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            20. 10. 2006 -- 00:08
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ein kunstwerk, endlich...
          Agentur macht kunstwerk. Das hatten wir ja noch nie, oder?
Neulich hab ich unten beworbenes magazin in die hände bekommen. Zum 
glück nicht bei einem "trendigen friseur", sondern bloss bei atelier 
frankfurt. Ähnlich wie bei Station Rose ist es "mit (so gut wie) keinem 
Text" ausgestattet. (das ist immer der hinweis auf echte kunst)
°°°
Frankfurt, 14. September 2006. Die im Frankfurter Westhafen ansässige 
pont 9 werbeagentur geht neue Wege in der Darstellung ihres kreativen 
Potenzials und gibt zu diesem Zweck erstmalig p9mag – ein Magazin und 
Kunstwerk heraus.
„pont 9 entwickelt Strategien gegen die Norm und hebt sich damit vom 
Wettbewerbsumfeld ab. Daraus entstand die Idee, ein Magazin zu 
gestalten, das unser kreatives Potenzial widerspiegelt“, erklärt Guido 
Braun, Geschäftsführer der pont 9 werbeagentur GmbH. Broschüren, wie sie 
üblicherweise von Werbeagenturen vorgelegt werden, dokumentieren seiner 
Meinung nach kaum das Leistungsspektrum, sondern bestenfalls eine 
Momentaufnahme, da Projekte und Kunden sich permanent ändern. Außerdem 
hält der Creative Director nichts davon, sich „große“ Kundennamen, für 
die fast jede Agentur schon mal gearbeitet hat, als Referenz auf die 
Fahne zu schreiben. Vielmehr steht für ihn im Vordergrund, das Können 
der Agentur unter Beweis zu stellen.
Lifestyle-Magazin statt Agenturbroschüre
Die Agentur stellt ihre Eckdaten auf ganz ungewöhnliche Art und Weise 
dar: So wird die Namensgebung mittels einer Kartografie in Szene 
gesetzt. Ein Ausschnitt der Pariser Straßenkarte mit ihrer Brücke „Pont 
Neuf“ repräsentiert die Agentur selbst. Ein von einem Mitarbeiter 
entworfener Charakter bildet die Referenz. Eine andere Seite zeigt eine 
fiktive Parfumwerbung, wie sie für den Duft „Fahrenheit“ erscheinen 
könnte. Doch zeigt die Anzeige weder den Flakon noch den Steg am Meer, 
sondern einen weißen Sportwagen auf einer Landstraße, jedoch in einer 
völlig atypischen und assoziativ dem Duft zuordenbaren Lichtstimmung. 
Ein paar Seiten weiter stehen Illustrationen und das Entwickeln von 
Typografien und Markenbildern im Vordergrund. Die Agentur zeigt auch 
Sinn für Situationskomik, wie bei den Handyfotos eines 
S-Klasse-Erlkönigs mit Mops in „Post Autonomy“. Ebenso ist sie in der 
Lage, Personen des Umfelds langfristig zu fördern: Die Theoretikerin 
Beate Zurwehme hat sich als viel geachtete Autorin und Medienkünstlerin 
mittlerweile international einen Namen machen können.
p9mag ist ein Kunstwerk
Das Magazin versteht sich deshalb als Kunstprojekt, weil primär 
künstlerisch intendierte Projekte dargestellt werden; wie des bekannten 
Fotografen Manfred Kötter aus Frankfurt, oder „Der Reisende“. Die Bilder 
des „Reisenden“ mittels Überwachungskameras werden von drei Wiesbadener 
Künstlern realisiert. Das Magazin will so Impulse und Anregungen für 
potenzielle Kunden ebenso wie für Mitbewerber bieten, zum wiederholten 
Durchsehen animieren und neue Netzwerke in der Kunst- und Agenturszene 
knüpfen. So hat die Hamburger Illustratorin Anne Lück im ersten p9mag 
die Möglichkeit, ihre Arbeiten einer breiteren Öffentlichkeit 
überregional zu präsentieren.
p9mag spielt mit der Realität und erzeugt Spannung und Neugierde – wie 
Werbung eben sein sollte. Manche Seite muss man mehrmals ansehen, um 
ihre Tiefe und ihre Differenz zur Wirklichkeit zu entdecken. Eine 
Intention der Agentur ist es, Kunden mittels solcher soft skills zu 
fördern; mit den Aufgaben zu wachsen und gemeinsames Business zu 
entwickeln. So sind Theaterkostüme Jansen und Engels Waffen und 
Stahlwaren Auftraggeber, die im Rhein-Main-Gebiet Nischenmärkte 
bedienen. Für diese wurden erstmals für p9mag eigene Anzeigen umgesetzt.
Doch auch das hard selling kommt nicht zu kurz. So werden Entwicklung 
und Funktionalität eines Template-Servers dargestellt, mit welchem 
Unternehmen mit Filialnetz, ebenso wie Handelskonzerne oder 
Franchisegeber, erhebliches Kostensenkungspotenzial nutzen können – und 
sichergestellt ist, dass ihre Werbung konzernweit CD-konform ist.
Die Distribution des Magazins erfolgt über rund 50 Verteilstellen 
zwischen Frankfurt, Wiesbaden und Darmstadt: ausschließlich ausgesuchte 
Läden, Szene-Restaurants, Bars, Coffee-Shops, trendige Friseure, 
kulturelle Einrichtungen und dergleichen mehr. Darüber hinaus wird es 
persönlich an eine Vielzahl von Kunden und Geschäftspartner verschickt.
p9mag Magazin
Auflage: 5.000 Exemplare
Erscheinungstermin: 2 x jährlich (Frühjahr und Herbst/Winter)
Umfang: 40 Seiten
Herausgeber: pont 9 werbeagentur gmbh
Redaktion: Guido Braun, Creative Director und Geschäftsführer
pont 9 werbeagentur
Vertrieb mit 50 Verteilstellen in Frankfurt: Bars, Restaurants,
Coffee-Shops, Friseurläden, kulturelle Einrichtungen
Weitere Informationen zu p9mag auch im Internet unter p9mag.de und pont9.de
Pressekontakt:
Guido Braun
Geschäftsführender Gesellschafter
pont 9 werbeagentur GmbH
Schleusenstraße 17
60327 Frankfurt
Tel.: +49 69 78803383
Fax: +49 69 78803384
E-Mail: guido [at] pont9 [dot] de
Web: www.pont9.de
pont 9 wurde 2002 unter dem Namen Storyville.Net Gesellschaft für 
Produktion und Neue Medien mbH als Tochterunternehmen der heutigen 
objekt a GmbH gegründet. 2003 wurde das Unternehmen zur 
Full-Service-Agentur ausgebaut und neu benannt. Schwerpunkte sind 
Markenentwicklung, Design, Printwerbung, Absatzförderung und Internet 
pont 9 ist primär für Banken, Sparkassen, Unternehmen aus der 
Immobilienwirtschaft, der Industrie, Institutionen und Dienstleister 
tätig. Für manche Auftraggeber sind pont 9 und objekt a seit 1999 tätig. 
Beide Unternehmen bilden zu Werbekaufleuten aus.
http://www.openpr.de/news/100120.html
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The Thing Frankfurt
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Stefan Beck
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