Received 13. 01. 2005 -- 13:00 from
fromskandal: frankkfurt fast so arm wie offenbach, hochtaunuskreis frisst uns alle haare vom kopf. sofortige eingemeindung unausweichlich
Pendler profitieren von hohen Gehältern in Frankfurt
Pro-Kopf-Einkommen in der Kernstadt liegt jedoch unter dem Durchschnitt
Frankfurt am Main (pia) Arbeitnehmer in Frankfurt verdienen im
Landesvergleich das meiste Geld. Dies geht aus einer neuen Analyse des
Bürgeramts, Statistik und Wahlen hervor. So verfügte eine Arbeitnehmerin
oder ein Arbeitnehmer im Jahr 2002 über ein Durchschnitts-Einkommen von
40.803 Euro. Das waren 15 Prozent mehr als das hessische Mittel. Mit 32.912
Euro lagen die Verdienstchancen im Wetteraukreis auf dem niedrigsten Niveau.
Außerdem fanden die Statistiker heraus, dass zwar die berufstätigen Pendler
nach Frankfurt das höchste Salär nach Hause ins Umland bringen,
Privathaushalte in Frankfurt jedoch mit unterdurchschnittlich geringem
Einkommen über die Runden kommen müssen: Frankfurt nimmt hier vor Offenbach
den vorletzten Rang ein. Das verfügbare Einkommen pro Kopf und damit der
Betrag, der letztlich für Konsumzwecke oder Ersparnisbildung verwendet
werden kann, betrug 2002 in Frankfurt genau 16.643 Euro. Zum Vergleich: Beim
Tabellenführer Hochtaunuskreis lag es bei 21.893 Euro.
Quelle: Frankfurter Statistik Nr. 01 / 2005, herausgegeben vom Bürgeramt,
Statistik und Wahlen, Zeil 3, 60313 Frankfurt am Main, Tel. 212-33667.