Received 22. 04. 2005 -- 16:16 from
fromder mann weiss dinge zu berichten
z.B.
Nach einer Entscheidung des Obersten Gerichtshofs Österreichs ist nächtliche
Dachsbeobachtung im Gschnitztal wegen Wildstörung rechtswidrig.
Nach einer Entscheidung des Amtsgerichts Köln kann ein auf einer Weintraube
vor einer Obsttheke eines Supermarkts ausrutschender Kunde keinen
Schadensersatz verlangen, weil er in diesem Bereich selbst besonders
vorsichtig sein muss (135 C 156/2002).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands schließt ein 11
Quadratmeter großes Dienstzimmer eines zur Hälfte von seiner
Unterrichtsverpflichtung freigestellten Grundschulleiters die steuerliche
Berücksichtigung von Aufwendungen für ein häusliches Arbeitszimmer nicht aus
(VI R 16/2001 7. August 2003).
Nach einer Entscheidung des zuständigen Gerichts kann Jürgen Friedrich vom
1. FC Kaiserslautern nicht 150000 Euro Gehalt und Prämien verlangen.
12,5 Prozent der Fläche Deutschlands sind überbaut.
Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs Bayern ist das Läuten
der Kirche in Baiersdorf (gegenüber der TA Lärm) um 16,6 Dezibel zu laut und
damit rechtswidrig.
Nach einer Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs Österreichs ist das
Asylgesetz Österreichs teilweise verfassungswidrig.
Nach einer Entscheidung des Kassationsgerichtshofs Italiens ist Giulio
Andreotti vom Verdacht der Zusammenarbeit mit der Mafia freigesprochen.
Nach einer Entscheidung des zuständigen Gerichts Tschechiens ist die
Teilnahme an der Verschwörung vom 20. Juli 1944 gegen Adolf Hitler kein
hinreichender Beweis aktiven Widerstands zur Befreiung der Völker vom
Nationalsozialismus und eröffnet damit keine Rückerstattungsansprüche.
Nach einer Entscheidung des zuständigen Gerichts der Vereinigten Staaten von
Amerika muss die Bundespolizei FBI Geheimdokumente über John Lennon
freigeben.
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Düsseldorf ist die
Bezeichnung von Geschwindigkeitsmessungen als Wegelagerei keine Beleidigung
eines Polizisten, sondern eine im Rahmen der Meinungsfreiheit erlaubte
Meinungsäußerung (2b Ss 224/02-2/2003 25. M)
Nach einer Entscheidung des zuständigen Gerichts Simbabwes ist Morgan
Tsvangirai vom Vorwurf des Hochverrats freigesprochen.
Vor den Strafgerichten Rheinland-Pfalzs wurden 2003 von 47507 Angeklagten
2,1 Prozent freigesprochen.
Die Zulassungsbehörde für medizinische Geräte der Vereinigten Staaten von
Amerika lässt den unter die menschliche Haut gespritzten reiskorngroßen
Verichip für Florida zu.
usw usw....
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