ magazine/UK
"Combining theatrical performance with a Germanic vision of punky-funky
electro, this son of immigrants is in a league of his own"
Review Magazine/UK
"Eine absolute Bombe in Sachen Live Entertainment inklusive blutender
Nase und Bierdusche scheint der 22-jährige zu sein. Auf Platte schnurrt
und maunzt er wie ein liebesbedürftiger Kater, was eine gute Mischung
mit dem dreckigen Elektro-Funk ergibt"
Raveline
www.namosh.de
www.myspace.com/namosh
INFO DJ BIFFY (We Are Electrified!)
DJ BIFFY gehört zu den Pionieren der elektronischen Indie-Szene
Frankfurts und steht für eine Mixtur aus New Rave, Elektro,
Indietronics, Dancepunk und Clashpop. Man kennt ihn durch seine
erfolgreiche Veranstaltungsreihe We Are Electrified!, die regelmäßig im
O25 statt findet. Zu hören sein wird er zudem in Zukunft an jedem 2.
und 4. Donnerstag im Cookys. Zusammen mit grrr! veranstaltet er dort ab
sofort den Wild Bite Club Abend.
www.myspace.com/djbiffy
INFO ROXI MONOXID (Electropoppen!/So Addicted!)
Die Mainzer DJane Roxi Monoxid ist der Shootingstar der
Mainz/Wiesbadener Independent-Szene. Ihre Sound, Elektro, Flexipop,
Neowave, Nu Nave, Synthpop und Minimal-Elektronik, ihre aktuellen
Partyreihen heißen „Electropoppen!“ und „So Addicted!“, sie legt
regelmäßig in den verschiedensten Clubs des Mainz/Wiesbadener und
Frankfurter Raums auf, u.a. Tanzhaus West/Cantina, Nachtleben, als
Support für Die Radierer im Bett Club, Kulturpalast Wiesbaden, Fizbah
Mainz und vielen anderen Locations und bucht die DJane Party-Reihe
„Musik für Mädchen“ im Mainzer Lomo Club
http://roximonoxid.tk
www.myspace.com/roximonoxid
INFO DISCO AMORE (Clubkeller/Good Heart Boutique)
DISCO AMORE ist der Name, unter dem Sängerin und Gitarristin Tina
Schröder und Organistin Christina Drees der Frankfurter Band Good Heart
Boutique in ihrer Freizeit einmal im Monat nicht selbst Musik machen,
sondern als DJ-Team Musik auflegen. Ihre Mischung aus mädchenhaftem
Charme und derbem Humor macht die Bandkolleginnen, die auch seit Jahren
dicke Freundinnen sind, aus. Im Clubkeller, einer Institution der
Independent-Szene in Sachsenhausen, machen sie Stimmung bis sieben Uhr
morgens und erleben dabei alle möglichen und unmöglichen Geschichten,
welche der Comiczeichner Christopher Tauber, ebenfalls aus Frankfurt,
in dem vor kurzem veröffentlichten Band «Disco Amore» verewigt hat.
www.myspace.com/goodheartboutique
INFO MEN FROM O.R.G.E.L (Exploding Plastic Inevitables)
MEN FROM O.R.G.E.L spielt Orgel & Gitarre, insbesondere Soul schnell,
Rare Groove tief, 60er Beat, auch Gitarren laut, legt auf seit langem
von der Europa, Intim Bar, Stereo Bar, Dreikönigskeller bis zum Lola
Montez in Frankfurt bis weit weg! Seit einiger Zeit organisiert er mit
DJ Black Cat die legendären Exploding Plastic Inevitables Psychedelic
Rare Groove Sessions, es ist Tanzen angesagt!
www.explodingplastic.de
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