Received 27. 01. 2005 -- 18:20 from
fromVortrag Johannes Bergerhausen
Eigenes und Fremdes im Schüttelbad digitalen Designs
Vortragsreihe von Sebastian Oschatz
im Rahmen der Heinz und Gisela Friedrichs Stiftungsprofessur
an der HfG Offenbach
Prof. Johannes Bergerhausen, FH Mainz
decodeunicode – the open science database
Dienstag 01.02.2005, 15.30
HfG Offenbach, Raum D-101
http://www.hfg-offenbach.de/calCont.hfg?fdId=292
Nach der DNA gehört der ASCII-Code zu den erfolgreichsten Codes auf
diesem Planeten. Seine Nachfolge tritt der Unicode an. Mit diesem
Weltstandard hat jeder Keyboard-User, und damit auch Millionen
typografischer Laien, Zugang zu einem sehr großen Zeichenvorrat auf
seinem Rechner. Was nun vielfach fehlt, ist das Wissen über Namen,
Geschichte, unterschiedliche Bedeutungen und typografische Verwendung
von Tausenden Zeichen. Seit wann gibt es das Unendlichkeits-Zeichen? Wer
»erfand« den Punkt? Was ist ein Ogonek?
Mehr noch als ein enormer technischer Fortschritt, ist Unicode ein
kultureller Fortschritt.In einem 18-Monate-Projekt im Studiengang Design
an der Fachhochschule Mainz sammeln wir Bilder, Texte und Informationen
zu möglichst vielen Unicode-Zeichen. Im April 2005 wird das Projekt als
Open Science Datenbank für die Allgemeinheit geöffnet, sodass jeder nach
dem Wikiprinzip eigenes Material hinzuzufügen kann.
In seinem Vortrag gibt Prof. Bergerhausen einen kurzen Überblick über
die Geschichte der Zeichencodierung von Telex zu Unicode und stellt dann
das Projekt vor.
Das Projekt wird vom Deutschen Bundesministerium für Bildung und
Forschung (BMBF) unterstützt.
http://www.decodeunicode.org
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Im Anschluss an den Vortrag: 19.30 Uhr, gleicher Ort, getrennte Mail:
Sal Randolph, New York
http://www.hfg-offenbach.de/calCont.hfg?fdId=269
Nächste Woche:
Sebastian Lütgert, Berlin
http://www.hfg-offenbach.de/calCont.hfg?fdId=270
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sebastian oschatz
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