Einträge vom Dienstag, 31. Oktober 2006
Received 31. 10. 2006 19:30 from
VISION 2012 ** Bitte mitmachen uind weiterleiten
> Vision 2012
>
> Copyright by: http://www.braan.org
>
>
> Die Meditation
> An der Meditation, die am 17.12.2006 stattfindet, sollen Tausende
> Menschen teilnehmen. Entweder direkt in München oder in eigenen
> Gruppen an anderen Orten. Wenn du an dieser Meditation teilnimmst,
> wirst du mit allen anderen Menschen, die daran teilnehmen, verbunden
> sein.
> Wir werden an diesem Tag die Meditation ICH BIN WIR SIND MUTTER ERDE
> durchführen.
> Der zentrale Schritt dieser Meditation ist die Erschaffung einer
> Vision.
> Unsere Motivation:
> Wir wissen, dass wir kraft unseres Bewusstseins die Realität
> erschaffen.
> Unser Bewusstsein kreiert jederzeit Informationen in Form von Gedanken
> und Emotionen. Und Informationen erschaffen die Realität!
> Es ist nicht die Materie, welche die Bedingungen unserer Existenz
> vorgibt. Es ist vielmehr die Information, welche die Bedingungen der
> Materie bestimmt. So besteht z. B. ein Wasserstoffatom keineswegs aus
> anderen Bestandteilen als ein Kohlenstoffatom, sondern trägt lediglich
> eine andere Information. Sie bestehen aus denselben Bestandteilen, die
> untereinander beliebig ausgetauscht werden können.
> Nicht nur die materielle
> Realität ist ein Ergebnis von Informationen, sondern auch die
> Realität unseres persönlichen Lebens, sowie jene der gesamten
> Menschheit.
> Wenn Tausende Menschen gleichzeitig eine Vision erzeugen, so ist dies
> eine mächtige, kraftvolle Information. Diese erschafft eine neue
> Realität.
>
> Die Vision:
> In der Meditation ICH BIN WIR SIND MUTTER ERDE wird die Vision durch
> folgenden Text erzeugt:
>
> „Wir erschaffen eine Vision.
> Wir sehen eine Welt, in der die Menschen in gänzlicher Freiheit leben.
> Wir sehen eine Welt, in der den Menschen alles, was sie benötigen, in
> Fülle und Reichtum zugänglich ist.
> Wir sehen eine Welt, in der die Menschen die Fülle ihrer Fähigkeiten
> entfalten.
> Wir sehen eine Welt der Lebensfreude, des Friedens, der Liebe und der
> sinnlichen Bewusstheit.
> Wir sehen eine Welt, in der die Menschen in eine innige und liebevolle
> Verbindung mit der Mutter Erde eintreten.
> Wir übergeben diese Vision an die Verwirklichungskraft der Mutter Erde
> und des globalen menschlichen Bewusstseins“.
> Der Zeitpunkt, der 17.12.2006
> Der 21.12.2012 ist ein „ominöses Datum“, über das es zurzeit hunderte
> von Büchern gibt. Dieses Datum wurde Berühmt, als es den Archäologen
> gelang, den Mayakalender zu entschlüsseln. Nach dem Kalender der Mayas
> endet am 21.12.2012 das 13. Baktun und damit eine Epoche, die 5125
> Jahre lang angedauert und am 11. 8. –-3113 begonnen hatte.
> Gleichzeitig beginnt damit eine neue Epoche.
> Unabhängig davon, was wir an diesem Stichdatum erwarten oder nicht
> erwarten, ist dies ein Tag mit einer extrem hohen Informations-Ladung.
> Nach den Rhythmen der Yesirah-Zeitmatrix dauert eine
> Kalenderrunde genau 2197 (13 mal 13 mal 13) Tage. Die letzte
> Kalenderrunde vor dem 21.12.2012 beginnt genau am 17.12.2006.
> Gleichzeitig stehen genau an diesem Tag die Erde, die Sonne und das
> Zentrum unserer Galaxie (das wir nach der Mayasprache „Hunab Ku“
> nennen) in einer Linie. Wir nennen solch eine Konstellation das
> galaktische Neujahr , es ereignet sich einmal jährlich (um den
> 17.12.).
> Wenn Hunab Ku und die Sonne – von der Erde aus gesehen – einander
> begegnen, so ist dies eine gute Zeit, um nach Innen zu gehen und etwas
> Neues zu beginnen.
> Dass allerdings das galaktische Neujahr und der Beginn einer neuen
> Kalenderrunde auf denselben Tag fallen, ist ein Ereignis, das es über
> viele Jahrtausende hinweg nicht gab und nicht mehr geben wird!
> Dass diese Kulmination ausgerechnet an jenem Tag stattfindet, an dem
> die letzte
> Kalenderrunde vor dem 21.12.2012 startet, bestätigt die besondere
> Bedeutung dieses Tages.
> Wir haben daher am 17.12.2006 ein Zeitfenster.
> Dieses Zeitfenster eröffnet uns den Zugang für die letzten Jahre der
> laufenden Epoche.
> Und es eröffnet uns den Zugang zu jener Zeit, die danach kommen wird.
> Alles, was wir an diesem Tag für die neue Epoche an Informationen
> erschaffen, wird von besonderer Wirksamkeit sein.
> Bitte leitet diese Meditation für den 17. Dezember an viel Menschen
> weiter
.ebenso könnt ihr diese auf eurer Homepage veröffentlichen (bitte mit
Copyrightangabe).
>
>
>
>
>
> Omar Tar Satt A`Nira
>
>
>
+++ the people of myspace +++
-zampa di leone http://braan.org
kulturportal --- Popular Function
-- of deLuhmann Politics [PFLP]
Received 31. 10. 2006 18:25 from
grungy sites revisited
ich wage zu prognostizieren, dass sich durch die exponentielle
verbreitung von myspace auch das ästhetische empfinden nachhaltig
verändern wird.
Received 31. 10. 2006 18:24 from
Re: grungy sites
besser noch sind printmedien, die aussehen wir schlechtes fax.
aktuelles beispiel: der neue ausstellungsflyer der schirn.
Am 31.10.2006 um 15:05 schrieb Stefan Beck:
Ich hab den eindruck solche webseiten, die wie schlechtes fax aussehen,
sind nicht mehr so häufig zu finden.
Kennt jemand noch ein beispiel? Ich surfe wahrscheinlich auf den
falschen seiten.
--
The Thing Frankfurt http://www.thing-frankfurt.de
Thing Mailinglist: mailto:thing-frankfurt-subscribe [at] yahoogroups [dot] com
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Stefan Beck | Hohenstaufenstr. 8 | 60327 Frankfurt | +49-69-7410210
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Multi.trudi artspace and mediabase works @ http://www.multitrudi.de
Received 31. 10. 2006 15:16 from
From/To Europe #3
on the way to:
FROM/TO EUROPE
Jochen Becker fuer metroZones
demnaechst:
Shedhalle Zuerich, 3. November 2006 - 28. Januar 2007
www.shedhalle.ch/dt/programm/thematische_reihe/from_to
From/To Europe #3
Roaming Around
Digital Divide, Regional Codes, Copy/South & the Question of Access
Jochen Becker/metroZones mit Agency (Kobe Matthys): quasi things •
Balufu Bakupa-Kanyinda: afro@digital • Julien Enoka-Ayemba: „Nollywood“
• herbstCamp Graz: Global Control • SMAQ architecture urbanism research
(Sabine Müller, Andreas Quednau): Mobile Kinshasa & Ausstellungsdesign
Die Schweiz ist nach Urteil des privatwirtschaftlichen Instituts World
Economic Forum Genf mit ihrem „gesunden institutionellen Umfeld, einer
exzellenten Infrastruktur, effizienten Märkten und einem hohen Niveau
an technologischer Innovation“ auf Platz eins der globalen
Wettbewerbsfähigkeit angesiedelt. Als entscheidend hierfür gelten laut
The Global Competitiveness Report die „wohlentwickelte“ Infrastruktur
für wissenschaftliche Forschung sowie der „Schutz des geistigen
Eigentums“. Die Länder südlich des Mittelmeeres nehmen demgegenüber die
letzten Ränge ein. "Afrika wird noch lange hinterherhinken“, so der
Direktor des marktradikalen Global Competitiveness Networks, Augusto
Lopez-Claros. An letzter Stelle auf der 125 Plätze ausweisenden Liste
rangiert Angola, während etwa die Demokratische Republik Kongo nicht
einmal mehr genannt wird.
Das globale Copyright-Regime kapitalisiert das sogenannte geistige
Eigentum und fusst auf der 1886 geschaffenen, weltweit führenden Berner
Übereinkunft. Stetig modifiziert, wird dessen Durchsetzung unter dem
Namen TRIPS+ Agreement (Trade-Related Aspects of Intellectual Property)
durch die World Intellectual Property Organisation (WIPO) mit Sitz in
Genf beaufsichtigt.
Immer mehr Regionen lassen sich in dieses Copyright-Regime einbinden.
Sie unterwerfen sich den Regularien, um als Teil der globalen Ökonomie
zu gelten, obgleich hierdurch vor allem die Rechte der nördlichen
„Wissensgesellschaften“ nun auch im Süden durchgesetzt werden sollen.
Inzwischen wird deshalb in den um Open Source und Creative Commons
organsierten Copyleft-Bewegungen die eigenen bislang eurozentrisch
ausgerichtete Fragestellungen kritisch reflektiert. Das international
erarbeitete Copy/South-Dossier (www.copysouth.org) ist hierfür
Dokument.
Die vernetzte Welt ist zugleich in sich zersplittert; – auch jenseits
der Digital Divide, wie man die soziale, ökonomische, technologische
und geografische Spaltung des Zugangs zum Datenverkehr nennt. Die
Gräben verlaufen quer durch die Industriestaaten, vor allem aber
zwischen Nord und Süd. Sogar der Regional Code für DVDs trennt Europa
von Afrika. Bekannt ist der Spruch, dass es in Manhattan mehr
Telefonanschlüsse gäbe als in Afrika südlich der Sahara.
Doch wer steht da am Graben und unterscheidet zwischen den digital
haves und have-nots? Rupert Scheule schreibt in der lesenswerten
Auftaktdiskussion zum Buch ‚Vernetzt gespalten’, „ob nicht auch
notwendig unser Digital-Divide-Diskurs Teil der bannenden Option ist,
die er kritisiert“? Dem verbreiteten Afro-Pessimismus zuspielenden Bild
der Ab-Gespaltenheit kann man andere entgegensetzen: So zeigt die Rate
der Verbindungen des Globalen Südens ans Netz (Mobiltelefone,
Internetcafes, Wireless Lan, WiMax) gerade im Vergleich zu
erdgebundenen Infrastrukturen (Telefon, Wasser, Strom, Strasse, Bahn)
inzwischen steil nach oben.
Bald sollen Millionen von sogenannten 100-Dollar-Laptops mit
Open-Source-Software an Kinder und Jugendliche im Globalen Süden
kostenlos verteilt werden. Mobil telefonieren erleichtert den Alltag in
Kinshasas etwa bei Jobsuche und ist zudem eine informelle
Einnahmequelle für Telefonkartenverkäufer. Auch der sogenannte Nigeria
Scam, also die millionenfachen und betrügerischen
eMail-Geschäftsanbahnungen, sind nur dank einer immer engmaschigeren
Netzstruktur möglich. Verweisen könnte man auch auf den Boom von
„Nollywood“ als einen rein digitalen Video-Kinomarkt in Westafrika, der
– zukunftsweisend mit DigiCams aufgenommen und auf DVDs oder VCDs sowie
in Beamer-Kinos massenhaft vertrieben – inzwischen die drittgrösste
Filmindustrie der Welt nach „Hollywood“ und „Bollywood“ darstellt.
„Nollywood“ wird auf den gleichen Märkten verbreitet wie etwas die
sogenannte Raubkopien von Musik, Film oder Software, bei denen das
globale Copyright-Regime unterlaufen wird. Zugang zu Wissen und Kultur,
welche mehr und mehr digitale Form annehmen, ist ebenfalls
existenziell.
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on the way to: From/To Europe ist das Exposé für ein geplantes,
fortschreitendes Projekt über Europas koloniale Fundamente,
trikontinentale Positionen und aktuelle postkoloniale Konditionen in
den "Städten von Welt". Es begleitet die Ausstellungsreihe
‚Kolonialismus ohne Kolonien?’ der Shedhalle Zuerich.
www.shedhalle.ch/dt/programm/thematische_reihe/from_to
on the way to:
From/To Europe #1
27. Oktober 2005 - 15. Januar 2006
Jochen Becker/metroZones mit Francesco Jodice, Valérie Jouve, Fahrettin
Oerenli und Dierk Schmidt; Ausstellungsarchitektur: Jesko Fezer;
Projektbegleitung: Manuela Bojadzijev, Julien Enoka-Ayemba, Stephan
Lanz
Dierk Schmidt: Conférence de Berlin 1884/85 (2005)
Vortrag. Zu Gast bei les complices, Zuerich
25. November 2005
Rot lag in der Luft/3
Filmprogramm zu Krieg und Befreiung, zusammengestellt und moderiert von
Remember Resistance (Berlin)
26. November 2005
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From/To Europe #2
Bourdieu in Algier, Bourdieu in der Banlieue.
Ein Kommentar zu "Pierre Bourdieu: In Algerien."
24. Februar - 7. Mai 2006
Jochen Becker/metroZones
Kooperation: Remember Resistance Berlin / Madeleine Bernstorff, Julien
Enoka-Ayemba, Brigitta Kuster, Sonja Hohenbild
&
Pierre Bourdieu. In Algerien.
Zeugnisse der Entwurzelung
Eine Ausstellung von Camera Austria, Graz / Christine Frisinghelli und
Fondation Pierre Bourdieu, Genève / Franz Schultheis
Symposium
Rock el Casbah
Bourdieu, Algier, Bern, Banlieue
22./ 23. April 2006
Jochen Becker/metroZones mit Manuela Bojadzijev, Sönke Gau und
Katharina Schlieben • Gaeste: Mogniss Abdallah (Journalist, Mouvement
de l’Immigration et des Banlieues, Paris), Dietmar Loch (Soziologe,
Universiaet Grenoble), Bernard Schmid (Journalist, Paris), Daniel Weiss
(gta Zuerich), Marion von Osten (Transit Migration, ith Zürich).
Charles-Herni Favrod (Autor und Photographiekurator, St. Prex),
Remember Resistance (Berlin)
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From/To Europe #3
Roaming Around
Digital Divide, Regional Codes, Copy/South & the Question of Access
Jochen Becker/metroZones mit Agency (Kobe Matthys): quasi things •
Balufu Bakupa-Kanyinda: afro@digital • Julien Enoka-Ayemba: „Nollywood“
• herbstCamp Graz: Global Control • SMAQ architecture urbanism research
(Sabine Müller, Andreas Quednau): Mobile Kinshasa & Ausstellungsdesign
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www.metroZones.info
Received 31. 10. 2006 15:05 from
grungy sites
Ich hab den eindruck solche webseiten, die wie schlechtes fax aussehen,
sind nicht mehr so häufig zu finden.
Kennt jemand noch ein beispiel? Ich surfe wahrscheinlich auf den
falschen seiten.
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The Thing Frankfurt http://www.thing-frankfurt.de
Thing Mailinglist: mailto:thing-frankfurt-subscribe [at] yahoogroups [dot] com
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Stefan Beck | Hohenstaufenstr. 8 | 60327 Frankfurt | +49-69-7410210
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Multi.trudi artspace and mediabase works @ http://www.multitrudi.de
Received 31. 10. 2006 10:47 from
6.11.6 zucker 1
6.11.6 20.30 tür; 21 beginn
zucker auf naxos - 5 €
wittelsbacher allee 29, ffm
http://www.zuckerzucker.de
Die Hamburger Experimentalelektroniker KlasWar und Martin Moritz sind HÖ.
HÖ entsteht, wenn man sich genau in die Mitte zwischen die Boxen setzt, zwischen Drones, Loops und Feedbacks. Zwischen Hörtest, Noise und Klangcollage. Zwischen Signal, Rhythmus und Melodie. Alle Sounds sind analog. Alle Stücke Improvisation.
Mehr auf http://www.zuckerzucker.de
Zudem wird es einen Überraschungsact geben.
---------> Assoziationen: http://radio.acrylnimbus.de - http://www.experimentalelektronik.de - http://www.gruenrekorder.de