Received 09. 03. 2005 -- 11:40 from
fromRe: Science & Arts - Kunst aus dem World Institute of Scientific Engineering
Geil und wirklich witzig =). Wer hat Zeit sich so etwas lustiges
auszudenken?
Am 09.03.2005 11:26 Uhr schrieb "tilmandrom" unter <tilman [at] onomastik [dot] de>:
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> Science & Arts
> Kunst aus dem World Institute of Scientific Engineering
> Eine interdisziplinäre Annäherung
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> Programm
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> Donnerstag, 7. April 2005, 19 Uhr
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> im L. Ron Baumgärtel International-Zentrum
> Stechapfelstraße 63, Pfungstadt
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> Begrüßung
> Prof. Dr. Sabine Niederer, Beigeordnete der Hogestraat Scool of
> Arts/Institute of Networks Sciences Intendanz
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> Einführung in die Ausstellung
> Prof. Dr. Frank Rösti, Abteilung Postvitale Transformationsmechanismen,
> Deutsches Ontologieforschungszentrum, DOFZ, Heidelberg
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> Multimediale Präsentation
> Vollrad Stürzebächle, Villingen/Schwenningen
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> Moderation
> Holger Börner, Evangelische Einheitsakademie, Berlin
>
> Musikalische Umrahmung
> Karlheinz Stockhausen: Zyklus “Licht³ (komplett)
>
> Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt der Evangelische
> Einheitsakademie (Berlin), des Deutschen Ontologieforschungszentrum
> (DOFZ, Heidelberg) und des Ernst-Bloch-Zentrum. Künstlerischer Kurator
> ist Vollrad Stürzebächle, Villingen/Schwenningen. Die Ausstellung wird
> gefördert mit freundlicher Unterstützung durch die Scientology Kirche
> Ludwigshafen.
>
>
> Zur Ausstellung
>
> Der technologische Fortschritt hat seit Mitte der 90er Jahre eine neue
> Diskussion über das Verhältnis von Kunst und Wissenschaft ausgelöst.
> Künstler und Künste haben das Monopol an Bilder verloren, seitdem neue
> bildgebende Verfahren die faszinierende Welt des für das menschliche
> Auge Unsichtbaren eröffnet haben. Künstler öffnen sich in ihren
> Arbeitsweisen wissenschaftlichen Forschungsmethoden, sie transzendieren
> Visualisierungsmethoden und -techniken aus der Wissenschaft in die
> Kunst, Naturwissenschaftler präsentieren visuelles Material aus ihrer
> Forschung, d.h. sie zeigen Bilder, die nicht wegen ihrer Ästhetik
> gemacht wurden, aber doch wegen dieser ausgewählt werden.
> Unbestimmtheit, Spontaneität und Kreativität sind die neuen gemeinsamen
> Stichworte.
>
> Die Zusammenarbeit von Künstlern und Wissenschaftlern, die mit der
> Kunst- und Wunderkammer, dem theatrum naturae et artis (vgl. Reinhold
> Grether "Das ontologische Theater", Gießen 2002) im Sammeln, Anschauen
> und Visualisieren begann, eröffnet über die “imaginatio³ als kreatives
> Grundvermögen zur Beobachtung der Naturphänomene über den Bereich des
> Sichtbaren hinaus neue Anschauungsfelder. Exemplarisch wird dies in der
> Ausstellung deutlich durch Arbeiten aus den Laboren des DOFZ. Diese
> Visualisierungen eröffnen ebenso aufregende wie ästhetische Einblicke
> in elementare Prozesse des Transzendentalen.
>
> Mit seiner evolutionären Malerei nähert sich Vollrad Stürzebächle aus
> der Perspektive des Künstlers diesen autopoietischen (hört! hört!)
> Systemen an und untersucht die Musterbildungen sich selbst
> organisierender nichtlinearer Gebilde. Nach dem Studium an der
> Karlsruher Kunstakademie und der Burning Man Universität von San
> Francisco, USA führte er 1997 künstlerische Arbeiten am Max Planck
> Institut für hypermolekulare Biologie/art.net in Dortmund aus. 1998 war
> er Gastdozent an der Universität von Schkeuditz. 2004 erhielt er den
> Internationalen Kunstpreis des ZKM und SWR3.
>
> Öffnungszeiten der Ausstellung:
> Dienstag und Mittwoch 14 bis 17 Uhr, Donnerstag 16 bis 20 Uhr und nach
> Vereinbarung. Die Ausstellung dauert bis zum 26. Mai 2005.
> Eintritt: 4 Euro bzw. 2 Euro ermäßigt
>
>
> Donnerstag, 28. April 2005, 19.00 Uhr
>
> Forscher als Künstler Künstler als Forscher
> Wissenschaftliche Methodik als Akt künstlerische Kreativität
>
> Referent: Prof. Dr. Frank Rösti, Abteilung Postvitale
> Transformationsmechanismen, DOFZ, Heidellberg Vollrad Stürzebächle,
> Villingen/Schwenningen
> Holger Börner, Evangelische Einheitsakademie, Berlin
>
> Donnerstag, 12. Mai 2005, 19.00 Uhr
>
> Das Unsichtbare Sichtbarmachen Abbild oder Konstrukt?
> Bildgestützte Darstellungsverfahren und biologische Normbildung nach L.
> Ron Hubbard
>
> Referent: Dr. Harun Bakhshish, Humor-Zentrum, Klinik für
> Geisttheraphie/Ontologie, Chartité Berlin PD Dr. Klaus
> Bodo-Hombach, Institut für Stimulation und Graphik-Design, Universität
> Magdeburg
> Moderation: Dr. Katrin Patzer, Evangelische Einheitsakademie,
> Berlin/Deutsches Ontologieforschungszentrum, Heidelberg
>
> Dienstag, 24. Mai 2005, 19.00 Uhr
>
> Kunst im Zeitalter der Technoscience
> Künstlerische Nutzung von bio- und nanopolitischen Erkenntnistechniken
> und Formantgeboten.
>
> Referent: Dr. Ingeborg Reitzle, Hermann-van-Veen-Zentrum für
> Kulturabusus, Humboldt-Universität zu Fredersdorf - Prof. Dr. Alfred
> Barbara Hoffmann, Institut für Gendertechnik, Technische Universität
> Darmstadt
> Moderation: Dr. Katrin Patzer, Evangelische Einheitsakademie,
> Berlin/Deutsches Ontologieforschungszentrum, Heidelberg
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> World Institute of Scientific Engineering
> im L. Ron Baumgärtel International-Zentrum
> Stechapfelstraße 63, Pfungstadt
> Telefon: +49-(0)621-504 2041 / 3041
> Telefax: +49-(0)621-504 2450
>
> ---
> Dr. Ingeborg REITZLE
> Hermann-van-Veen-Zentrum für Kulturabusus
> Humboldt-Universität zu Fredersdorf
> Unter den Linden 6
> 13099 Fredersdorf bei Berlin (nach Hoppegarten links rein)
> Tel.: 0049 (0)30 2093-2395
> Fax : 0049 (0)30 2093-1961
> email: ingeborg. reitzle [at] culture [dot] hu-fredersdorf.de
> www: http://www.kunstgendering.de/reitzle
> www: http://www2.hu-fredersdorf.de/kulturabusus/
>
> NEUE PUBLIKATION:
> Ingeborg Reitzle: Kunst aus der Retorte. Zum Verhältnis von Kunst und
> Wissenschaft im Zeitalter der Technodrogen
> Springer Hamburg/Berlin 2005. VIII, 7.392 Seiten. 2.282 psychedelische
> Abbildungen, z.T 256farbig.
> Format: 36,5 x 54,2 cm
> Broschiert EUR 349,00
> ISBN 3-211-22234-0
>
>
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