Einträge vom Dienstag, 22. März 2005

[thing-group] Received 22. 03. 2005 21:20 from

sprechen über wiesbaden


hallo.

bitte vermerkt den 03. april 2005 (11-13 uhr) als nächsten termin der
gesprächsreihe

__SprechenUeberWiesbaden__

in euren kalendern!!

http://wiki-institute.com/wiki/view/Osdgv/GespraechUeberWiesbaden050403

beste grüsse,
SaB->*

[thing-group] Received 22. 03. 2005 20:53 from

http://wiki-institute.com/


und wo ist ihr wiki::motor::sport-beitrag??

SaB->*

[thing-group] Received 22. 03. 2005 19:45 from

Re: Fwd: blutiger mischwald


armbruster, du sau, ich mach dich alle. dann wirste im blutigen
mischwald verhackstückt.

Am 22.03.2005 um 18:52 schrieb curmbox office:

>
>
> soeben erreichte uns ein mit paragrafen gespicktes fernschreiben.
> unsere diesbezügliche frage lautet:
> ist das (auch) kunst?
> daraus abgleitet die folgenden grundsatzfragen:
> 1. wenn ein so genannter, anerkannter oder auch selbst ernannter
> künstler ein wie auch immer geartetes schriftstück (ggf. musikstück,
> theaterstück) verfasst, kann bzw. muss dieses vom rezipienten (und/oder
> adressaten) als schöpferisches werkstück interpretiert werden?
> 2. wie viel humor hat ein arschloch*?
> 3. wie hoch ist der anteil arschlöcher* unter allen personen, die im
> weitesten sinne mit kunst zu tun haben? ist er höher als im
> bundesdurchschnitt?
>
> gez.
> armbruster
>
>
> * wir weisen darauf hin, dass wir nur aufgrund einer vereinfachten
> lesbarkeit von arschlöchern in der maskulinen form sprechen.
> selbstverständlich meinen wir damit immer arschlöcher und
> arschlöcherinnen.
>
>
>
>> Von: Sascha Büttner <sab [at] kein [dot] org>
>> Datum: 21. März 2005 11:23:53 MEZ
>> An: curmbox office <tilman [at] onomastik [dot] de>
>> Betreff: Re: blutiger mischwald
>>
>> Sehr geehrte Damen und Herren
>>
>>
>>
>>
>> Folgende Aufforderungen gemäß Bundesdatenschutzgesetz betreffen
>> sämtliche über meine Person gespeicherten Daten, die Sie anhand
>> dieser Adressen identifizieren können:
>>
>>
>> sab [at] kein [dot] org
>>
>>
>> Gemäß Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) fordere ich Sie auf:
>>
>>
>>
>> 1. Sie haben mir gegenüber unverzüglich offenzulegen, welche Daten
>> außer den oben aufgeführten Adressen Sie über meine durch diesen
>> Namen/diese Adressen identifizierte Person gespeichert haben,
>> und aus welchen Quellen sämtliche mich betreffenden Daten stammen.
>> (§ 6 Abs. 2, § 28 Abs. 4, § 34 Abs. 1-3 BDSG)
>>
>>
>>
>> 2. Sie haben den Verwendungszweck sämtlicher mich betreffenden Daten
>> ebenfalls unverzüglich mir gegenüber offenzulegen.
>> (§ 34 Abs. 1, § 43 Abs. 3 BDSG 3)
>>
>>
>>
>> Sie haben sämtliche meine Person/meine Adressen betreffenden Daten
>> unverzüglich zu sperren und mir diese Sperrung zu bestätigen.
>> (§ 28 Abs. 4, § 30 Abs. 3, § 43 Abs. 3, ferner § 4 Abs. 1 BDSG)
>>
>>
>>
>> 4. Ich untersage Ihnen jedwede zukünftige Speicherung meine Person
>> bzw.
>> meine Adressen betreffenden Daten ohne meine vorherige ausdrückliche
>> schriftliche Genehmigung.
>> (§ 28 Abs. 4, § 4 Abs. 1,2 BDSG)
>>
>>
>>
>> 5. Ich untersage Ihnen die Übermittlung dieser Daten an Dritte. Für
>> bereits an Dritte übermittelte Daten fordere ich eine unverzügliche
>> Sperrung.
>> (§ 6 Abs. 2, § 28 Abs. 4 BDSG)
>>
>>
>>
>> 6. Ich setze Ihnen zur Erfüllung dieser Forderung eine Frist von
>> zwei Wochen beginnend mit dem Datum dieses Schreibens.
>>
>>
>>
>> 7. Für die aus diesem Schreiben resultierende, selbstverständlich
>> ausdrücklich erwünschte Kommunikation benutzen Sie bitte
>> ausschließlich meine Adresse (siehe oben).
>>
>>
>>
>> Bitte haben Sie Verständnis dafür daß ich, sollten Sie dieses
>> Schreiben
>> ignorieren, mich gezwungen sehe, den zuständigen Landesdatenschutz-
>> beauftragten zu informieren.
>> Weitere rechtliche Schritte behalte ich mir vor.
>> (§38 Abs. 4, § 43 Abs. 3)
>>
>>
>>
>> Ich bedanke mich im Voraus für Ihre Kooperation.
>>
>>
>> Mit freundlichen Grüßen
>>
>> Sascha Büttner

[thing-group] Received 22. 03. 2005 18:52 from

Fwd: blutiger mischwald

soeben erreichte uns ein mit paragrafen gespicktes fernschreiben.
unsere diesbezügliche frage lautet:
ist das (auch) kunst?
daraus abgleitet die folgenden grundsatzfragen:
1. wenn ein so genannter, anerkannter oder auch selbst ernannter
künstler ein wie auch immer geartetes schriftstück (ggf. musikstück,
theaterstück) verfasst, kann bzw. muss dieses vom rezipienten (und/oder
adressaten) als schöpferisches werkstück interpretiert werden?
2. wie viel humor hat ein arschloch*?
3. wie hoch ist der anteil arschlöcher* unter allen personen, die im
weitesten sinne mit kunst zu tun haben? ist er höher als im
bundesdurchschnitt?

gez.
armbruster


* wir weisen darauf hin, dass wir nur aufgrund einer vereinfachten
lesbarkeit von arschlöchern in der maskulinen form sprechen.
selbstverständlich meinen wir damit immer arschlöcher und
arschlöcherinnen.



> Von: Sascha Büttner <sab [at] kein [dot] org>
> Datum: 21. März 2005 11:23:53 MEZ
> An: curmbox office <tilman [at] onomastik [dot] de>
> Betreff: Re: blutiger mischwald
>
> Sehr geehrte Damen und Herren
>
>
>
>
> Folgende Aufforderungen gemäß Bundesdatenschutzgesetz betreffen
> sämtliche über meine Person gespeicherten Daten, die Sie anhand
> dieser Adressen identifizieren können:
>
>
> sab [at] kein [dot] org
>
>
> Gemäß Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) fordere ich Sie auf:
>
>
>
> 1. Sie haben mir gegenüber unverzüglich offenzulegen, welche Daten
> außer den oben aufgeführten Adressen Sie über meine durch diesen
> Namen/diese Adressen identifizierte Person gespeichert haben,
> und aus welchen Quellen sämtliche mich betreffenden Daten stammen.
> (§ 6 Abs. 2, § 28 Abs. 4, § 34 Abs. 1-3 BDSG)
>
>
>
> 2. Sie haben den Verwendungszweck sämtlicher mich betreffenden Daten
> ebenfalls unverzüglich mir gegenüber offenzulegen.
> (§ 34 Abs. 1, § 43 Abs. 3 BDSG 3)
>
>
>
> Sie haben sämtliche meine Person/meine Adressen betreffenden Daten
> unverzüglich zu sperren und mir diese Sperrung zu bestätigen.
> (§ 28 Abs. 4, § 30 Abs. 3, § 43 Abs. 3, ferner § 4 Abs. 1 BDSG)
>
>
>
> 4. Ich untersage Ihnen jedwede zukünftige Speicherung meine Person bzw.
> meine Adressen betreffenden Daten ohne meine vorherige ausdrückliche
> schriftliche Genehmigung.
> (§ 28 Abs. 4, § 4 Abs. 1,2 BDSG)
>
>
>
> 5. Ich untersage Ihnen die Übermittlung dieser Daten an Dritte. Für
> bereits an Dritte übermittelte Daten fordere ich eine unverzügliche
> Sperrung.
> (§ 6 Abs. 2, § 28 Abs. 4 BDSG)
>
>
>
> 6. Ich setze Ihnen zur Erfüllung dieser Forderung eine Frist von
> zwei Wochen beginnend mit dem Datum dieses Schreibens.
>
>
>
> 7. Für die aus diesem Schreiben resultierende, selbstverständlich
> ausdrücklich erwünschte Kommunikation benutzen Sie bitte
> ausschließlich meine Adresse (siehe oben).
>
>
>
> Bitte haben Sie Verständnis dafür daß ich, sollten Sie dieses Schreiben
> ignorieren, mich gezwungen sehe, den zuständigen Landesdatenschutz-
> beauftragten zu informieren.
> Weitere rechtliche Schritte behalte ich mir vor.
> (§38 Abs. 4, § 43 Abs. 3)
>
>
>
> Ich bedanke mich im Voraus für Ihre Kooperation.
>
>
> Mit freundlichen Grüßen
>
> Sascha Büttner
>

[thing-group] Received 22. 03. 2005 14:37 from

kaputt?

http://www.mediaklinik.de/

[thing-group] Received 22. 03. 2005 14:12 from

Re: brustner, ich brauch mal deine telefonnummer.


aber doch ned hier, onomastiker...

At 14:08 22.03.2005 +0100, you wrote:

[thing-group] Received 22. 03. 2005 14:08 from

brustner, ich brauch mal deine telefonnummer.

- - - - -

[thing-group] Received 22. 03. 2005 13:00 from

"Die Künstler sind das Salz in der Suppe"

soso, salz in der suppe. hoffe, niemand ist verliebt, sonst wirds versalzen.


>"Die Künstler sind das Salz in der Suppe"
>"atelierfrankfurt" erfüllt das alte Frankfurter Polizeipräsidium mit Leben
>
>Wo in früheren Jahren Polizeibeamte an ihren Schreibtischen saßen, arbeiten
>heute junge Kunstschaffende, Architekten, Film- und Theatermacher. Der
>Initiative des gelernten Architekten Jörg Siedel verdankt das ambitionierte
>Projekt sein Entstehen und findet mittlerweile Beachtung weit über Frankfurt
>hinaus.
>
>Frankfurt am Main (pia/ 22.3.05) Ein Pullover für zwei liegt noch da. Mit
>vier Ärmeln und einer Kapuze für die Köpfe. "Das war schon lustig, wie die
>Leute versuchten, sich das Ding anzuziehen", lacht Jörg Siedel. Zusammen mit
>einer riesigen künstlichen Schneewehe und ein paar weiteren Objekten ist
>"das Ding" übrig geblieben von kürzlich hier gezeigten Arbeiten der
>kanadischen Gaststudentin an der Städelschule, Tamara Henderson, und ihren
>Versuchen, sich dem Thema "Kälte" künstlerisch zu nähern.
>
>Strahlend weiß dehnt sich der große, vom Charme der Improvisation
>beherrschte Galerieraum von "atelierfrankfurt". "Den Bodenbelag zum
>Beispiel", verrät Siedel, "haben wir nach einer Schirn-Ausstellung geschenkt
>bekommen." Auch ein Podest stammt aus einer früheren Schau in der Kunsthalle
>und spielt nun Bar im geplanten Restaurant. Fast genau ein Jahr ist es her,
>seit der gelernte Architekt Jörg Siedel im leer stehenden, ehemaligen
>Polizeipräsidium an der Hohenstaufenstraße sein Wunschquartier für ein
>Projekt fand, dessen Idee ihn schon seit längerem umgetrieben hatte: Ein
>"Zentrum für zeitgemäße künstlerische Prozesse" zu schaffen, einen Ort, der
>bildenden Künstlern, Architekten, Grafikdesignern, Wissenschaftlern, Film-
>und Theaterleuten "ein kreatives Ausloten der Grenzen zwischen Disziplinen"
>ermöglicht.
>
>"Eines Tages", erzählt er, "bin ich hier vorbei gelaufen, die Tür stand
>offen, ich habe einfach mal rein geschaut..." Und von da an setzte er mit
>viel Idealismus und wenig Geld sein zunächst "Institute for Contemporary
>(Art) Frankfurt" genanntes Unternehmen, verlassene, demnächst zum Abbruch
>bestimmte Gebäude für eine Übergangszeit mit Leben zu füllen, in die
>Realität um. Inzwischen Vorstandsvorsitzender von "atelierfrankfurt", findet
>Jörg Siedel die Lage des alten Präsidiums in der Nähe von Hauptbahnhof,
>Messe und Universität "einfach ideal" für seine Zwecke, denn "hier gibt's
>einen Kiez, den keiner kennt".
>
>Das mit dem Kennen hat sich allerdings geändert. Rund fünftausend Besucher
>fanden bis Ende letzten Jahres bereits den Weg ins Haus mit seiner großen
>Glaswand über alle Etagen, den steingepflasterten Treppen und marmornen
>Türumrahmungen. Wo im Obergeschoss einst Polizeibeamte in kleinen Büros
>saßen, erstreckt sich nun ein riesiges Atelier, dessen Boden noch die Spuren
>herausgerissener Wände zeigt. "Der letzte Gast hier", sagt Siedel, "war so
>begeistert von diesem Raum, dass er ihn ein halbes Jahr lang kaum verlassen
>hat."
>
>Eben sortiert ein junger Amerikaner hier seine Materialien. Ein paar Türen
>weiter sitzt die Koreanerin Eun Yoo Shin inmitten ihrer fertigen und eben
>begonnenen Bilder. Rund vierzig Ateliers gibt es im Haus, die von
>Gastkünstlern günstig gemietet werden können und für die sich Jörg Siedel
>künftig "noch mehr Durchmischung" wünscht. Einige Architekten haben hier
>Büros, Leute vom Theater, aber auch politische Gruppen gehören seiner
>Ansicht nach dazu. Er sprudelt über von Plänen, schildert mit lebhafter
>Gestik "total spannende" Umbau- und Programmvisionen, dabei immer wieder
>unterbrochen von hektischem Handyklingeln, während sich unten am Tor ein
>Besucher aus Tel Aviv zum Gespräch anmeldet.
>
>"Bis zur totalen Selbstaufgabe" wirft sich der gebürtige Dresdner in sein
>Projekt in der für ihn so anregenden "Alphastadt Frankfurt" und fährt sich
>dabei selbst "finanziell auf Null", was sich privat im überwiegenden Konsum
>preiswerter Rindswürstchen ausdrückt. Kein Cent, aber weltweites Interesse
>am "atelierfrankfurt", schildert er die Lage, denn Anfragen nach Ateliers,
>Workshops und Ausstellungen registriert er inzwischen von Boston und San
>Sebastian bis Australien. Interesse und Förderung findet das Projekt des
>Einzelkämpfers Siedel mittlerweile von verschiedenen Seiten: Das Kultur
>Komitee Frankfurt zählt dazu, und das Hessische Wissenschaftsministerium
>zahlt einige der Gastateliers.
>
>"Ohne Künstler ist eine Stadt arm", sagt Jean-Christophe Ammann, früherer
>Direktor des Frankfurter Museums für Moderne Kunst und Vorsitzender des
>Beirats von "atelierfrankfurt", "sie sind das Salz in der Suppe". Er lobt
>ausdrücklich den "maximalen Einsatz von Jörg Siedel" und unterstreicht, dass
>man alles tun müsse, um jungen Kunstschaffenden in der Stadt Möglichkeiten
>zu bieten, "denn der Trend geht zurzeit nach Berlin". Die künftige
>Entwicklung von "atelierfrankfurt" nach Abriss des alten Präsidiums in
>wahrscheinlich einigen Jahren sieht der einstige MMK-Direktor durchaus
>optimistisch, "dann wird sich zeigen, ob das Projekt genügend Substanz hat,
>um weiter zu bestehen." Für Siedel würde ein Neuanfang ohnehin eine weitere
>Herausforderung bedeuten.
>
>Lore Kämper
>
>Kontakt: atelierfrankfurt, Hohenstaufenstraße 13-27. Tel.:069/ 74303770
>info [at] atelierfrankfurt [dot] de - www.atelierfrankfurt.de
>
>Fotos zum Download unter www.frankfurt.de Pressedienste Wochendienst
>
>
>
>Der Abdruck ist honorarfrei. Belegexemplar erbeten.

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